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RE: 3,5 Millionen für zurückgetrenen Vattenfall-Chef |
Beitrag Kennung: 54904
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Zitat: |
Original von spidy
Solche Abfindungen muss übrigens der Endverbraucher zahlen und nicht das Unternehmen oder die Aktionäre von ihrem Gewinn, die Gehälter und solche Warmen Händedrücke sind ein Teil der kommenden Strompreiserhöhungen. mal so als kleiner Einwand. |
Nicht so schnell! Das schmälert erstmal nur den Errag der AG. Und wie dieser dann aufgeteilt wird, wird Gegenstand der nächsten Tarifrunde sein. Das von dir geschilderte Szenario ist nur eine Möglichkeit.
Schlimmstenfalls teilst du die Abfindung durch die Anzahl der von Vattenfall jährlich verkauften Kilowattstunden.
Zitat: |
Original von spidy
Was würde Dir Dein Arbeitgeber zahlen wenn Du so großen Mist baust das durch euer Unternehmen eine Gefahr für die Gesundheit von was weiß ich wie viele Menschen bestanden hätte? |
Wenn ich das täte so muss man unterscheiden
-einmalige gefährliche Verfehlung
-permanente Fehler, die in der Summe gefährlich werden.
Doch in beiden Fällen würd ich auf einer Abmahnung bestehen, bevor die Fristlose kommt.
Tja, und wenn wir weiter träumen, und ich nicht in der Lage/bereit wäre, die begangenen Fehler abzustellen, wäre eine fristlose Kündigung sicherlich rechtens. Aber ich hätte nicht mehr viel zu verlieren. Folglich würde ich voll auskosten, dass die Beweislast beim Arbeitgeber liegt. Warum sollte ich nicht gerichtlich prüfen lassen, ob mir persönlich eine individuelle Schuld nachgewiesen werden kann?
Zurück zum Thema: Kannst du dir vorstellen, mit welchen juristischen Klimmzügen einem solchen Manager vom Kraftwerksbetreiber eine solche individuelle Schuld nacgewiesen werden muss?
Pfiffkus,
der bei einer grosszügigen Abfindung sehr wohlwollend über einen Aufhebungsvertrag nachdenken würde
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