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Volkszorn als Türöffner
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Eisenacher Benutzerkonto wurde gelöscht
31.07.2012 ~ 23:49 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
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Volkszorn als Türöffner |
Beitrag Kennung: 576136
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Versteckte Propaganda: Neonazis nutzen emotionale Themen wie Kindesmissbrauch oder Arbeitslosigkeit, um Jugendliche in sozialen Netzwerken anzusprechen. Ihre Strategie scheint aufzugehen.
Todesstrafe für Kinderschänder“ oder „Salafisten stoppen“ sind wirkungsvolle Namen für Gruppen in Online-Netzwerken, wenn es darum geht, auch viele unpolitische User anzusprechen. Wer mag schon Vergewaltiger oder Islamisten? Der Volkszorn ist ein guter Türöffner.
Allerdings stecken hinter derlei Aktivitäten auf Facebook oder Google+ oft gezielte Vertuschungsstrategien von Gruppen, denen es um ganz anderes geht: Jugendliche schrittweise an faschistische Ideen heranzuführen.
Dem gestern in Berlin vorgestellten Bericht „Rechtsextremismus online“ zufolge setzen Neonazis aller Couleur zunehmend auf unauffällige Menschenfischerei in den sozialen Netzwerken sowie auf Twitter und in YouTube-Kanäle mit ähnlichen Inhalten, um an Jugendliche zu gelangen. Allein bei jugendschutz.net – einer Organisation, die die Bundesländer netzpolitisch berät – meldeten User im vorigen Jahr 629 rechtsextreme Aktivitäten in sozialen Netzwerken – das Dreifache von 2008. „Für Rechtsextreme sind die Mitmachnetze inzwischen das wichtigste Rekrutierungsfeld“, sagte Stefan Glaser, Leiter des Bereichs Rechtsextremismus von jugendschutz.net, das die Studie jährlich erstellt.
Unter dem Deckmantel emotionaler Themen wie der Finanzkrise, Arbeitslosigkeit oder sexuellem Missbrauch erreichten sie dort „rasend schnell ein Millionenpublikum
http://www.fr-online.de/politik/volkszor...6,16602688.html
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