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Organspende
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gastli
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FT-Nutzer
32.251 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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15.01.2020 ~ 07:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
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Organspende |
Beitrag Kennung: 974703
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Zitat: |
Am Donnerstag den 16. Januar 2020 stimmen die Abgeordneten des Bundestages über eine neue Organspende-Reglung ab. Gesundheitsminister Jens Spahn befürwortet die "doppelte Widerspruchslösung". Ab dem 1. Oktober 2022 sollen demnach alle Bürger grundsätzlich als Spender gelten. Man soll dazu aber später Nein sagen können. Ansonsten wäre noch bei Angehörigen nachzufragen, ob ihnen ein Widerspruch bekannt ist. Für die Abstimmung ist der inoffizielle Fraktionszwang aufgehoben. |
[Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/organspende-bilanz-101.html]
Gesundheitsministerdarsteller – J. Spacken oder so, der genaue Name fällt mir gerade nicht ein – meint wohl, er hätte das Ei des Kolumbus entdeckt.
Ab dem 1. Oktober 2022 sollen demnach alle Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich als Spender gelten!
Außer wenn man zu Lebzeiten dem explizit und schriftlich widerspricht.
Was bedeutet das?
Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich bin durchaus für die Organspende.
So wie es bisher geregelt ist.
Aber NICHT in der Form, in der ein anderer irgendwelche Besitzansprüche auf mich erhebt! Das macht die Menschen zum Freiwild!
Praktisch zum Eigentum der Organverwerter.
Zumindest muss es für die Hinterbliebenen [wenn vorhanden] eine adäquate Gegenleistung für das Ausschlachten des Körpers [denn um etwas anderes handelt es sich ja nicht].
Bei einer Zwangsentnahme von Organen hat der Staat, wenn er die Zwangsentnahme schon befürwortet bzw. anordnet, auch gefälligst die Bestattungskosten zu tragen – oder doch zumindest irgendwas in der Richtung!
So sehe ich das.
Alles andere ist nämlich Diebstahl!
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