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RE: Nord- Korea |
Beitrag Kennung: 303449
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Gestern kam auf ZDF Info eine Sendung namens "Starke Frauen", dort wurde über eine
Flüchtlingsfamilie porträtiert die von Nord-Korea nach Süd-Korea floh.
Das erstaunliche war, das sich die Aussagen wie jene anhörten die wir auch aus Deutschland kennen:
Aussagen der 17jährigen Tochter:
a) sie hatten in Nordkorea eine recht gute Wohnung, einen guten Job, immer genug zu essen auf dem Tisch - insgesamt ging es ihnen besser.
Sie hat zwar eine sportliche Karriere aber 50% der Einnahmen gehen drauf ohne das sie viel davon hat. Für Trainer, Sportgeräte, Training, Manager usw. Viel bleibt von den Preisgeldern die sie gewinnt nicht übrig.
Aussagen der 40jährigen Eltern:
b) sie hatten nicht gedacht das es in Südkorea so schwer wird, sie leben von Sozialunterstützung wohnen in einer viel zu kleinen Wohnung, das essen ist knapp und sie setzen die Hoffnung auf ihre Tochter.
Aussagen des Vaters:
c) der Mann findet keinen Job, sein Dialekt verrät jedem das er aus Nordkorea kommt, sodaß ihm Vorurteile entgegenschlagen, gegen die er nicht ankommt. Er hofft irgendwann Arbeit zu finden.
Aussagen der Mutter:
d)Sie hat gearbeitet und ihr eigenes Geld verdient, derzeit ist es jedoch unwarscheinlich das sie wieder Arbeit findet. Sie hofft das ihr Mann bald Arbeit findet.
Sie sind gegangen weil sie glaubten man könne in Südkorea besser leben, sie haben damals heimlich südkoreanisches Fernsehn geschaut.
Ähnliche Aussagen gibt es überall auf der Welt wo Menschen von Kommunistischen/Sozialistischen Systemen in Kapitalistische Systeme kommen. Diese Aussagen gibts in der Mongolei, in Ungarn, in Rumänien, in Russland, in Polen und in Ostdeutschland.
Sie behaupten:
erst das es besser ist,
dann gestehen sie ein das es ihnen nicht schlecht ging, das sie alles hatten was sie brauchten.
Es ist der Glaube an den "Goldnen Westen" der die Leute motiviert aus diesen "Regimen" zu fliehen oder sie zu stürzen,
doch dann stranden sie im goldnen Westen, es geht ihnen schlechter und trotzdem
sie lehnen sie mit Entschiedenheit das frühere "Regime" ab.
Es ist als wenn sie den Kapitalismus der ihnen schadet verteidigen um nicht ihre eigene Dummheit eingestehen zu müssen und es wird von den Medien gründlich ausgenutzt, die dies als "Meinung" hinstellen, was wohl nur eine moralisch akzeptable Schutzbehauptung ist weil es in die Kamera gesprochen wird?
Ich habe sie in vielen Dokumentationen wiedergefunden und es sind immer die gleichen Kernaussagen!!!
Was genau sagt das aus?
Das die "Diktatur des Volkes" vielleicht doch keine schlechte Idee war, wenn man bedenkt was draus geworden ist, ist es doch jetzt nur noch eine Art Diktat der Konzerne die uns einreden einen Freiheit zu besitzen, die sie uns längst genommen haben.
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