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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Unschuldiger nach 18 Jahren Haft frei » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Unschuldiger nach 18 Jahren Haft frei
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Unschuldiger nach 18 Jahren Haft frei Adeodatus 12.07.2006 12:34
 RE: Unschuldiger nach 18 Jahren Haft frei as65 12.07.2006 13:07
 RE: Unschuldiger nach 18 Jahren Haft frei Seidemann 12.07.2006 14:21
 RE: Unschuldiger nach 18 Jahren Haft frei geschlossen 12.07.2006 16:54
 RE: Unschuldiger nach 18 Jahren Haft frei Adeodatus 12.07.2006 17:37
 RE: Unschuldiger nach 18 Jahren Haft frei Pfiffikus 12.07.2006 23:16
 RE: Unschuldiger nach 18 Jahren Haft frei geschlossen 12.07.2006 18:38
 RE: Unschuldiger nach 18 Jahren Haft frei Leona 12.07.2006 19:52
 RE: Unschuldiger nach 18 Jahren Haft frei Adeodatus 13.07.2006 08:33

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Autor
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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



12.07.2006 ~ 12:34 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Unschuldiger nach 18 Jahren Haft frei Beitrag Kennung: 16032
gelesener Beitrag - ID 16032


Wegen Vergewaltigung saß James Tillman fast sein halbes Leben im Gefängnis. Dass er stets seine Unschuld beteuert hatte, half nichts. Erst ein DNA-Test nach 18 Jahren Knast brachte nun die Wahrheit ans Licht.

Hartford - Tillman wurde vom ursprünglichen Vorwurf der Vergewaltigung nachträglich freigesprochen. Ein Richter im US-Staat Connecticut hob die Verurteilung gestern auf, nachdem DNA-Tests bewiesen hatten, dass er das Verbrechen von 1988 nicht begangen haben konnte. Der 44-Jährige wurde bereits am 6. Juni aus der Haft entlassen.

Er war zum Zeitpunkt der vermeintlichen Tat 26 Jahre alt und lebte in einem Obdachlosenasyl. Ihm wurde vorgeworfen, eine Frau in Hartford niedergeschlagen und vergewaltigt zu haben. Das Opfer hatte ihn identifiziert. Tillman beteuerte stets seine Unschuld. Er wurde zu 45 Jahren Haft verurteilt, von denen er fast die Hälfte abgesessen hat.

ffr/AP http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,426281,00.html



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
10.789 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



12.07.2006 ~ 13:07 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
176 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 16043
gelesener Beitrag - ID 16043


Nur kann man ihn die Zeit nicht wiedergeben.
Bei einer Verurteilung zum Tod hätte er diese Chance eventuell nicht gehabt.

as65



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Seidemann   Seidemann ist männlich Zeige Seidemann auf Karte FT-Nutzer
85 geschriebene Beiträge
Wohnort: Erfurt



12.07.2006 ~ 14:21 Uhr ~ Seidemann schreibt:
images/avatars/avatar-192.gif im Forum Thüringen seit: 12.07.2006
0 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 16050
gelesener Beitrag - ID 16050


Deshalb verabscheue ich such die Todesstrafe, sie ist Menschenverachtend und sollte im 21. Jahrhundert nicht mehr existent sein.



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12.07.2006 ~ 16:54 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 16082
gelesener Beitrag - ID 16082


Soso, hat die DNA Analyse doch was Gutes gebracht. Mein Vater sagte mir wie gerade wir Deutschen doch am Anfang so skeptisch wegen dieser Analysen waren.
Wie sich doch die Meinungen nach Belieben ändern.
Genauso wird es einmal mit der Genforschung sein. Dann werden viele verlogenen Deutschen gerade diese Wissenschft Lobpreisen.



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Adeodatus
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12.07.2006 ~ 17:37 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 16092
gelesener Beitrag - ID 16092


Ich glaube das Du hier Äpfel mit Birnen vergleichst, wenn bei Gewaltdelikten der Genetische Fingerabdruck genommen hat wird keiner etwas dagegen haben. Ansonsten dient er im besten Fall der Lückenlosen überwachung.

Und was die Genforschung anbelangt ist diese nicht notwendig um die Welt vor dem Hungertod zu retten, sondern um die Profite von Firmen wie Bayer und Co zu sichern. Weltweit und hier gerade in den großen Industrienationen wäre man in der Lage auch ohne Genforschung die Weltbevölkerung zu versorgen aber lieber wird Getreide in sogenannten Biomassekraftwerken verbrannt.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
6.944 geschriebene Beiträge
Wohnort: Debschwitz



12.07.2006 ~ 23:16 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1397 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 16127
gelesener Beitrag - ID 16127


Zitat:
Original von spidy
aber lieber wird Getreide in sogenannten Biomassekraftwerken verbrannt.

Mit dieser Bemerkung strebst du wohl eine Art Entwicklungshilfe an, die sich im vergangenen Jahrhundert nicht bewährt hat?

Es hat sich leider gezeigt, dass solche Lebensmittellieferungen alles andere als Hilfe zur Selbsthilfe waren.



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geschlossen
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12.07.2006 ~ 18:38 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 16109
gelesener Beitrag - ID 16109


Nun, dann sollten wir die Steuern erhöhen um den aufwendigen Transport von überschüssigen Lebensmitteln in die Hungerländer zu finanzieren.
Da muss die Hilfe vor Ort entstehen und nichts anderes. Aber da scheitert es allein an den zuständigen Regierungen. Das muss geändert werden.



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
344 geschriebene Beiträge
Wohnort: California



12.07.2006 ~ 19:52 Uhr ~ Leona schreibt:
im Forum Thüringen seit: 21.11.2002
9 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 16113
gelesener Beitrag - ID 16113


Zitat:
Original von geschlossen
Nun, dann sollten wir die Steuern erhöhen um den aufwendigen Transport von überschüssigen Lebensmitteln in die Hungerländer zu finanzieren.
Da muss die Hilfe vor Ort entstehen und nichts anderes. Aber da scheitert es allein an den zuständigen Regierungen. Das muss geändert werden.

Du hast meinen Gedanken schon aufgegriffen. Hilfe durch Selbsthilfe ist gefragt, nicht Versorgung durch von weither angekarrte Lebensmittel - die dann doch nicht gerecht und richtig verteilt werden. Keine Frage, Deutschland bzw. die EU ist in der Lage, die afrikanischen Hungerländer mit zu versorgen. Sollen etwa die Hungernden auf Dauer dazu verurteilt sein, tatenlos in Camps auf die Zuteilungvon Getreide oder Lebensmitteln zu warten? Unter Selbsthilfe verstehe ich u. a. Getreidesorten zur Verfügung zu stellen, die Trockenheit gut überdauern - und das müssen dann wohl genmanipulierte Sorten sein. Dann sind die Betroffenen in der Lage, sich selbst zu ernähren.
Apropos "genmanipuliert: Züchtung zur Erfindung neuer Arten ist auch nichts anderes, dauert nur länger und das Ergebnis ist nicht so recht vorhersehbar. Ein Mops hat nur noch wenig Ähnlichkeit mit einem Wolf...


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Leona: 12.07.2006 19:58.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



13.07.2006 ~ 08:33 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 16138
gelesener Beitrag - ID 16138


Nein zum einen weil im vorigen Jahrhundert der Kondinent von Ost und West mit Waffen und Kriegsausrüstunten vollgestopft wurde. Und Hilfsgelder nicht zu den Bedürftigen gelangten, was die Afrikaner wirklich brauchen ist Hilfe zum Aufbau einer Infrastruktur die diese Staaten sogar selbst finanzieren könnten, wenn sie Ihre Rohstoffe selbst vermarkten könnten aber gerade das wird durch die großen Industriestaaten verhindert. Im Prinzip sind die Afrikanischen Staaten trotz Unabhängigkeit Kolonien geblieben, sie können nicht von den Börsengewinnen Partizipieren die großen Gewinne werden von Weltweit agierenden Konzernen einkassiert.

Ich habe das verbrennen von Getreide auch nur symbolisch gemeint gehabt denn Tatsächlich werden mit Hilfe von Europäischen Subventionen in Afrika Arbeitsplätze und Existenzen vernichtet.
Hier ein Beispiel wie gegensätzlich die Interessen tatsächlich sind:

Es wird beispielsweise der europäische Milchsee abgebaut, indem die Milch zu Butter, Butterschmalz und Trockenmilch verarbeitet und exportiert wird. Nicht etwa der Milchbauer, sondern die exportierende Firma bekommt Geld, um die Milchprodukte anschließend in Jamaika oder Westafrika zu verkaufen. In einer Studie rechnet Misereor vor, wie das funktioniert: Der 25-Kilo-Sack Milchpulver kostet 78 Euro, bis er beispielsweise in Burkina Faso angekommen ist. Zu diesem Preis wäre er dort aber unverkäuflich. Exportsubventionen verbilligen den Preis eines Liters Milch aus europäischem Milchpulver auf 30 Cent. Heimische Milch dagegen kostet mehr als das Doppelte. Klar, dass die afrikanischen Viehzüchter vom Markt verdrängt werden und oft aufgeben müssen. Wenn Europas Milchproduzenten künftig Einschnitte bei den Exportsubventionen erdulden müssen, könnten sie also leiden. In Entwicklungsländern aber würden zahlreiche Existenzen gerettet.

Aber das ist eigentlich ein anderes Thema und sollte auch m.E. seperat diskutiert werden denn es ist weit weg von dem Eigentlichen Thema.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 13.07.2006 08:35.



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