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Politik und Wissenschaft gehören zusammen
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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29.01.2015 ~ 06:06 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
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Politik und Wissenschaft gehören zusammen |
Beitrag Kennung: 745091
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Als ich damals, mit Hilfe meines Vaters, anfing mich politisch zu interessieren hat mir Vater immer geraten bei der Betrachtung politischer Dinge drei Faktoren zu beachten. Das war die Politk, das Tun und Handeln selbst, die Wissenschaftlichkeit und die Humanität(Menschlichkeit) zu beachten. Über Jahre hinweg betrachtet hat er mich wohl daher auf den richtigen Weg gebracht.
Betrachten wir doch mal Politiker von heute:
Welche Politiker können diese drei Aspekte am besten auf sich vereinigen? Wollen sie es überhaupt? Spätestens an diesem Punkt wird es rein politisch betrachtet. Einige verlieren bereits hier das Hinterfragen nach Wissenschaftlichkeit und Menschlichkeit. Gerade hier entgeht sehr wichtiges, ob ein neu beschlossenes Gesetz wirklich wirksam ist und nicht neue Probleme schafft. Aktuelles Beispiel ist die aktuelle Politik mit der Pegida in Dresden.
Da wird eben mal schnell beschlossen Demonstrationen der Pegida und deren Gegner sind für einen gewissen Zeitraum verboten. Und schon redet kein Schwein mehr von einer Demokratie, denn das ist nur noch reine Diktatur. Man könnte es mit der Reaktion eines wilden Tieres vergleichen. Wenn es zu sehr gereizt wird schappt es zu. Unbarmherzig und gnadenlos. Genauso wie der Kapitalismus seinem Wesen nach ist.
Sind Politiker ein Vorbild?
Wo kann man das besser beobachten als bei den Debatten im deutschen Bundestag? Es geht schon mit der Diskussionskultur los. Frau Merkel liest häufig Zeitung, wenn jemand von DIE LINKE redet und Wolfgang Schäuble spielt an seinem Laptop herum. Sie wirken in diesem Moment einfach wie lächerliche Puppen aus der Augsburger Puppenkiste. Bei Zeitüberschreitungen in Redebeiträgen werden meist nur DIE LINKEN oder manchmal auch die Grünen ermahnt.
Die Anwesenheit zu Bundestagsdebatten lässt auch meistens zu wünschen übrig. Werden jedoch Diätenerhöhungen beschlossen dann ist die Hütte voll, weil es dann wieder mal gehörig in der Kasse für jeden einzelnen Abgeordneten klingelt. Anders sieht das bei Maßnahmen für das gewöhnliche Volk aus. Da gibts dann monatlich Erhöhungen von maximal 10 Euro bei Hartz 4-Empfängern und man erwartet noch das man dafür buchstäblich die Stiefel geleckt bekommt. So wie in Deutschland viele Politiker auftreten sind sie eben kein Wohlfühlpaket für die meisten Menschen.
Wissenschaftlichkeit - Fehlanzeige
Fragt man nach der Wissenschaftlichkeit mancher Aktionen kommt man oft zu der schrecklichen Erkenntnis das manches Beschlossenes gegen jegliche wissenschaftliche und menschliche Vernunft ist. Deshalb sollte man wohl alle neuen Beschlüsse erst mal sehr kritisch betrachten ob sie am Ende nicht noch mehr Nachteile als bereits bestehenede Beschlüsse haben. So betrachtet gibt es für Hartz 4 keine vernünftige Rechtfertigung auf wissenschaftlicher und menschlicher Basis. Alle diese Maßnahmen dienen nur das "Grundgesetz des Kapitalis - das Streben nach Maximalprofiten" immer besser zu befriedigen. Und da erledigt sich die Frage nach der Humanität gleich mit, denn menschlich ist das alles nicht mehr und das ist im Kapitalismus auch nicht beabsichtigt.
eigener Artikel
Bernhard P.
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