.:. Vielen Dank an KiWi, Susi37, Nic67, Liesa44,
Jumpa, HeMu, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
|
+ Portal-Navigation + |
|
|
|
|
Streik in Deutschland
|
|
nameless
|
FT-Nutzerin
857 geschriebene Beiträge
|
|
Wohnort: nameless
|
30.07.2008 ~ 07:28 Uhr ~ nameless schreibt:
|
|
|
|
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
125 erhaltene Danksagungen
|
|
|
Streik in Deutschland |
Beitrag Kennung: 149984
|
|
|
|
Während eine gnadenlose Hatz auf deutsche Manager betrieben wird, die nur das Beste für ihre Konzerne wollten, baut sich im Schatten des Linksrucks eine Mafia auf, die Deutschland wirtschaftlich vernichten will.
Frankfurt. Beppo Bloom* (Name aus Vorsicht geändert) steht zusammengesunken vor “seiner” A 310 und raucht mit zitternden Händen eine Gitane Mais. Eigentlich ist hier Rauchen verboten, aber was bleibt ihm? Zuhause warten drei durstige Kinder auf ihre Alkopops, er aber hält die Stellung. “Bis nichts mehr geht”, erklärt Bloom, und resignierend fügt er hinzu: “Im Grunde ist es schon soweit. Wir haben hier alle keine Zukunft mehr.”
Was ist geschehen?
Es ging ihnen allen gut, die Lufthansa hat ihre Mitarbeiter immer pünktlich bezahlt. Das könnte bald vorbei sein, wenn “ver.di” mit seinem brutalen “Arbeitskampf” ihr Ziel erreicht und alle ihre Jobs verlieren. “Streik” nennen sie die neue Methode, ein Wortungetüm aus dem Englischen. Dort bedeutet “strike” schlagen bzw. streichen. Sie wollen alles zerschlagen, bis am Ende der Arbeitgeber gezwungen ist, die Stellen zu streichen. Um dies zu erreichen, rotten sich Mitglieder der ver.di-Bande, die sich “Gewerkschaft” nennt, zusammen, um die Lufthansa zu boikottieren.
“Sie wollen, daß wir nicht fliegen. Warum tun sie das?”, fragt Bloom verzweifelt und fügt kaum hörbar hinzu: “Aber dazu sind Flugzeuge doch da - zum Fliegen!”
Es ist kaum zu fassen, aber das Treiben der ver.di-Bande ist völlig legal!
Wie schon zuvor die Bahn, bei denen sich eine ähnliche Organisation eingenistet hat wie ein Krebsgeschwür, droht jetzt auch den Fluglinien die Zersetzung von innen. Sie stehen vor einem ausweglosen Dilemma: Zahlen sie nicht die geforderte Summe, können sie nicht mehr fliegen. Zahlen sie, droht ihnen der finanzielle Ruin. Viele Mitarbeiter haben sich der Bande angeschlossen, zu viele. Die anderen haben das Nachsehen. Die Belegschaft ist tief gespalten. Immerhin besteht Hoffnung, denn nicht alle stehen hinter den Saboteuren und ihren zerstörersichen Methoden. Unglaublich: “Da wird man übelst ausgebuht“, gibt eine loyale Mitarbeiterin zu protokoll. Übelst ausgebuht, ganz legal!
Die größte Hoffnung legen Kenner der Szene auf Gegengewerkschaften, die sich inzwischen ebenfalls bilden. So könnte es zu einem glücklichen Ende kommen, wenn jemand wie bei der Bahn der verdiente Transnet-Held Hansen in den Ring steigt und die Fluglinie rettet. Hansen, ein Sozialdemokrat, konnte die Lokführerbande immerhin so weit schwächen, daß die Bahn finanziell überleben konnte. Wir brauchen einen Lufthansen, einen, der auf der richtigen Seite steht und sich auf der anderen die Hände schmutzig macht. Für Deutschland, für den Standort, für millionen Kollegen am Boden und am Himmel.
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
| |
|