gastli
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Wohnort: terrigenus
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08.01.2024 ~ 11:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Gedanken zur Zeit |
Beitrag Kennung: 1139157
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Zitat: |
Pfiffikus hat am 07. Januar 2024 um 18:50 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der sieht, dass Du wieder auf Regierungslinie einschwenkst |
Das würde ich vielleicht sogar tu, wenn die Regierung eine solche hätte.
Zitat: |
Der Chef der Freien Wähler Hubert Aiwanger behauptet, die vielfach geäußerte Befürchtung einer Unterwanderung der Bauernproteste durch Extremisten sei eine gezielte Verunglimpfung »von linker Seite«. […..] »Es ist politisch äußerst unanständig, damit die berechtigten Bauernproteste in Misskredit bringen zu wollen, um die Bauern zu verunsichern«, fügte Aiwanger hinzu. Allerdings stammt die Befürchtung, dass der Protest von rechts vereinnahmt werden könnte, nicht nur von politischen Gegnern: Deutsche Sicherheitsbehörden beobachten einem Bericht der »Welt am Sonntag« zufolge diverse Mobilisierungsaufrufe und Solidaritätsbekundungen von Rechtsextremisten, Gruppierungen der Neuen Rechten und der Querdenker-Szene.[Quelle: https://www.spiegel.de/politik/hubert-ai...1d-db1071c7e207] |
Ich kann nicht verstehen, wieso sich das Scholz-Kabinett ausgerechnet von dem primitiven Brüll-Bayern Aiwanger so ins Bockshorn haben lässt, dass es gleich einknickt und dem Trecker-Terror nachgibt.
Wie kann es sein, dass sich der rotgrüne-Ampel-Teil [die FDPhaben sich bereits auf die Seite der braunen Lügner geschlagen] so von einem übersubventionierten Mob treiben lässt und die Aufklärung nur in der marginalisierten Presse und auf wenigen Blogs stattfindet?
Das primitive Aiwanger-Geschrei ist schließlich denkbar einfach zu widerlegen.
I
Zitat: |
rgendwie ist es schon lustig, dass die Bauern glauben, es sei geradezu ihre heilige Pflicht den Segen des Sankt Subventius zu fordern, gleichzeitig aber über diese Klimaaktivisten zu wettern, die ihnen den Weg zum Acker versperren.
Auch wenn es für die Legalität der Demos völlig egal ist, aus welchem Grund demonstriert wird, so darf man doch durchaus feststellen, dass die Bauern aus egoistischen finanziellen Motiven die Straßen blockieren, während die sogenannten Klimakleber dies tun, um künftigen Generationen noch ein gesundes Leben auf dem Planeten zu ermöglichen. Hauptempfänger der Subventionen sind ja auch nicht die putzigen Kleinbauern aus „Bauer sucht Frau“, sondern die Agrarkonzerne, denen es allerdings gelingt, die Kleinbauern für ihre Interessen einzuspannen, bevor sie ihnen dann die Höfe abkaufen
Mich stören die Bauernproteste nicht. Was mich stört, ist die Gefahr, die aus dem Größenwahn entsteht, mit Gewalt oder Androhung von Gewalt eine Regierung zum Rücktritt zu zwingen. Demokratie hat ihre Spielregeln und wer die nicht einhalten will und meint, am Ende bestimme der, der den dicksten Traktor hat, will keine Demokratie. Das hatten wir schon mal und es ist nichts Gutes dabei herausgekommen.[Quelle: https://diekolumnisten.de/2024/01/06/bauer-sucht-stau/] |
Die sollten sich jetzt mal ganz schnell alle daran erinnern, dass es die CDU/CSU/Agrarpolitik gewesen ist, die für die uferlosen Subventionen an die Agrarkonzerne verantwortlich ist.
Daran sollte CDU-Multifunktionär und Bauernpräsident Rukwied jeden Tag von der Ampel erinnert werden.
gastli, der meint: Das wäre dann zumindest so etwas Ähnliches wie eine Regierungslinie.
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