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as65    FTplus 10.789 geschriebene Beiträge Wohnort: Gera 12.06.2009 ~ 08:29 Uhr ~ as65 schreibt: im Forum Thüringen seit: 28.01.2006 176 erhaltene Danksagungen Marienbrücke soll wieder über Martinsgrund führen Beitrag Kennung: 272695 Zitat: Förderverein für Brückenprojekt geplant Von Sebastian Helbing Gera. Gut sechzig Jahre ist die Eiche alt. "Vielleicht auch 70 Jahre", sagt Christian Matern und zeigt über die Schlucht. Dort drüben sind die Widerlager noch zu erkennen, direkt hinter dem einzigen Baum, der im Brückenbereich steht. Mitten im Martinsgrund, nicht weit weg vom Fuchsturm und der Wohnsiedlung Martinshöhe, die gerade vom alten Hotel in eine schmucke Wohnanlage verwandelt wird. Christian Matern ist der Planer dieser Anlage. Er arbeitet im Auftrag der Besitzerfamilie und ist in diesem Zusammenhang auf einen alten Weg gestoßen, den es in seiner Verbindung augenscheinlich nicht mehr gibt. "In den 1930er-Jahren ist der Fuchsstieg vorbei an der Radrennbahn direkt bis zum heutigen Fuchsturm geführt worden", sagt der Planer. "Der Stieg hat dabei auch die Schlucht gequert." Im Plan von damals, wo die Sportanlage noch Kampfbahn hieß, ist eine Brücke eingezeichnet, die er gern wieder entstehen lassen würde. In den Archiven hätte er gefunden, dass "die Marienbrücke damals nur mit reinem bürgerlichen Engagement entstanden ist". So soll es auch dieses Mal wieder sein. "Uns schwebt ein Förderverein vor, der sich das Brückenprojekt auf die Fahne schreibt", sagt Matern. Das Ziel ist es, den Fuchsstieg in seiner Gänze wieder herzustellen. Es gehe um die Naherholungsfunktion dieses Gebietes oberhalb des Tierparkes, erklärt er. Quelle: OTZ

do4rd   FT-Nutzer 886 geschriebene Beiträge Wohnort: Hier Natürlich 12.06.2009 ~ 15:43 Uhr ~ do4rd schreibt: im Forum Thüringen seit: 26.01.2008 55 erhaltene Danksagungen RE: Marienbrücke soll wieder über Martinsgrund führen Beitrag Kennung: 272936 ich kann mich noch vage an einem der vielen schulwandertage errinnern, ich dächte, die gesehen zu haben. und was die "kampfbahn" betrifft, sie war nach einem österreicher mit größenwahn benannt, ein stadtplan von 1941 kann in der bibo eingesehen werden. da gibt es noch mehr umbenennungen. nicht nur die kommunisten haben in gera für chaos gesorgt. aber es ist schön, das es doch etwas private initiative gibt, um wenigstens etwas zu machen.

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