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RE: Nach dem reaktionären Boot nun das noch üblere Boat |
Beitrag Kennung: 685187
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Zitat: |
Tina hat am 27. März 2014 um 20:52 Uhr folgendes geschrieben:
Was hat das mit dem Thema zu tun? |
Für Wenigmerker: Hier geht's um imperialistische Machwerke.
Das Boot / U-Boat, Die Frau vom Checkpoint Charlie, Dresden, Die letzten Tage der Sophie Scholl ...
Je öfter ein Machwerk von den Regimmemedien ausgestrahlt wird, desto übler ist es. Während man andere - zugegeben ältere aber deutlich bessere - Filme selten bis nicht mehr zu sehen kriegt.
Beispiel: Von manchen DDR-Filmen wird ja manchmal gefaselt, sie wären verboten gewesen, was ganz böse war. Ich denke da insbesondere an "Die Legende von Paul und Paula" und "Spur der Steine".
Aber gezeigt werden sie auch nicht. Denn abgesehen von der Tatsache, daß sie einzelne Aspekte der DDR kritisierten, zeigten sie dadurch, wie Sozialismus war und noch besser sein sollte. Und das kann das Verbrecherregime B'R'D nun gleich gar nicht gebrauchen.
Das gilt auch für literarische und musikalische Werke. Da wird zwar ständig gefaselt, wer oder was angeblich verboten war, aber verbreitet werden sie mit Sicherheit nicht. Denn ihnen gemeinsam ist, darzustellen, was an der DDR noch nicht gut genug war. Sie zu lesen, zu hören oder zu sehen, würde aber bedeuten, daß die B'R'D-Insassen erkennen, wieviel schlechter die B'R'D war und ist.
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