Palästinensischer Präsident Abbas will Frieden mit Israel
Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat sich zum Friedenprozess mit Israel bekannt. Abbas betonte, dass die Friedensverhandlungen fortgesetzt werden müssen, solange es dafür noch Hoffnung gibt.
Diese Hoffnung ist unbegründet, zum einen sind die Palästinenser uneins und es fehlt das klare Bekenntnis zur Anerkennung des Staates Israel. So wird es auf lange Sicht keine Ruhe in dieser Region geben können. Abbas weiß das und will den "schwarzen Peter" nun den Israelis zuschieben. Umgekehrt sind die Positionen auch eingefahren, niemand hat Interesse den anderen anzuerkennen. Jegliche Vermittlungsbemühungen verpuffen und werden ohnehin nur halbherzig geführt. Die "Terrorspirale" dreht sich weiter!
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RE: Naher Osten
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Michel Collon, Schriftsteller und Journalist, Moderator der Website www.michelcollon.info, wiederlegt in dem vor kurzem veröffentlichten Buch "ISRAEL PARLONS-EN!", die Lügen die Israel verwendet, um seine Politik zu rechtfertigen.
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RE: Naher Osten
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Anlässlich des Besuches von Menachem Begin in den USA haben der bekannte Humanist, Friedensaktivist und Wissenschaftler Albert Einstein, die politische Theoretikerin und Publizistin Hannah Arendt, der Philosoph und Publizist Sidney Hook sowie über 20 weitere jüdische prominente Intellektuelle einen Brief an die New York Times geschrieben, der am 4. Dezember 1948 erschien.
...
Nachfolgend also ist der vollständige Brief wie er ursprünglich 1948 inhaltlich erschien. Er verdient es, so oft und weit wie möglich im Internet verbreitet zu werden. Der Brief sollte vor allem von Menschen gelesen werden, die noch immer zögern oder sich beharrlich verweigern, die israelische Regierung und ihre Schergen zu kritisieren.
Hamasführer gibt zu: „Keine palästinensischen Wurzeln in Palästina“
Jeder Palästinenser in Gaza und ganz Palästina kann seine arabischen Wurzeln nachweisen – ob aus Saudi Arabien, Jemen oder sonstwo. Es besteht Blutsverwandtschaft zwischen uns“, sagte Hammad. Er gesteht sogar, dass die Palästinenser in Wahrheit nicht aus Palästina stammen. „Brüder, die Hälfte der Palästinenser sind Ägypter und die andere Hälfte aus Saudi-Arabien,“ so der Hamasminister.
Palästina - eine Bezeichnung der Römer für einen Landstrich den sie dereinst beherrschten. Folglich sind alle Nachfahren der dort einst lebenden Völker, auch Juden, Palästinenser.
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RE: Naher Osten
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In der israelischen Regierung sitzen zwei Beteiligte des Mordes an Arafats damaligem PLO-Vize Abu Dschihad. Dieser war durch israelische Terroristen 1988 in Tunesien ermordet worden.
An dem Attentat waren zwei israelische Persönlichkeiten beteiligt, die heute Regierungsmitglieder sind: Verteidigungsminister Ehud Barak, der damals stellvertretender Streitkräftechef war, und der stellvertretende Ministerpräsident Mosche Jaalon, damals Leiter der Einheit Sajeret Matkal. Beide wollten sich nicht zu dem Bericht äußern.
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02.11.2012 ~ 23:40 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Naher Osten
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Zitat:
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas gab als erster Palästinenserführer öffentlich zu, dass es ein Fehler war, dass die Araber 1947 den von der UNO vorgeschlagenen Teilungsplan nicht akzeptiert haben. Abbas sagte dies in einem Interview im israelischen Fernsehen.
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RE: Naher Osten
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Die türkischen Stiftung für wirtschaftliche und soziale Studien (TESEV) und die Friedrich Ebert Stiftung haben eine Umfrage [PDF türkisch] durchgeführt. Zusammenfassung englisch.
46 Prozent aller Befragten der Auffassung, dass Israel die größte Bedrohung für den Nahen Osten darstellt. 21 Prozent stimmten für die USA und 11 Prozent für den Iran. Weniger als ein Drittel der Befragten sagten, dass die syrische Regierung gestürzt werden sollte.
Dreimal dürft ihr raten wer das ablehnt und auf der Seite des Appartheitstaates Israel steht.
Germany won’t vote for the resolution and will work “closely” with European Union allies on the UN Security Council, government spokesman Steffen Seibert said today.
Feiglin führt die Manhigut Yehudit-Fraktion innerhalb des Likud, die sich für die Wiederherstellung „authentischer jüdischer Werte“ und eine engere Anlehnung an das orthodoxe Judentum einsetzt. Feiglin vertritt eine stark anti-arabische Politik. Dies betrifft sowohl die Palästinenser in den besetzten Gebieten, als auch die israelischen Staatsbürger, arabischer Herkunft. Beide will er aus Israel, bzw. aus den von Israel besetzen Gebieten (inklusive des Gaza-Streifens, der von Israel geräumt wurde) entfernt sehen. Danach würde Israel die besetzten Gebiete annektieren und der Nahostkonflikt sei gelöst.
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RE: Naher Osten
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Israels Reaktion auf den Uno-Anerkennung von Palästina?
Israel revealed on Friday plans to build 3,000 more settler homes in east Jerusalem and the West Bank after a historic UN vote to recognise Palestine as a non-member observer state, with Washington describing the move as "counter-productive".
Wie ein rotzeblödes störrisches Kind.
Das wäre ja nicht so schlimm, wenn es sich dabei nicht um ein Terrorregime handeln würde.
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RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 597566
Die Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost verweist besonders auf die heuchlerische Haltung der deutschen Regierung, die sich bei der Abstimmung der UN-Vollversammlung über die Anerkennung Palästinas der Stimme enthalten hat.
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RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 597848
Und wieder kommt bei den Israelischen Regime das Verhalten des rotzeblöden Kindes durch.
Israel will not transfer tax and tariff funds its collects for the Palestinians this month in response to their successful bid for upgraded UN status, Finance Minister Yuval Steinitz said on Sunday.
Wie lange könnte es noch dauern, bis selbst die Betonhohlköpfe in der Koalition begreifen, dass man so ein Regime nicht mehr unterstützen kann?
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RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 599846
Zu der rassistischen Politik in Israel gibt es aktuell einen sehr interessanten Artikel in Le Monde Diplomatique. In Israel haben Migranten aus Afrika und Ostasian die "niedrigen Arbeiten" übernommen, die früher von Palästinensern gemacht wurden, bevor Israel diese faktisch in Gaza eingekerkert hat. Die steigende Anzahl dieser Migranten führt zu immer mehr Ausländerfeindlichkeit und zu ausländerfeindlichen und rassistischen Angriffen gegen die Migranten.
Miri Regev von der Likud-Partei Netanjahus verstieg sich zu der Behauptung, die Afrikaner seien für die israelische Gesellschaft "ein Krebsgeschwür". (Dafür musste sie sich einige Tage später öffentlich entschuldigen - bei den Krebspatienten, nicht etwa bei den Afrikanern.)
Dieser Rassismus ist in Israels schon weit vorangeschritten, wie die Gesetzgebung zeigt.
Jüngst hat das Parlament ein "Gesetz zum Schutz vor Eindringlingen" verabschiedet, das unter anderem erlaubt, Asylbewerber bis zu drei Jahren ohne Gerichtsverfahren in Haft zu behalten - und diese Frist kann immer wieder unbegrenzt verlängert werden.
Dieses Gesetz geht historisch auf ein Vorläufergesetz zurück, mit dem die Palästinenser daran gehindert werden sollten, in ihre Wohnorte zurückzukehren.
Damals galten alle Palästinenser als "feindliche Eindringlinge".
So weit wieder einmal zur einzige Demokratie im Nahen Osten.
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RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 603522
[heise] Israel stoppt mit Sicherheitszaun Flüchtlingsstrom
"Wir haben es geschafft, das Phänomen der illegalen Einwanderer zu stoppen", sagte Regierungschef Netanjahu.
Israel sei das "fast einzige Erste-Welt-Land, in das Migranten zu Fuß von der Dritten Welt" kommen könnten. Man müsse die Einwanderer abwehren, weil sonst die Gefahr bestünde, dass Israel nicht mehr länger "jüdisch und demokratisch" sein werde.
* So die Worte des rechtsradikalen Rassisten.
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04.01.2013 ~ 14:06 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 603742
Zitat:
Palästinenser wollen keine palästinensischen Flüchtlinge
Die palästinensische Hamasregierung im Gazastreifen hat die Aufnahme palästinensischer Flüchtlinge aus dem bürgerkriegsgeplagten Syrien verweigert.
Diese sind vor den syrischen Rebellen aus ihren Flüchtlingslagern geflohen, weil sie sich auf die Seite des syrischen Staatschefs Baschar el Assad gestellt haben. Palästinenserchef Ismail Haniya verweigerte die Bitte mit der Behauptung, dies könne einen gefährlichen Präzedenzfall für weitere palästinensische Flüchtlinge, die in den Gazastreifen kommen, darstellen.
Palästinenserchef Mahmud Abbas in Ramallah verweigerte ebenfalls jegliche Aufnahme palästinensischer Flüchtlinge in den Palästinensergebieten in Judäa und Samaria.
Den Palästinensern scheint es nicht wirklich um das Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge zu gehen. Sie haben kein Problem damit, demographisch den Judenstaat zu überschwemmen, aber wehe es geht an ihre Dörfer und Städte. Das Flüchtlingsproblem wird nur als politisches Werkzeug gegen Israel missbraucht.
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RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 603790
Der Gazastreifen als größtes existierendes von Israel geschaffenes Konzentrationslager ist wohl schlecht als Flüchtingslager geeignet.
Diese Fakten vergisst diese Hetzseite. Ebenso wie den Rassismus und die Appartheid die das israelische Regime gegenüber Flüchtlingen ausübt, die in Israel Zuflucht suchen.
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04.01.2013 ~ 16:32 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 603791
Ach, und Abbas will dann natürlich auch keine Brüder aufnehmen. Es geht nicht nur um Gaza.
Und dass Israel wählerisch ist wen man rein lässt liegt wohl klar auf der Hand.
Hetze wird, wenn überhaupt von dir hier betrieben.
RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht
04.01.2013 ~ 23:10 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 603880
Zitat:
Palästinenser feiern 48. Jubiläum
Zehntausende Palästinenser haben den 48. Gründungstag der Fatah-Partei gefeiert. An der Kundgebung nahmen auch mehrere ranghohe Berater von Fatah-Chef Mahmud Abbas teil.
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RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 647034
[Spon]
Vor Nahost-Friedensgesprächen: Israel verkündet neue Siedlungsbaupläne.
Mehr als tausend Wohnungen in Jerusalem und im Westjordanland: Die israelische Regierung gibt neue Siedlungsbaupläne bekannt - ausgerechnet kurz vor den nächsten Nahost-Gesprächen mit den Palästinensern. Die Opposition spricht von einer "Bombe".
...
Das Wohnungsbauministerium teilte am Sonntag mit, es sollten Ausschreibungen für 1187 Wohnungen in Ost-Jerusalem und verschiedene Siedlungen im Westjordanland veröffentlicht werden.
"Kein Land der Erde lässt sich von anderen Staaten vorschreiben, wo es bauen und wo es nicht bauen darf", sagte Bauminister Uri Ariel.
* Ja genau so tickt sie. Die Bombe des zionistischen Terrorregimes um Netanjahu.
Sie sollten einmal die Geschichtsbücher studieren. Osterweiterung hat sich noch nie gelohnt.
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RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 767074
Zitat:
Wer wird Israel erretten?
von Uri Avnery
DIE SCHLACHT ist beendet. Der Staub hat sich gelegt. Eine neue Regierung – zum Teil lächerlich, zum Teil erschreckend – ist installiert worden.
Es ist Zeit, Inventur zu machen.
Das reine Ergebnis ist, dass Israel allen Anspruch auf Frieden, aufgegeben hat und dass die israelische Demokratie einen Schlag erlitten hat, von dem sie sich vielleicht nicht erholen dürfte.
DIE ISRAELISCHEN REGIERUNGEN – mit der möglichen Ausnahme von Yitzhak Rabin – haben nie wirklich Frieden gewünscht. Den Frieden, der möglich ist.
Wie immer eine sehr anschauliche gute Analyse der Situation in "der einzigen Demokratie" im Nahen Osten.
Dieser zionistische Apartheid- Staat ist alles andere als eine Demokratie.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 23.05.2015 08:50.
Moon Benutzerkonto wurde gelöscht
06.08.2017 ~ 19:08 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 887111
Zitat:
Aktivisten: Syrische Armee erobert letzte Stadt in Homs von IS
Die syrische Armee hat die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) aus der letzten von ihr kontrollierten Stadt in der Provinz Homs vertrieben. Das berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Regierungstruppen eroberten demnach die Stadt al- Suchna zurück, die rund 70 Kilometer nordöstlich von Palmyra liegt. Die oppositionsnahe Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netzwerk von Aktivisten in Syrien. Ihre Angaben können von unabhängiger Seite nur schwer überprüft werden.
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RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 924094
Zitat:
Umstrittenes Gesetz verabschiedet. Israel wird „jüdischer Nationalstaat“.
Für die einen ist es ein „Schlüsselmoment“, für andere der „Tod der Demokratie“: In Israel gilt nun ein Gesetz, das das Jüdische betont und das Arabische herabstuft. Die umstrittenste Klausel wurde entschärft.
[Quelle: tagesschau.de; 19. Juli 2018]
Welche Demokratie?
Etwa unter der Herrschaft der zionistischen Terrorbande des Netanjahu?!
Kein guter Tag für Israel.
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RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 962588
Zitat:
Eine Woche vor der Wahl Netanyahu verspricht den Israelis das Jordantal
Israels Ministerpräsident Netanyahu ist im Wahlkampfmodus. Nächste Woche wird abgestimmt und das oppositionelle Bündnis ist ihm dicht auf den Fersen. Nun verspricht Netanyahu, bei seiner Wiederwahl das Jordantal zu annektieren.
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RE: Naher Osten
Beitrag Kennung: 962948
Trump twitterte am Sonntagabend, dass die USA "Grund zu der Annahme haben, dass wir wissen", wer für den Angriff auf das saudische Ölfeld verantwortlich ist, und die USA seien "gesichert und geladen, je nach Resultat der Überprüfung".
Damit sind die Spannungen in der Region rund um den Persischen Golf auf einem neuen Höhepunkt angelangt.
Auf was diese Drohung hinausläuft?
Der Trumpel könnte diesmal bereit sein, den Iran anzugreifen.
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