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RE: Der neue Papst |
Beitrag Kennung: 747644
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Seine Kinder zu schlagen ist aus Sicht von Papst Franziskus in Ordnung, solange dabei deren Würde geachtet werde. Das erklärte das Kirchenoberhaupt diese Woche bei seiner wöchentlichen Generalaudienz, die der Rolle von Vätern in der Familie gewidmet war. Bei der Gelegenheit gab Franziskus preis, was für ihn einen guten Vater ausmache. Dies sei jemand der mit Bestimmtheit zu korrigieren vermöge, ohne dabei das Kind zu entmutigen.
Dazu erzählte der Papst eine Anekdote: "Einmal habe ich einen Vater bei einem Treffen mit Ehepaaren sagen hören: 'Ich muss manchmal meine Kinder ein bisschen schlagen, aber nie ins Gesicht, um sie nicht zu demütigen'."
"Wie schön!", erklärte Franziskus. "Er weiß um den Sinn der Würde. Er muss sie bestrafen, aber tut es gerecht und geht dann weiter."
Auf Nachfrage verteidigte Vatikan-Vertreter Thomas Rosica die Thesen des Papstes. Wer habe nicht schon einmal sein Kind gezüchtigt oder sei von den Eltern gezüchtigt worden, schrieb Rosica in einer E-Mail.
In rund 39 Ländern ist die Prügelstrafe in jeglicher Form verboten. Zu diesen Staaten zählen Deutschland, Schweden, der Südsudan und Turkmenistan. In den USA können Eltern ihre Kinder laut Gesetz schlagen, solange die Gewaltanwendung sich in einem "vernünftigen" Rahmen bewege. In 19 US-Staaten ist dem Schulpersonal das "Versohlen" junger Menschen noch immer gestattet. |
[Quelle: http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/...komplettansicht]
Wo sind eigentlich die begeisterten Papst-Fans Thierse, Nahles und Schavan heute?
Es wäre an der Zeit, dass sich diese Hardcore-Katholiken heute von ihrem Oberhaupt distanzieren!
Menschen zu prügeln, ist eine Kernaussage der Bibel.
Immer wieder wird das Faustrecht als adäquate Form der Aktion gepriesen.
Diese Kranken nennen es: Des lo vult. [„Gott will es!“]
Zitat: |
“Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, …”
-5. Mose 21,18-21
„Wen der Herr liebt, den züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat.“
– Spr 3,12 EU
„Wer Zucht liebt, der wird klug; aber wer Zurechtweisung hasst, der bleibt dumm.“
– Spr 12,1 EU
„Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh zur Zucht.“
– Spr 13,24 EU
„Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung ist, doch lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten.“
– Spr 19,18 EU
„Für die Zuchtlosen stehen Ruten bereit und Schläge für den Rücken des Toren.“
– Spr 19,29 EU
„Steckt Torheit im Herzen des Knaben, die Rute der Zucht vertreibt sie daraus.“
– Spr 22,15 EU
„Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht; wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben.“
– Spr 23,13 EU
„Rute und Rüge verleihen Weisheit, ein zügelloser Knabe macht seiner Mutter Schande.“
– Spr 29,15 EU
„Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Verdruss ersparen und deinem Herzen Freude machen.“
– Spr 29,17 EU
„Schäme dich nicht folgender Dinge: des Gesetzes des Höchsten und seiner Satzung, des gerechten Urteils, das nicht den Schuldigen freispricht, … der häufigen Züchtigung der Kinder und der Schläge für einen schlechten und trägen Sklaven.“
– Sir 42,1–5 EU
„Musik bei Trauer ist zur Unzeit eine Rede, doch Zucht und Schläge zeugen stets von Weisheit.“
– Sir 22,6 EU
„Wer liebhat seinen Sohn, hält stets den Stock für ihn bereit, damit er sich am Ende freuen kann. Wer seinen Sohn bestraft, wird Freude an ihm haben und sich vor den Bekannten seiner rühmen können.“
– Sir 30,1–2 EU
„Den Nacken krümmen Joch und Strick, und für den schlechten Sklaven ziemt sich Block und Folter.“
– Sir 33,35 EU
„Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat. Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet. Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt? Würdet ihr nicht gezüchtigt, wie es doch bisher allen ergangen ist, dann wäret ihr nicht wirklich seine Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne.“
– Hebr 12,6 ff. EU |
[Quelle: Prügelchristen]
Das alles ist nicht mit deutschen Gesetzen vereinbar.
“(2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.”
§ 1631 BGB
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