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Woraus zieht ein Rechtsstaat ohne Gerechtigkeit seine Daseinsberechtigung?
Vor dem Gesetz sind lt. Verfassungen alle gleich, aber nicht für alle gelten die gleichen Gesetze.
Sonderrechte per Gesetzgebung gibt es mehr als man glaubt.
Wer über dem Gesetz steht steht nicht unter dem Gesetz.
Wer seine Rechte nicht kennt ist so gut wie entrechtet.
Die Rechte sind für die da die nicht für ihren Lebensunterhalt selbst sorgen müssen, andere haben dafür keine Zeit und erlangen keine Kenntnisse davon; denn wer kann sich schon jedes Gesetzblatt kaufen geschweige denn einen Rechtsanwaltdafür beschäftigen der ihnen die mit Füllwörtern und Widersprüchen Korkenziehergedrechselten § entschlüsselt?
Für wen bestehen da noch Chancen dagegen zu bestehen?
Wollen sie nach Ihrem Recht greifen so schlägt ihnen Justita auf die Finger, sie hat zwar verbundene Augen doch leider keine verstopften Ohren und wessen Stimme sie nicht kennt da schlägt sie zu. Ob allerdings die Binde wirklich Blickdicht ist wer weiß wer weiß.
Mit dem Recht ist es wie mitdem Esel vor dem Karren und der Möhre.
Siehe:
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/karr...re-Prinzip.html
Wie oft hat man dem Wähler schon die Möhre hin gehalten und dann kam die Abfuhr?
Als Kinder waren wir noch Souverän und machten unsere Spielregeln selbst und diskutierten miteinander darüber, doch heute hält man uns die Möhre hin.
Sagte nicht Jesus: "Werdet wie die Kinder?"
Zitat: |
Matthäus - Kapitel 18
Der Rangstreit der Jünger
1 Zu derselben Stunde traten die Jünger zu Jesu und sprachen: Wer ist doch der Größte im Himmelreich? 2 Jesus rief ein Kind zu sich und stellte das mitten unter sie 3 und sprach: Wahrlich ich sage euch: Es sei denn, daß ihr umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. (Matthäus 19.14) 4 Wer nun sich selbst erniedrigt wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich. 5 Und wer ein solches Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf. (Matthäus 10.40)
Warnung vor Verführung zum Abfall
6 Wer aber ärgert dieser Geringsten einen, die an mich glauben, dem wäre es besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft werde im Meer, da es am tiefsten ist. (Lukas 17.1-2) 7 Weh der Welt der Ärgernisse halben! Es muß ja Ärgernis kommen; doch weh dem Menschen, durch welchen Ärgernis kommt!
8 So aber deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn von dir. Es ist besser, daß du zum Leben lahm oder als Krüppel eingehst, denn daß du zwei Hände oder zwei Füße hast und wirst in das höllische Feuer geworfen. (Matthäus 5.29-30) 9 Und so dich dein Auge ärgert, reiß es aus und wirf's von dir. Es ist dir besser, daß du einäugig zum Leben eingehest, denn daß du zwei Augen habest und wirst in das höllische Feuer geworfen.
Vom verlorenen Schaf
10 Sehet zu, daß ihr nicht jemand von diesen Kleinen verachtet. Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen allezeit in das Angesicht meines Vaters im Himmel. (Hebräer 1.14) 11 Denn des Menschen Sohn ist gekommen, selig zu machen, das verloren ist. (Matthäus 9.13) (Lukas 19.10)
12 Was dünkt euch? Wenn irgend ein Mensch hundert Schafe hätte und eins unter ihnen sich verirrte: läßt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen, geht hin und sucht das verirrte? 13 Und so sich's begibt, daß er's findet, wahrlich ich sage euch, er freut sich darüber mehr denn über die neunundneunzig, die nicht verirrt sind. 14 Also auch ist's vor eurem Vater im Himmel nicht der Wille, daß jemand von diesen Kleinen verloren werde. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 22.11.2012 10:38.
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