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Schlechter lesen und schreiben dank Reformen |
Beitrag Kennung: 839671
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Inzwischen sind die B'R'D-Insassen ja daran gewöhnt: Wo Reform drausfsteht, ist Verschlechterung drin.
Heute registrierte ich zwei Meldungen mit für die deutsche Kultur bedrohlichem Charakter.
1. Seit der Rechtschreibreform hat sich die Fehlerquote drastisch erhöht:
Zitat: |
Merkwürdig still geworden ist es um den "Rat für deutsche Rechtschreibung" in Mannheim, der doch eigentlich eingesetzt war, als "maßgebende Instanz in Fragen der deutschen Rechtschreibung" die "Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren".
Wäre er wirklich aktiv, müsste er Alarm schlagen. Denn weder ist es gelungen, die durch die Rechtschreibreform zerrüttete Einheitlichkeit zurückzugewinnen, noch die Rechtschreibleistungen der Schüler zu verbessern. Sie haben sich vielmehr bei allen Schultypen dramatisch verschlechtert. Dafür werden zwar verschiedenste Gründe, unter anderem neue Unterrichtspraktiken, angeführt. Aber ein erstaunlich hoher Anteil von Fehlern geht offenbar unmittelbar auf die Reform von 1996 zurück. Sie scheint auf bestem Wege, sich als der größte Rohrkrepierer der deutschen Kulturpolitik seit 1945 zu erweisen. |
http://www.welt.de/kultur/article121635352/Doppelt-so-viele-Fehler-dank-Rechtschreibreform.html
Sicher spielen da andere Faktoren auch eine erhebliche Rolle wie die Lese- und Schreibfaulheit der Generation Schlausprecher, die BILDungsreformen (sprich Kaputtkürzen des Bildungswesens + Einführung von Verblödungspädagogik). Aber die bürgerlichen Sophistereien aus Halbwahrheiten, Irrtümern und Wunschdenken, welche die deutsche Sprache um Konsonantenblöcke bereicherten wie in Schifffahrt oder Fetttöpfchen, dafür um ß, Worttrennungsregeln und Interpunktion beraubten, spielen mit Sicherheit eine wichtige Rolle dabei.
Kurz danach kam folgende Meldung:
2. Mangels frühzeitiger Planung werden jetzt "Quereinsteiger" und Ausländer als Lehrer eingesetzt.
Zitat: |
Sachsen setzt kurz vor Beginn des neuen Schuljahres verstärkt auf Seiteneinsteiger, um den Unterricht abzusichern. Im Schnitt seien 45 Prozent der freien Stellen mit Quereinsteigern besetzt worden, erklärte Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU) am Donnerstag in Dresden. |
http://www.dnn.de/Mitteldeutschland/News/1150-neue-Lehrer-Sachsen-stellt-verstaerkt-Quereinsteiger-ein
Zitat: |
So sollen etwa Anträge schneller bearbeitet werden, sagt eine Sprecherin. Auch Hürden für ausländische Lehrer möchte die Senatorin senken, um sie schneller an den Unterricht heranzuführen. |
http://www.radiobremen.de/politik/nachrichten/lehrermangel106.html
Woher hätte man auch wissen sollen, daß auch Lehrer jedes Jahr ein Jahr älter werden und irgendwann das Rentenalter erreichen und und daß Kinder etwa 6 Jahre nach ihrer Geburt eingeschult werden?
Nun, das weckt große Hoffnung und Vertrauen auf die Kultur und Bildung künftiger Generationen. Wenn dieses volksverblödende imperialistische Verbrecherregime B'R'D nicht bald beseitigt wird, braucht sich niemand mehr Sorgen um die deutsche Kultur und das Bildungsniveau machen.
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