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Neues Psychiatriegesetz in Bayern
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gastli
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FT-Nutzer
32.251 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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16.04.2018 ~ 07:59 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
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Neues Psychiatriegesetz in Bayern |
Beitrag Kennung: 914065
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Erinnert ihr euch an Gustl Mollath?
[Ich habe dazu auch hier im Forum geschrieben]
Derjenige, der schon 2004 also vor der Finanzkrise der Hypovereinsbank Steuerhinterziehung und Schwarzgeldgeschäfte vorwarf – und quasi von der CSU-Landesregierung über gefälschte medizinische Gutachten "paranoide Wahnvorstellungen" in die Psychatrie eingeknastet wurde?
Und wo dann ein paar JAhre später aufflog, dass es bei genau dieser Bank eben doch "Unregelmässigkeiten" gab und hohe CSU-Freunde von denen saftige Gelder kassieren?
Daraus hat die CSU gelernt.
Sie ihr neues Psychiatriegesetz konsequent auf die Inhaftierung und Isolierung aller Menschen zugeschnitten, die die Landesregierung für "krank" hält.
Zitat: |
Von der sofortigen vorläufigen Unterbringung durch die Polizei über das Besuchsrecht bis hin zur Fixierung und Überwachung von Patienten ist hier alles fein säuberlich geregelt. Hier wird die Unterbringung behandelt wie der Maßregelvollzug in Haftanstalten. Vor allem die Schaffung einer zentralen Unterbringungsdatei stieß auf Entsetzen bei den Experten. Die Hilfsdienste fürchten zudem, dass die CSU das Gesetz noch vor den Landtagswahlen im Oktober durchpeitschen will. |
[Quelle: https://www.taz.de/!5496005]
Kranken Menschen nicht zu helfen, sondern zu stigmatisieren, einzuknasten und in Listen einzutragen – all das hatten wir in Deutschland bereits.
Da sagt sich die schwarzbraunen CSU:
War ja nicht alles schlecht damals.
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