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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
01.04.2015 ~ 17:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Gelungener Aprilscherz |
Beitrag Kennung: 757778
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Zitat: |
Gegen klappernde „Ratterranzen“.
Neue Bürgerinitiative in Gera gegründet Mehr Krach auf dem Gehweg als auf der Straße?
Eine neu gegründete Bürgerinitiative macht in Gera mobil gegen die klappernden „Ratterranzen“.
Mehr Krach auf dem Gehweg als auf der Straße?
Eine neu gegründete Bürgerinitiative macht in Gera mobil gegen die klappernden „Ratterranzen“.
Die Bevölkerung in Gera wird immer älter, die Zahl der Rentner steigt. Auch die hohe Arbeitslosigkeit trägt dazu bei, dass immer weniger Gersche frühmorgens das Haus verlassen müssen. Das sorgt erfreulicherweise für weniger Verkehr auf den Straßen. Während der Lärmpegel auf den Verkehrsadern der Stadt sinkt, steigt selbiger auf den Fußgängerwegen. Schuld daran seien die Schulranzen, die nicht mehr auf dem Rücken getragen sondern auf Rollen hinterher gezogen werden. Das zumindest behauptet die heute gegründete Bürgerinitiative „Ratterranzen“. Die wurde ausgerechnet vom zugezogenen Deutsch-Amerikaner Kein Neznar ins Leben gerufen. Neznar hat es nach eigener Aussage satt, jeden Morgen von Kindern geweckt zu werden. Dass man gegen lärmende Kinder hierzulande keine Handhabe hat, ist ihm bewusst. Bisherige gesetzliche Regelungen in Deutschland betreffen allerdings nur den von Kindern direkt erzeugten Lärm. Wer in der Nähe einer Schule oder einem Kindergarten wohnt, muss mit dem „Lärm“ spielender Kinder leben. Bezüglich der neuartigen Schultaschen, die Kinder auf klappernden Plastikrollen hinter sich her ziehen, glaubt Neznar eine Gesetzeslücke gefunden haben und macht jetzt in Gera mobil. Seine Messungen frühmorgens vor mehreren Schulen in Gera haben teils bis zu 90 dB ergeben. „Für sonst ruhige Anwohnerstraßen entsteht so mehr Krach auf dem Gehweg als auf der Straße“, macht er seinem Unmut Luft. Das Problem sei, so Neznar, nicht mal unbedingt die Lautstärke, sondern die Dauer des Geräusches: „Ein Auto fährt schnell vorbei. Die Ankunft der Schüler frühmorgens zieht sich durchaus über 20 Minuten hin. Über die komplette Zeit ist ein monotones Rattern der Plastikräder zu vernehmen“. Wie von Neznar zu erfahren war, hat er bereits über 100 „Leidensgenossen“ um sich geschart, die sich ebenfalls belästigt fühlen. Gemeinsam gründen sie am heutigen Mittwoch die Bürgerinitiative „Ratterranzen“. Jetzt versucht die Bürgerinitiative einen ersten Gesprächstermin im Rathaus zu erhalten. Lösungsansätze sieht die Bürgerinitiative übrigens nicht ausschließlich im Verbot dieser Art von Schultaschen. „Luftbereifte Räder würden das Problem auch lösen“, so Kein Neznar. Er selbst kennt das Problem einer zu schweren Schultasche übrigens nicht. Während seiner Schulzeit noch in den USA lebend, wurde er mit dem Lunch-Paket in der Hand täglich vom gelben Schulbus vor der Haustür abgeholt. Schulranzen in dem Sinne, wie man sie in Deutschland kennt, gab es bei ihm nicht. Fast sämtliches täglich benötigtes Material verblieb bei ihm nach Unterrichtsschluss in einem verschlossenen Spint im Schulgebäude.
Quelle: http://www.meinanzeiger.de/gera/ratgeber...det-d48598.html
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Sehr gut geschrieben, witzig ist das viele Kommentatoren diesen Artikel für bahre Münze nahmen, aber gut hätte ja sein können in Gera gründet sich regelmäßig eine Bürgerinitiative.
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