Das fränkisch geprägte Sonneberg trägt nicht ohne Grund den Zweitnamen "Spielzeugstadt" und allein deshalb lohnt sich auch eine weite Anfahrt. Seit Anfang des 17. Jahrhunderts wird hier Spielzeug hergestellt. Aus der Not heraus geboren entwickelte sich dieses Gewerbe zur Haupteinnahmequelle der Region. Die wachsende Bedeutung dieser Industrie führte 1901 zur Gründung des Spielzeugmuseums.
Im Museum gibt es auf drei Etagen viel zu entdecken und wieder zu entdecken: Spielzeug aus aller Welt, von der Steinzeit bis zur Gegenwart und Informationen zur Geschichte des Spielzeugs. Besonders die lebensnahen Puppenstuben aus den Zeiten unserer Groß- und Urgroßeltern haben wir lange bestaunt. Für eine besonders kindgerechte Gestaltung des Museums sprechen die tolle Spielecke und die Anbringung zahlreicher Vitrinen in Kinderhöhe.
Mehr Informationen in Zusammenarbeit mit Quermania unter:
www.quermania.de/thueringen/ausflug/spielzeugmuseum.shtml