Thüringen ist mit Schlössern und Burgen reich gesegnet. Vielleicht ist diese Fülle der Grund, weshalb das Schloss Sondershausen leider öfters übersehen wird. Selbst in gängigen Strassenatlanten ist es in der Regel ohne die Kennung "besonders sehenswert" verzeichnet. Das muss sich ändern!
Die Bezeichnung Schloss ist eigentlich eine Untertreibung, denn der Komplex umfaßt eine mehrflügelige Anlage nebst mehrerer Nebengebäude und vereint verschiedenen Baustile von der Renaissance bis zum Klassizismus. Die ehemalige Residenz der Grafen und Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen liegt auf einer Anhöhe und wird teils von der Stadt und teils vom Schlosspark umgeben. Der Schlosspark (Lohpark) führt steil hinunter ins Tal der Wipper; dort befinden sich einige Teiche und weitere Nebengebäude.
Seit Jahrhunderten schon ist Sondershausen eine Stadt der Musik. In dieser Tradition stehen auch die Loh- und Schlosskonzerte (Klassische Musik), die in regelmäßigen Abständen veranstaltet werden. Auch das Schlossmuseum widmet sich deshalb neben der Geschichte Sondershausens und der Fürsten des Hauses Schwarzburg der Geschichte der Musik.
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