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@ Herasun:
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Original von Herasun
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Original von Simson
@ Herasun:
Ich verzichte darauf, den von Dir geschilderten Sachverhalt (mein guten Rat) vollständig und korrekt darzustellen. |
Das ist dein gutes Recht,@ simson, die Gründe für deinen Verzicht hätten mich trotzdem interessiert.
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So, jetzt erfährst Du den Grund: Gestern abend nach 22 Uhr hatte ich nicht mehr die Muße, die entsprechende Stelle im Forum ausfindig zu machen, die Du meinst. An meinen letzten Satz hatte ich beim ersten Satz überhaupt noch nicht gedacht.
Hier sind die vollständigen Zitate:
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Original von Herasun
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Original von Simson
Ich bin kein blinder Anhänger des Marktes oder ein Verfechter von Egoismus. Man muß sich meines Erachtens aber die Grundprinzipien des Marktes und der Wirtschaft erst einmal bewußt machen, um als Unternehmen oder von staatlicher Seite darauf richtig reagieren zu können. |
Doch , ich bin der Meinung, daß du uns hier etwas "predigst", was ich einfach als Marktwirtschaftsgläubigkeit bezeichnen würde. Ich könnte dir sogar in fast allen Punkten folgen, wenn da nicht die Diskrepanzen zwischen (deiner) Theorie und erlebter Praxis wären!
Und a u s n a h m s w e i s e plaudere ich jetzt mal aus dem Nähkästchen, @ simson!
Ich habe einen Beruf im sogenannten dienstleistenden Gewerbe. Für die Ausübung meiner Tätigkeit ist eine hochwertige Qualifikation grundsätzlich notwendig. Trotz kostenaufwändiger Zusatzqualifikationen bewege ich mich momentan unterhalb des Lohnniveaus mancher Putzfrau! Nun erkläre mir doch bitte noch einmal, wie Marktwirtschaft funktioniert! |
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Original von Simson
@ Herasun:
Ich habe etwas zu den Grundsätzen der Wirtschaft und der Marktwirtschaft geschrieben. Diese gelten meines Erachtens nach wie vor. Und daß es dabei auch negative Entwicklungen gibt, will ich gar nicht bestreiten. Die Marktwirtschaft mit sozialen Komponenten ist meines Erachtens nach aber das richtige europäische Modell.
Wenn Du eine Tätigkeit ausübst, für die eine hochwertige Qualifikation notwendig ist, die aber unter dem Lohnniveau mancher Putzfrau bezahlt wird, solltest Du Dich meiner Meinung nach um eine andere, besserbezahlte Stelle bemühen. Marktwirtschaft wird Dir eine solche Stelle nicht ins Haus liefern, aber eventuell Gelegenheiten bieten, Dich auf besserbezahlte Stellen zu bewerben und solche Stellen auch einzunehmen.
Markt heißt nicht, ich biete ein Produkt an, und der Kunde muß es kaufen. Markt heißt auch nicht, ich habe den Beruf XYZ, und mich muß jemand beschäftigen. Markt heißt, der Anbieter einer Ware/Dienstleistung muß sich nach Kundenwünschen und -bedürfnissen ausrichten und ein Arbeitssuchender muß gefragte Tätigkeiten ausüben können. |
Darüber schriebst Du gestern:
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Original von Herasun
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Original von Zwötzner
@Simson
ich fühle mich durch deinen Zuruf eher etwas provoziert.
Dein Gerede kommt mir vor wie das des guten Märchenonkels aus dem Fernsehen. |
Das geht nicht nur dir so,@ Zwötzner. Immerhin habe ich unlängst von @ Simson den guten Rat bekommen, mir doch eine neue Arbeit zu suchen, wenn ich mit der momentanen Entlohnung unzufrieden sei! Wenn ich es nicht als Verhhöhnung betrachten möchte, so hat es zumindest mit Weltfremdheit zu tun. |
Und ich antworte Dir nun heute dazu:
Ich weiß nicht, wo ich Dich in den oben zitierten Beiträgen - auf die Du Dich beziehst - verhöhnt haben sollte oder Weltfremdheit an den Tag gelegt hätte. Menschen, die durch erfolgreiche Initiativen auch in schwieriger Arbeitsmarktsituation einen Arbeitsplatz finden oder sich stellenmäßig verbessern, sind in Deinen Augen möglicherweise alle weltfremd. Und Unternehmer, die ihr Unternehmen unter marktwirtschaftlichen Bedingungen erfolgreich führen, sind es dann wohl ebenso. Vielleicht gibt es die in Deiner Welt auch alle gar nicht.
In meinem persönlichen Umfeld habe ich mit weit mehr als hundert, überwiegend berufstätigen Menschen Kontakt, die und deren Situation ich unterschiedlich intensiv kenne. Also in meiner Welt bin ich jedenfalls nicht alleine.
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