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Forum-Thueringen» Speziell» Leben & Religion » Klimawandel bringt uns tropische Krankheiten » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Klimawandel bringt uns tropische Krankheiten
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Tom   Tom ist männlich Zeige Tom auf Karte FT-Nutzer
3.694 geschriebene Beiträge
Wohnort: Skatstadt



07.01.2007 ~ 14:46 Uhr ~ Tom schreibt:
images/avatars/avatar-1951.jpg im Forum Thüringen seit: 26.10.2006
24 erhaltene Danksagungen
Klimawandel bringt uns tropische Krankheiten Beitrag Kennung: 35302
gelesener Beitrag - ID 35302


Wegen der steigenden Durchschnittstemperaturen treten in Deutschland mittlerweile tropische Erkrankungen auf. Experten halten selbst Malaria-Infektionen für möglich - der Überträger der Tropenkrankheit wurde bereits in zwei Bundesländern entdeckt.

HB BERLIN. Nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ erkrankten im Sommer 2006 drei Ostsee-Badegäste aus Mecklenburg-Vorpommern an einer Infektion durch das Bakterium „Vibrio vulnificus“. Der Erreger, den Reisemediziner als „Fluch der Karibik“ bezeichneten, komme normalerweise in gemäßigten Zonen nur in geringer Zahl vor. Im vergangenen Jahr habe er sich wegen der starken Erwärmung der Ostsee dort sehr stark vermehren können. Zudem seien in den vergangenen Jahren mehrere Menschen an der so genannten Orientbeule (Leishmaniose) erkrankt, obwohl sie Deutschland nie verlassen hätten.

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der alte Sack   der alte Sack ist männlich Zeige der alte Sack auf Karte FT-Nutzer
8.303 geschriebene Beiträge
Wohnort: im Holzland



07.01.2007 ~ 16:53 Uhr ~ der alte Sack schreibt:
images/avatars/avatar-1439.gif im Forum Thüringen seit: 07.02.2006
82 erhaltene Danksagungen
RE: Klimawandel bringt uns tropische Krankheiten Beitrag Kennung: 35312
gelesener Beitrag - ID 35312


na prima !
da las ich gleich mal meine kühlschranktür etwas offen, damit es wieder kälter wird !! fröhlich fröhlich



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Suhani   Suhani ist weiblich FT-Nutzer
72 geschriebene Beiträge
Wohnort: Sachsen



09.01.2007 ~ 00:41 Uhr ~ Suhani schreibt:
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Beitrag Kennung: 35567
gelesener Beitrag - ID 35567


Am Samstag wurden in New York 22,2 Grad gemesen. Seit 1950 wurde dort im Januar nicht mehr so hohe Temperaturen gemesen. In Boston waren es immerhin noch 20,5 Grad
Ist echt wahnsinn!



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Capt.Janeway   Capt.Janeway ist weiblich FT-Nutzerin
1.167 geschriebene Beiträge
Wohnort: Voyager



09.01.2007 ~ 00:45 Uhr ~ Capt.Janeway schreibt:
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6 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 35569
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Ich finds super, brauchen wir bald nicht mehr so viel Klamotten.



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Eisbär
Benutzerkonto wurde gelöscht



11.01.2007 ~ 00:04 Uhr ~ Eisbär schreibt:
Beitrag Kennung: 35869
gelesener Beitrag - ID 35869


...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img54/16/300pxrisksandimpactsofgwa6.png[/IMG]



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Suhani   Suhani ist weiblich FT-Nutzer
72 geschriebene Beiträge
Wohnort: Sachsen



15.01.2007 ~ 03:13 Uhr ~ Suhani schreibt:
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Beitrag Kennung: 36517
gelesener Beitrag - ID 36517


Zitat:
Original von Capt.Janeway
Ich finds super, brauchen wir bald nicht mehr so viel Klamotten.



Ja so schön das auch ist ja. Aber es muss eigendlich mal richtig kalt werden, sonst haben wir im Sommer ein haufen Ungeziefer hier!
Ich meine auch so richtig kalt und nicht nur 1-2 tage weil bei dem Wetter wird man jaa Irre Augenzwinkern



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Erfurter   Erfurter ist männlich Zeige Erfurter auf Karte FT-Nutzer
775 geschriebene Beiträge
Wohnort: Erfurt



15.01.2007 ~ 18:31 Uhr ~ Erfurter schreibt:
images/avatars/avatar-2293.jpg im Forum Thüringen seit: 05.10.2006
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RE: Klimawandel bringt uns tropische Krankheiten Beitrag Kennung: 36554
gelesener Beitrag - ID 36554


Zitat:
Original von Suhani
Aber es muss eigendlich mal richtig kalt werden, sonst haben wir im Sommer ein haufen Ungeziefer hier!
Ich meine auch so richtig kalt und nicht nur 1-2 tage weil bei dem Wetter wird man jaa Irre Augenzwinkern

Gemau das ist es. Ich denk dabei an den Sommer und die schöne Baggerseezeit. Wird wohl nichts draus werden, da dann das Viehzeug das Ufer der Seen unter Beschlag hat.

Mit dem lange in der Sonne liegen hatte ich schon letztes Jahr so meine Probleme. Die Sonne ist viel zu stark.



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Eisbär
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25.01.2007 ~ 18:16 Uhr ~ Eisbär schreibt:
RE: Klimawandel bringt uns tropische Krankheiten Beitrag Kennung: 37691
gelesener Beitrag - ID 37691


Sonne, Vulkane, Erdachse: Alle natürlichen Faktoren deuten auf eine Kaltzeit hin. Für den Berner Klimatologen Heinz Wanner ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wird.

Natürlich deutet es in Richtung einer Erwärmung. Aber um einen Wandel zu detektieren, darf man sich nicht an ein kleinräumiges Extremereignis halten. Ein einzelnes Ereignis hat immer eine grosse zufällige Komponente. Bei sehr seltenen Phänomenen kann es je nachdem tausend Jahre oder mehr dauern, bis man statistisch einen Trend feststellen kann. Man muss die Sache global und langfristig anschauen.



Aber wir hatten schon einen Rekordjuli, einen Rekordherbst, jetzt einen Rekordjanuar, und es wurde prognostiziert, dass 2007 zum wärmsten Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen werden könnte. Da kann man doch nicht mehr von einem Einzelereignis sprechen.
Mit jedem warmen Jahr nimmt die Wahrscheinlichkeit für einen Klimawandel zu, das stimmt. Wir sehen jetzt, dass von den letzten zehn Jahren sieben oder acht zu den wärmsten der letzten hundert Jahre gehören. Da kann man ausrechnen: Die Wahrscheinlichkeit, dass das zufällig so ist, ist sehr klein.



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danny   danny ist männlich Zeige danny auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: neben meinen Nachbarn



27.01.2007 ~ 21:22 Uhr ~ danny schreibt:
images/avatars/avatar-1474.gif im Forum Thüringen seit: 09.06.2006
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Beitrag Kennung: 37916
gelesener Beitrag - ID 37916


So etwa wird das Klima in den 80er Jahren dieses Jahrhunderts aussehen.

...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online...]...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img211/7268/zwischenablage02ps6.jpg[/IMG]



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Suhani   Suhani ist weiblich FT-Nutzer
72 geschriebene Beiträge
Wohnort: Sachsen



30.01.2007 ~ 18:51 Uhr ~ Suhani schreibt:
images/avatars/avatar-1011.gif im Forum Thüringen seit: 08.01.2007
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Beitrag Kennung: 38446
gelesener Beitrag - ID 38446


Die Temperaturen werden bis zum Jahr 2100 noch durchschnittlich bis zu 6-8 Grad ansteigen. Das heißt im Groben. Hamburg hat das Klima von Freiburg und Freiburg (im Breisgau) hat das Klima von Neapel und sicher kann ich sich jemand Vorstellen was Neapel für ein Klima in der Zeit hat.
Der Meeresspiegel steigt um mehr als 60cm an, das ist schon sehr viel. Länder wie Niederlande und Bangladesh könnten zum Teil durch den Anstieg gefährdet sein. unglücklich ganz zu verschwinden


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Suhani: 30.01.2007 18:54.



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Adeodatus
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30.01.2007 ~ 21:08 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 38476
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Sind das alles bloß Vermutungen Mediengeiler Wetterfösche? Auf jeden Fall sollte man bei all der Hysterie nicht vergessen, Klimawandel auch in kurzen Zyklen sind der Erde nicht fremd. Positiv ist zu bewerten das sich ein wenig Gedanken über den Klimaschutz gemacht werden. Einziger Nachteil ist das selbst wenn Europa ab heute jegliche Luftverschmutzung verbieten würde, wäre der Erfolg nur von kurzer Dauer die Aufstrebenden Industrienationen werden diese Luftverschmutzung ausgleichen (im negativen Sinn) wollen wir jetzt diesen Nationen ihren Aufschwung verbieten oder wäre es nicht günstiger wenn ein Weltweites Forschungscenter in Zusammenarbeit neue Energiequellen erforscht.

Aber im Prinzip stellen sich ganz andere Fragen was ist wenn sich das Klima nun ganz anders verhält?
Und die tropischen Krankheiten kommen nicht allein durch Klimaveränderungen hierher sondern durch unsere Möglichkeiten der schnellen Entfernungsüberbrückung in ein paar Stunden von Afrika hierher sind im Sommer immer eine Gefahr Gefährliche Krankheiten können sich hier in den warmen Monaten auch ohne Klimawandel explosionsartig vermehren. Inzwischen gibt es im Internet die verschiedensten Klimamodelle zu bestaunen aber keines ist so richtig schlüssig.

Wir sollten bei allem Handlungsbedarf nicht in Panik verfallen, sondern lang- und nicht kurzfristig denken mit der in Deutschland äußerst beliebten Methode der schnellen und panikartigen falschen Entscheidungen sollten wir uns tunlichst zurückhalten denn Fehler in die Falsche Richtung sind nur schwer zu korrigieren.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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30.01.2007 ~ 21:15 Uhr ~ Simson schreibt:
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Beitrag Kennung: 38478
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Es ist heutzutage nicht leicht, bei objektiv und subjektiv begrenzter Aufnahmefähigkeit zwischen Alarmismus und Informationen mit tieferliegendem oder -gehendem Wahrheitsgehalt bzw. Informationen ohne Wahrheitsgehalt zu unterscheiden.



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Adeodatus
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31.01.2007 ~ 18:59 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 38581
gelesener Beitrag - ID 38581


Das ist das Problem wenn das Wetter verrückt spielt wird aus einer Wetterkapriole eine Klimakatastrophe. Es macht sich ja schließlich auch besser wenn man mit einem total geschockten Gesichtsausdruck vor laufender Kamera über die bevorstehende Klimakatastrophe berichten kann. Obwohl man mit ein paar Mausklicks verschiedene Seiten im Internet über Wetterunbilden abfragen kann die dann bestätigen dass zwar eine Veränderung des Wetters aber noch nicht des Klimas stattgefunden hat.
Wenn man Berichte aus früheren Zeiten liest wird man feststellen das es Stürme, Überflutungen etc. schon immer gab nur das aber die meisten Problem völlig Hausgemacht sind wie bei Überschwemmungen sind es meist Begradigte Flussläufe bebaute Auen usw. Sturmschäden gerade in Wäldern sind meist der Monokulturen geschuldet und der Teilweise Planlosen Forstwirtschaft. Beispiel ließen sich bis zum Sangt Nimmerleinstag aufzählen aber zu einem Schluss würde man nicht kommen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 31.01.2007 19:04.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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31.01.2007 ~ 22:18 Uhr ~ Simson schreibt:
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Im Nachgang zu meinem letzten Beitrag hier im Thema möchte ich noch ergänzen, daß bei der Erfassung von Sachverhalten und Zusammenhängen nicht nur die objektiv und subjektiv begrenzte Aufnahmefähigkeit von Menschen eine Rolle spielt, sondern auch die Komplexität der zu erfassenden Dinge.



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Suhani   Suhani ist weiblich FT-Nutzer
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08.02.2007 ~ 19:01 Uhr ~ Suhani schreibt:
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Beitrag Kennung: 39478
gelesener Beitrag - ID 39478


Also wer sich jetzt wirklich dafür interessiert für Klima und CO ich habe da mal ne Seite gefunden die ist im allgemeinen sehr interessant. Und Spiegelt das wieder was wir auch in Klimatologie hatten.

http://www.naturgewalten.de



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Eisbär
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08.02.2007 ~ 21:48 Uhr ~ Eisbär schreibt:
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Können wir noch etwas gegen den Klimawandel tun?,Damit es nicht in den nächsten Jahren noch schlimmer wird?



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W353
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09.02.2007 ~ 15:09 Uhr ~ W353 schreibt:
Beitrag Kennung: 39570
gelesener Beitrag - ID 39570


Zitat:
Original von Eisbär
Können wir noch etwas gegen den Klimawandel tun?,Damit es nicht in den nächsten Jahren noch schlimmer wird?


Tun kann man immer was lieber Eisbär. Allerdings wird es von den Großkonzernen nicht immer gewollt, da es oft mit großen Kosten verbunden ist.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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09.02.2007 ~ 21:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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09.02.2007 ~ 21:34 Uhr ~ Simson schreibt:
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Zitat:
Original von W353
Zitat:
Original von Eisbär
Können wir noch etwas gegen den Klimawandel tun?,Damit es nicht in den nächsten Jahren noch schlimmer wird?


Tun kann man immer was lieber Eisbär. Allerdings wird es von den Großkonzernen nicht immer gewollt, da es oft mit großen Kosten verbunden ist.

Und von den Kunden wird es auch nicht immer gewollt, wenn es mit Ausgaben verbunden ist.

Also muß an dieser Stelle wohl oder übel die Politik tätig werden.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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09.02.2007 ~ 22:11 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Zitat:
Original von Simson
Also muß an dieser Stelle wohl oder übel die Politik tätig werden.


Das wird sie aber tunlichst unterlassen, da sie sich in einem Abhängigkeitsverhältnis vom Kapital befindet!
Also beschränkt man sich auf Panikmache und Abzocke beim kleinen Verbraucher.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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09.02.2007 ~ 22:20 Uhr ~ Simson schreibt:
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Das würde ich als sehr einseitige Sichtweise ansehen, die an der Realtität vorbeigeht.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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09.02.2007 ~ 22:25 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von Simson
Das würde ich als sehr einseitige Sichtweise ansehen, die an der Realtität vorbeigeht.

Simson, du hast Recht.

Dort, wo sich Geld verdienen lässt, wird die Politik sehr wohl handeln.


Pfiffikus,
der gleich noch etwas zum Feinstaub schreiben will



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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09.02.2007 ~ 23:24 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Beitrag Kennung: 39674
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Zitat:
Original von Simson
Das würde ich als sehr einseitige Sichtweise ansehen, die an der Realtität vorbeigeht.


Daß ich das anders sehe, dürfte dich kaum erstaunen.

Aber die Horrormeldungen über den bald bevorstehenden Weltuntergang oder die Vernichtung der Menschheit durch Viren oder....., die uns tagtäglich ereilen, sind doch ausschließlich Selbstzweck.
Sie verhelfen der jeweiligen Medienanstalt zur Geldvermehrung und bewirken letztendlich nichts.
Wenn die Menschheit irgendetwas retten wöllte, müßte sie zum Leben im Einklang mit der Natur zurückkehren. Dazu ist sie weder bereit noch in der Lage. Und das ist der Preis der "Zivilisation".
Die Natur hilft sich auf ihre Weise. Und obwohl der Mensch ein Teil der Natur ist (oder sein sollte), ist er für den Fortbestand der Erde so wichtig wie der Kamm für einen Glatzkopf. Aber eine gesunde Erde ist die Grundvoraussetzung für das Fortbestehen menschlichen Lebens.



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Suhani   Suhani ist weiblich FT-Nutzer
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15.02.2007 ~ 03:50 Uhr ~ Suhani schreibt:
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Beitrag Kennung: 40267
gelesener Beitrag - ID 40267


Durch mein Studium [Geografie] habe ich auch Klimatologie. Die Folgen der Klimaerwärmung. In Abhängigkeit vom CO2 Ausstoß steigt die Temperatur bis 2100 zw.1,1 und 6,4 °C im vergleich zu den letzen beiden Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts. Die Erwärmung wird vorallem in der Nordhalbkugel Spürbar. Der Meeresspiegel wird im 21 Jahrhundert um 18-58cm steigen. Der Golfstrom verlangsamt sich. Damit wird weniger warmes Wasser nach Europa gelangen. Was den Temperaturanstieg sogar Abmildert. Temperaturrekorde und Hitzewellen werden ebenso wie starke Niederschläge zunehmen. Stürme wie man ja in letzter Zeit auch schon an Kyrill merken konnte, haben höhere Windgeschwindigkeiten und Zerstörungskraft. Windhosen bzw Tornados können sich auch hier weiterhin genauso Stark ausbreiten wie in den Vereinigten Staaten[wir hatten in Deutschland das Letzte Jahr über 90 Windhosen und Verdachtsfälle].Die Schnee und Eisdecke auf der Erde sowie die Menge des Meereises wird sich verringern. Die Arktis könnte bis Ende des Jahrhunderts Eisfrei sein.Permafrostböden tauen zunehmend auf.. Das Landeis der Antarktis wird dem Klimabericht zu Folge nicht schmelzen. Es könnte wegen zunehmender Schneefälle dort sogar wachsen.. Der CO2-Ausstoß diese Jahrhunderts wird das Klima vorausichtlich noch 1000 Jahre lang beeinflussen. In der Folge könnte das Grönlandeis verschwinden. Der Meeresspiegel würde dann bis zu 7 Meter Steigen.
Mit der in 50 Jahren voraussagende Eiszeit streiten sich immer noch die Geister. Es steht " Fünf vor 12" das zu 100% Der Golfstrom hat sich abgekühlt das stimmt. Das könnte sein das Norwegens Küsten im Winter doch wieder Eis anlegen.Aber Alle reden Reden und Reden. CO2 soll nicht in die Luft gelangen. Aber keiner verzichtet für 100 Meter wo man laufen könnte auf sein Auto



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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15.02.2007 ~ 09:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 40274
gelesener Beitrag - ID 40274


Ich habe an anderer Stelle im Forum schon geschrieben, dass dieses unnötige herum gefahre von A nach B und umgekehrt, Ressourcen verschwendet, die wir nicht mehr haben, bei gleichzeitiger Zerstörung unseres Lebensraumes. Menschen müssen wieder lernen dort zu produzieren, wo sie auch leben. (Nur für die Herstellung eines Becher Joghurt werden knapp 1000 Km verfahren, unnötige Arbeitswege der Menschen noch nicht eingerechnet.) Und so verhält sich das bei allen Produkten. Das können wir uns nicht auf Dauer leisten.
Da Menschen aber in dieser Hinsicht nicht lernfähig sind, muss die Natur in Selbstregulanz sie dazu zwingen. Und so wird es geschehen. Mit großer Wahrscheinlichkeit sehr verlusstreich auf der Seite der Menschen.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



15.02.2007 ~ 15:51 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 40280
gelesener Beitrag - ID 40280


@ gasti

Das ist der Erfolg den den die Politik wollte, die Menschen mobilisieren, früher war es nötig das die Betriebe sich ansiedelten wo das Angebot an Arbeitskräften und oder Rohstoffen ihren Bedürfnissen entsprach, heute fahren die Arbeitnehmer ihrer Arbeitsstelle hinterher Rohstoffe kommen aus tausende Kilometer entfernten Lagerstätten. Neue Moderen Produktionscerfahren machen es möglich große Mengen an Produkten an einem Ort zu produzieren, das bedeutet aber auch gleichzeitig das die fertig Produkte über große Strecken transportiert werden müssen.

Aber das Problem liegt auch noch in den Wirtschaftlichen Unterschieden Weltweit, aufstrebende Volkswirtschaften peitschen ihre Produktion voran ohne Rücksicht auf Verluste um an die Führenden den Anschluss zu finden.



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DarkRose   DarkRose ist weiblich FT-Nutzer
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Wohnort: Frohburg / S



25.02.2007 ~ 02:32 Uhr ~ DarkRose schreibt:
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Beitrag Kennung: 41156
gelesener Beitrag - ID 41156


Ich denk, die Welt wird auch ohne uns existieren. Sie hat es ja schon mal geshafft. Und den "Weltuntergang" sehe ich noch nicht. Für uns vielleicht. Menschheitsdämmerung.
Hier wird sivh einiges ändern. Einige Gegenden, die jetzt bewohnt sind und fruchtbar, werden öde und karg werden. Andere überschwenmt. Aber kein Leben auf der Erde nach der Menschheit? Anmaßend, oder?
Es gibt so viele Lebensformen, die sich immer wieder aufs Neue angepasst haben. Irgendwas wird nach uns schon üübrig bleiben. Und jeder Planet hat irgendeine bestimmte Halbwertszeit. Keine Sorge, ich glaube kaum, dass irgendein menschliches Wesen erleben wird, wie unserer auseinanderbricht oder explodiert oder einer galaktischen Umgehungsstraße weichen muss und von Gorgonen (so hießen sie doch, oder?) gesprengt wird. großes Grinsen



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Tom   Tom ist männlich Zeige Tom auf Karte FT-Nutzer
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15.03.2007 ~ 11:01 Uhr ~ Tom schreibt:
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Beitrag Kennung: 42747
gelesener Beitrag - ID 42747


Klimawandel könnte Deutschland mehr als 800 Milliarden Euro kosten nachdenklich
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat herausgefunden, dass der Klimawandel Deutschland bis zu 800 Milliarden Euro oder mehr kosten könnte. Diese Summe müsste bis 2050 investiert werden, um Deutschland vor den Folgen zu schützen.
In der Kalkulation inbegriffen sind die Kosten für Klimaschäden (etwa 330 Milliarden Euro), die vermehrten Ausgaben für Energie (300 Milliarden Euro) sowie Investitionen für z. B. höhere Deiche (170 Milliarden). Viele dieser Kosten müssten die Haushalte tragen.
Das DIW rechnet sogar mit Ausgaben im Wert von drei Billionen Euro bis zum Jahre 2100. Doch diese Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen: Es sind Überschlagsrechnungen anhand von Modellen.

Quelle: www.spiegel.de



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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09.04.2007 ~ 10:43 Uhr ~ gastli schreibt:
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Ich muss es noch mal wiederholen. Die Tagesschau meldete am 14.März 2007:
Zitat:
„DIW: Klimawandel kostet 800 Milliarden. Die Wirtschaftsforscher sind sich einig: Der Klimawandel wird in Deutschland enormen Schaden anrichten. Nun legte das Deutsche Institut der Wirtschaft Zahlen vor. Das DIW rechnet bis 2050 mit Kosten von mindestens 800 Milliarden Euro.“

Jetzt gab unser Umweltminister Gabriel (kein Engel, der heißt nur so) eine Studie in Auftrag, natürlich bei einer neoliberalen Denkfabrik, bei der Unternehmensberatung Roland Berger. Uns siehe da, der Klimawandel und seine katastrophalen Folgen sind das Beste was uns passieren konnte.
Er entwickelt sich zum Job-Motor in Deutschland. Es werden neben lächerlichen 100 Milliarden Euro im Jahr Kosten, die die Allgemeinheit aus ihren Steuerzahlungen aufzubringen hätte allerdings mit der Umweltproblematik in Zukunft auch Riesengewinne der Privatindustrie in diesem Bereich anfallen.
Na wer sagts denn, also her mit dem Klimawandel.
Die neoliberalen Priester des vollkommenen, allein durch die Habgier des "homo oeconomicus" gelenkten Marktes werden jetzt bestimmt sagen: Nur mit noch mehr Wachstum, angereizt durch noch höhere Profitraten, werden wir die Mittel aufbringen können, die Klimakatastrophe noch abzuwenden.
Wie wünschte ich ihnen einen kräftigen Tsunami oder einen verheerenden Wirbelsturm. Aber leider sind die Dinger auf neoliberale Irre nicht zu konzentrieren.



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Adeodatus
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09.04.2007 ~ 11:11 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 44848
gelesener Beitrag - ID 44848


Nein es ist schon schön wenn man ordentlich informiert wird!

Zitat:

Volker Ermert, Diplom-Meteorologe Universität Köln, zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Deutschland wie folgt:

“Die Klimavorhersagen sind recht einheitlich. Wir rechnen mit einem Temperaturanstieg in sagen wir 50 Jahren von ein bis zwei Grad, je nachdem, wie sich die Wirtschaft entwickeln wird, wie die Leute sich einstellen werden auf den Klimawandel. Es wird vermutlich zu trockeneren Sommern kommen. Die Sommer werden schöner werden, wie das auch im Jahr 2003 und 2006 im Juli der Fall war. Das führt dann aber auch dazu, dass die Binnengewässer weniger Wasser führen. Das heißt, die Binnenschifffahrt wird Probleme bekommen. Die Kraftwerke, die werden mit der Kühlung Probleme haben. Im Winter sieht es dann anders aus, da rechnen wir mit mehr Niederschlag. Das kann dazu führen, dass auch Hochwasser auftreten im Winter. Allerdings kann es auch gut sein, dass häufiger Stürme auftreten wie z.B. der Januarsturm “Kyrill”. Das könnte ein Beispiel für häufigere Stürme im Jahr 2050 sein.”

Quelle: n-tv Nachrichtenservice




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Adeodatus
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19.06.2010 ~ 10:02 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 413399
gelesener Beitrag - ID 413399


Die Konzerne wie BP, Exxon Mobil oder wie sie sich alle nenne, sind die größten Umweltsäue die von uns auch noch finanziert werden müssen. Hier einmal ein weiter Baustein zu Klimaerwärmung.

Zitat:
Rund 140 Kilometer vor der schottischen Küste sprudelt das Methan aus dem Meeresgrund. Am 20. November 1990 stachen die Ingenieure von Mobil Oil (heute Exxon Mobil) von ihrem Bohrturm aus in den Grund. Statt Öl trafen sie Gas. Es kam zu einer Explosion, die einen Krater mit 15 Meter Durchmesser in den Meeresgrund riss. Daraus sprudelt seit zwei Jahrzehnten Methan.

Die Gasblasen sind so gewaltig, dass die britische Regierung das Gebiet auf den Seekarten als Gefahrenzone markiert. Peter Linke fuhr dennoch vor vier Jahren mit einem U-Boot in den Krater. Er sah, wie sich spiralförmige Methansäulen den Weg an die Oberfläche bahnten. Die Gasströmung riss das U-Boot der Forschungsgruppe mit. »Es war wie Achterbahnfahren«, erinnert er sich.

Knapp ein Drittel des Methans gelangt an die Oberfläche, der Rest wird vom Meer absorbiert. In der Luft verhindert Methan, dass die Sonnenwärme von der Erde in die Atmosphäre zurückstrahlt, und heizt so die Erde auf. Methan wirkt 20- bis 30-mal klimaschädlicher als Kohlendioxid (CO&#8322Augenzwinkern . Die meisten Methanemissionen verursacht der Mensch durch die Massentierhaltung von Rindern und den Reisanbau.

Quelle: Zeit Online




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