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Es gab keine friedliche Revolution, es war ein Putsch
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Beiträge zu diesem Thema |
Autor |
Datum |
Es gab keine friedliche Revolution, es war ein Putsch |
nameless |
03.11.2014 10:06 |
RE: Es gab keine friedliche Revolution, es war ein Putsch |
Meta |
03.11.2014 10:38 |
RE: Es gab keine friedliche Revolution, es war ein Putsch |
Meister |
03.11.2014 18:39 |
RE: Es gab keine friedliche Revolution, es war ein Putsch |
StaGe |
04.11.2014 19:03 |
RE: Es gab keine friedliche Revolution, es war ein Putsch |
Tina |
04.11.2014 20:58 |
RE: Es gab keine friedliche Revolution, es war ein Putsch |
orca |
04.11.2014 21:27 |
RE: Es gab keine friedliche Revolution, es war ein Putsch |
Tina |
04.11.2014 22:22 |
RE: Es gab keine friedliche Revolution, es war ein Putsch |
Bernhard P. |
05.11.2014 02:36 |
RE: Es gab keine friedliche Revolution, es war ein Putsch |
Tina |
05.11.2014 20:28 |
RE: Es gab keine friedliche Revolution, es war ein Putsch |
orca |
05.11.2014 09:13 |
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nameless
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FT-Nutzerin
857 geschriebene Beiträge
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Wohnort: nameless
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03.11.2014 ~ 10:06 Uhr ~ nameless schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
125 erhaltene Danksagungen
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Es gab keine friedliche Revolution, es war ein Putsch |
Beitrag Kennung: 725433
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Wie die Wende als Putsch wirklich ablief - Es gab einen Putsch innerhalb der SED, der zur Maueröffnung führte.
Interview
Wie Ralph T. Niemeyer die Frage stellte, die den Mauerfall mit bewirkte.
Zitat: |
Neben Ihnen haben ja noch zwei weitere Journalisten im Rahmen dieser Befragung an entscheidender Stelle eine Rolle gespielt. Der Italiener Ehrman und der BILD Redakteur Brinkmann. Welche Rolle spielten sie bei der Frage zur Grenzöffnung wirklich?
Ralph T. Niemeyer: Es waren eigentlich vier Personen, die Schabowski bedrängt hatten, wobei Riccardo Ehrman, der ja später zugab, eine Aufforderung von vermutlich dem ADN Chef Günter Pötschke bekommen zu haben, sicher den größten Verdienst hatte, gleich nach ihm Peter Brinkmann vom Springer Verlag. Er hatte Schabowski gedrängt zu sagen, ab wann es gelte, aber Schabowski, der mit Brinkmann zuvor schon aneinandergeraten war wegen der DDR Pressefreiheit, ignorierte ihn. Deshalb rief ich von hinten rechts und da Schabowski mich vorher gesehen hatte und wußte, daß ich mit Krenz gesprochen hatte, erhielt ich offensichtlich seine Aufmerksamkeit, so daß er zu mir rübersah. Hätte er auf Brinkmann reagiert, hätte ich vermutlich gar nichts gesagt.
Z Jürgen Meyer: Ist hinter dem Verhalten von Schabowski eine absichtliche Intrige oder gar ein pro-westliches Agenten-Netzwerk innerhalb der CDU zu vermuten, wie Sie es ja mal mit Verweis auf die Gruppe Lysakus innerhalb der SED angedeutet haben?
Ralph T. Niemeyer:Ich denke, es spricht einiges dafür, daß Schabowski, der ja hochintelligent ist, als ND Chefredakteur erfahren und mit allen Wassern gewaschen, eloquent und sogar fließend Englisch mit meinem NBC Kollegen Tom Brokaw sprach, keineswegs so trottelig war, wie man immer behauptet. Im Übrigen hat ja sogar die TAZ 2009 berichtet, daß es am 29.10.1989 Absprachen mit dem Westberliner Senat gab, daß man die Grenzöffnung vorbereiten müsse, was auch tatsächlich erfolgt ist, bis dahin, daß man genügend 100 DM Scheine bereitgehalten hatte.
Herr Schabowski war bei Treffen von Lysakus in Räumen der Akademie der Wissenschaften anwesend und hat ja durch sein Verhalten rückwirkend den Verdacht bestätigt. Während er sich einen Ascheimer nach dem anderen übers Haupt schüttete, mußte Egon Krenz ins Gefängnis der Siegerjustiz obwohl er doch für die Gewaltfreiheit des Staatsapparates stand. Hätten Schabowski und Pötschke ihm nicht die Show gestohlen mit dem Putsch vom 9.11.1989, dann wäre er Stunden später als Gorbatschow der DDR vom Westen hofiert worden, weil er so weise gewesen wäre, die Mauer einzureißen. So einen Mann hätte man nicht später ins Gefängnis gesteckt. |
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