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orca
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FT-Nutzer
8.636 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Dresden
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13.02.2016 ~ 20:06 Uhr ~ orca schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
1084 erhaltene Danksagungen
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Anke Engelke tritt Dresdner OB auf den Schlips |
Beitrag Kennung: 813611
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Da versucht sie einmal witzig zu sein - und tritt voll ins Fettnäpfchen. Bei der Eröffnung der diesjährigen Berlinale.
Zitat: |
„George Clooney hat für The Monuments Men viele Millionen investiert, um Deutschland in Nazideutschland zu verwandeln. Dabei hätte er es billiger haben können – 180 Kilometer südlich in Leipzig“, spottete Engelke. |
http://www.bz-berlin.de/kultur/berlinale...nale-eroeffnung
Kurz danach hatte sie - noch in der Künstlergarderobe - nach noch unbestätigten Aussagen einer dort tätigen Hilfskraft - einen wütenden Anruf des Dresdner Oberbürgermeisters, der offenbar so laut ins Telefon brüllte, daß die etwa 5 Meter entfernt stehende Elfriede U. jedes Wort verstehen konnte.
Es könne nicht sein, daß die ganzen Bemühungen der Stadt Dresden, den Nazis eine wohlwollende Heimat zu geben, dermaßen ignoriert werden. Schließlich sei Dresden der erfolgreiche Ausgangspunkt der Pegida-Bewegung und Leipzig mit seinem müden Legida-Abklatsch doch für die Repräsentation eines Nazideutschland bestenfalls zweite Wahl. Bereits seit 2005 sei keine Mühe gescheut worden, in Dresden am 13. Februar den europaweit größten Nazi-Aufmarsch zu etablieren. 2009 sei sogar die ganze Innenstadt den ganzen Tag für die Nazis abgeriegelt worden, damit sie dort einen authentischen Fackelzug zelebrieren können.
All das dürfe man doch nicht ignorieren und Leipzig den Eichenkranz umhängen, der Dresden zukommt.
Anke Engelke hätte etwas hilflos gewirkt und nur entgegnet, daß die Meldungen aus Sachsen so vielfältig und häufig seien, daß wirklich niemand immer auf dem Laufenden sein kann, welche Stadt die Nazibewegung zu einem bestimmten Zeitpunkt am meisten voranbringe.
Darauf habe der Gesprächsteilnehmer das Gespräch wohl mit einer Bemerkung über "juristische Konsequenzen" abgebrochen.
Nun, wenn Ihr Anke Engelke in Zukunft seltener zu Gesicht bekommt, wundert Euch also nicht.
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