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Israel setzt doch neue, unbekannte Waffen ein
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gastli
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Wohnort: terrigenus
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20.08.2006 ~ 14:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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Israel setzt doch neue, unbekannte Waffen ein |
Beitrag Kennung: 21035
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Zitat: |
Von Prof. Dr. PAOLA MANDUCA
Beirut/Genua. Inzwischen liegen unzählige Berichte aus Hospitälern, von Augenzeugen, Waffenexperten und Journalisten vor, die stark darauf hinweisen, dass in der Offensive der israelischen Streitkräfte gegen Libanon und Gaza ”neue Waffen” eingesetzt wurden. Neue und seltsame Symptome bei den Verwundeten und Toten werden berichtet: Körper mit abgestorbenem Gewebe, aber ohne sichtbare Wunden; ”eingeschrumpfte”Leichen; Zivilpersonen mit schweren Schäden an den unteren Gliedmassen, die Amputationen erforderlich machen; wobei nach der Amputation die Nekrose (Absterben des Gewebes) trotzdem unaufhaltsam fortschreitet und schliesslich zum Tode führt; Beschreibungen von ausgedehnten inneren Verletzungen ohne sichtbare Zeichen von Splittern, geschwärzte Leichen, die aber nicht verbrannt sind, und andere Leichen, die schwere Wunden aufweisen, die aber nicht bluten.
Viele dieser Beschreibungen legen die Vermutung nahe, dass zu den verwendeten neuen Waffen auch ”Directed Energy”-Weapons (DEW) (Waffen mit gerichteter Energie) gehören sowie chemische und/oder biologische Wirkstoffe und dass es sich um eine makabre Art von Experiment für die zukünftige Kriegsführung handelt, bei der es keinerlei Achtung vor irgend etwas gibt: Nicht vor den völkerrechtlichen Regeln (von den Genfer Konventionen angefangen bis hin zu den Verträgen über biologische und chemische Waffen), nicht vor Flüchtlingen, Hospitälern und dem Roten Kreuz, von den gewöhnlichen Menschen und deren Zukunft gar nicht zu reden, vor deren Kindern, vor der Umwelt, die durch die Verteilung von Depleted Uranium und durch die giftigen Substanzen, die entweichen, wenn Öl- und Chemiedepots bombardiert werden, verseucht wird.
In diesem Augenblick haben das libanesische und das palästinensische Volk viele unaufschiebbare und drängende Probleme; trotzdem glauben viele Leute, dass diese Ereignisse nicht vorbeigehen dürfen, ohne dass die Welt davon erfährt. Deshalb sind viele Appelle an Wissenschafter und andere Experten ergangen mit dem Ziel, diese Vorgänge erforschen zu lassen.
In Reaktion auf diese Appelle haben wir ein Team gebildet, das die Zeugenaussagen, die Bilder und wenn möglich anderes Beweismaterial untersuchen soll, das die Delegationen und NGOs aus den betroffenen Gebieten bringen können. Wir möchten den Gesundheitseinrichtungen in Libanon und in Palästina unsere Hilfe anbieten. Sie bitten unentwegt um Hilfe und um Überprüfung und Beobachtung von ausserhalb, und wir untersuchen alles erhältliche Material, um Hypothesen zu formulieren, die dann verifiziert oder falsifiziert werden können.
Wir fordern die aktive Beteiligung unserer (italienischen) wissenschaftlichen Einrichtungen, und in Beantwortung einer Bitte des medizinischen Personals in der Konfliktregion fordern wir, dass die Uno ein unabhängiges internationales Untersuchungskomitee errichtet, dem es ermöglicht wird, die Konfliktzone zu betreten und direkt vor Ort Material und Zeugenaussagen zu sammeln sowie Nachforschungen zu betreiben und zu den verschiedenen Behauptungen, dass diese Art von Massenvernichtungswaffen von den israelischen Streitkräften in Libanon eingesetzt werden, Beweise einzuholen. Wir verlangen, dass solche Forschungsteams umgehend eingesetzt werden und dass sofort die Methoden des Vorgehens definiert und angewendet werden, damit zukünftige Nachforschungen durchgeführt werden können. Grosse Sorge bereitet die Frage, wie man Proben aus den verschiedenen Kampfgebieten sammeln und aufbewahren kann, so dass wichtige Informationen über die verschiedenen Wirkungsweisen dieser Waffen erhalten werden können.
Wir fordern, dass ein internationales Komitee zu allen Informationsquellen Zugang haben soll, dass es umfassend arbeiten kann, während es die massgeblichen Untersuchungsmethoden beachtet, zu denen auch die doppelte Überprüfung von Erkenntnissen in unabhängigen Laboratorien gehört. Dieses internationale Komitee soll den kompetenten zuständigen Behörden berichten, wozu auch die Menschenrechtstribunale und der Internationale Gerichtshof gehören, falls das nötig sein sollte.
Als Mitmenschen und Wissenschafter bieten wir unsere Zeit und unser Fachwissen an, um zu einem Verständnis der vorliegenden Fakten zu gelangen. Wir tun das im Glauben daran, dass Gerechtigkeit, Gleichheit und Frieden unter den Menschen nur durch die Beachtung der Regeln erreicht werden kann, die die Völkergemeinschaft bis heute definiert hat. Zu diesen gehört auch das Verhalten der beteiligten Parteien in einem bewaffneten Konflikt.
Wir verlangen, dass die Achtung vor diesen Regeln auch in dem jetzt stattfindenden Konflikt durchgesetzt wird. Wir laden alle Wissenschafter ein, zu dieser Bemühung beizutragen, indem sie ihre spezifischen Kompetenzen einbringen. Wir suchen insbesondere die Zusammenarbeit mit Toxikologen, Pharmakologen, anatomischen Pathologen, Chemikern und zu Ärzten mit Expertenwissen über Traumata und Verbrennungen.
Quelle: www.globalresearch.ca vom 7.8.2006
(Übersetzung Zeit-Fragen)
Sie können an diese Arbeitsgruppe gelangen unter der E-Mail-Adresse nuovearmi(at)gmail.com.
Paola Manduca ist Genetikprofessorin an der Universität Genua, Italien.
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