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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2014
Beitrag Kennung: 729692
Zitat:
Eine zusätzliche Stimme pro Kind
Manuela Schwesig fordert Familienwahlrecht
Familienministerin Manuela Schwesig will das Wahlrecht ändern: Eltern sollen pro Kind eine Stimme mehr erhalten. Was spricht für diese Regelung und was dagegen? Wir haben einige Argumente gesammelt
Was ist denn das schon wieder für ein Schwachsinn?
Die Tante soll gefälligst familienfreundliche Politik machen - und nicht etwa zusätzliche Wahlstimmen abgreifen, mit denen sie ihre Arschlochpolitik "noch legitimer" aussehen lassen will.
27.02.2019 Kommt jetzt die Oligarchie ideologisch zusammengesetzter Parteilisten?
Elke Ferner MdB fordert eine Änderung des Wahlrechts, um den Frauenanteil im Bundestag zu erhöhen. Das sei im Jahr 2019 „einfach fällig“, sagte Ferner im Dlf. Man könne beispielsweise die Zahl der Direktwahlkreise halbieren und dafür pro Wahlkreis jeweils einen Mann und eine Frau wählen.
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ff
Wozu noch wählen, wenn es um Geschlecht geht und nicht nach Kompetenz? Abgesehen davon ist die Auswahl eh schon miserabel. Dann bin ich schon dafür das ein Abgeordneter das Stimmrecht von mehreren erhält, wenn die andren nicht entsprechend Vertrauenswürdig sind, egal ob Weiblein oder Männlein.
Eine Andere mir gefallende Variante wäre die nach dem GG nicht vorhandenen Listenkandidaten der Parteien zu streichen und daraus Direktmandate für Frauen zu machen.
Es sollte jedoch pro Mandat und Partei mehr als 3 Kandidaten geben, damit für die Wähler wirklich eine Auswahl vorhanden ist.
Ferner halte ich es für wichtig das die Kandidaten einen Qualifikationsnachweis dem Wähler vorweisen müssen ehe sie zur Wahl zugelassen werden. Sollten sie dafür entsprechende Prüfungen ablegen.
Außerdem sollte endlich die Direkte Demokratie eingeführt werden, dann kommen weder Frauen noch Männer zu kurz. An den 5% mehr wahlberechtigten Frauen als Männern (siehe Alterspyramide) will ich mich dabei nicht hochziehen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 27.02.2019 16:27.
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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2014
Beitrag Kennung: 943303
Zitat:
Meta hat am 27. Februar 2019 um 16:19 Uhr folgendes geschrieben:
Eine Andere mir gefallende Variante wäre die nach dem GG nicht vorhandenen Listenkandidaten der Parteien zu streichen
Ja Meta, diese Idee gefällt mir auch.
Dann hätten wie nämlich nur zwei AfD-Abgeordnete im Bundestag (und eine inzwischen Fraktionslose). Nun müssen wir uns noch mit einer ganzen Reihe AfD-Listenabgeordneten beschäftigen.
Meta, es ist schade, dass niemand auf Dich hört!
Zitat:
Meta hat am 27. Februar 2019 um 16:19 Uhr folgendes geschrieben:
und daraus Direktmandate für Frauen zu machen.
Also ich bin für Gleichberechtigung. Kein Mensch darf wegen seines Geschlechtes benachteiligt werden. Auch Männer nicht!!!
Zitat:
Ferner halte ich es für wichtig das die Kandidaten einen Qualifikationsnachweis dem Wähler vorweisen müssen ehe sie zur Wahl zugelassen werden. Sollten sie dafür entsprechende Prüfungen ablegen.
Wer soll sie denn prüfen?
Sollen die Kandidaten lieber von Sahnebacke oder von gastli geprüft werden?
Was taugt eine Prüfung, wenn ein Blaubär mit in der Prüfungskommission sitzt?
Also ich beobachte, dass sich die Kandidaten gerade im Wahlkampf gezwungen sind, sich ins Wahlkampfgetümmel zu stürzen, sich auch kritischen Fragen aus der Bevölkerung zu stellen und dabei die Fassung zu wahren. Es gibt nicht viele härtere Prüfungen.
Und einen Kandidaten, der sich dieser Herausforderung nicht stellt, den muss man ja nicht wählen!
Merke: Ein Politiker wird immer da sein, wenn er Dich braucht!
Pfiffikus,
der vollkommen gegen eine solche undemokratische Vorauswahl der Kandidaten ist
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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2014
Beitrag Kennung: 943304
Es gibt auch Politiker welche vor den Wählern Angst haben. Deshalb bin ich für Direkte Demokratie, da sind die Politiker nicht mehr für alles verantwortlich, was die Regierung ohne sie zu fragen tut. Diesbezüglich leben wir heute in einer monotheistischen Diktatur und der Bundestag ist nur noch ein Informationskolloquium, was keine Entscheidungs- und Richtlinienkompetenz besitzt
So ein Zustand läßt sich nur durch direkte Demokratie beseitigen. Siehe Schweiz.
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Deutsches Wahlrecht im Jahr 2019
Beitrag Kennung: 943401
Die Frage ist nun, wie wir uns, Kraft der vorhandenen Institutionen, aus den festgefahrenen Strukturen lösen können. Ich sehe da kein Land sondern immer nur Rufer, die "Land in Sicht!" verkünden. Spontan kommen mir die Gelbwesten in den Sinn. Befreit von linken oder rechten Ausrichtungen, vereint ! Jegliche radikalen Kräfte draussen lassen.
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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2019
Beitrag Kennung: 943427
Es gibt doch die verschiedensten Demos in Deutschland, die Teilnehmer müssen wir für direkte Demokratie gewinnen. Dieser Gedanke muss unters Volk bei einer jeden solchen Veranstaltung. Da wird sich zeigen welche Parteien für was eintreten. wenn eine Interessengruppe damit anfängt beginnt ein Dialog. den wollen viele der Altparteien vermeiden. Das ist jedoch eine Chance für die Initiatoren.
An den Wahlkampfständen zur EU Wahl müssen diesbezüglich große Plakate für direkte Demokratie sein, sonst wird es nichts. Die Sache ist ganz einfach ein Händler welcher seine Ware nicht anbietet der wird sie nicht los. Doch bei denjenigen welche es tun reißt man sich darum.
Man muss den Dialog auch mit gegnerischen Parteien suchen, indem man sich ihnen stellt und herausfordert, nur so geht es. In dieser Beziehung kann man viel von der Art der Rhetorik Michael Friedmanns profitieren. Man muss von jedem lernen der es besser kann als man selbst. Wer seine Gegner nicht herausfordert wird sie zu keinem Standpunkt zur Sache bringen, darauf jedoch kommt es an.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 28.02.2019 23:14.
Größe des Bundestags explodiert: Darum scheitert die dringende Wahlrechtsreform bislang
Von Marie Illner Aktualisiert am 12. August 2019, 16:36 Uhr
111 Mandate über der Sollgröße zählt der Bundestag seit der letzten Wahl im Jahr 2017.
#
ff
An sich ist das kein Problem, denn im GG steht genau drin wie zu wählen ist da bracht es keine zusätzlichen Gesetze, welche das GG hintergehen zu geben. Jeder Wähler darf nur eine Stimme haben und damit soll er einen Direktkandidaten wählen. Das wäre es.
Wenn diese Stimme gleichzeitig als Parteistimme zählt, so erhalten auch Parteien welche keinen Direktkandidaten durchbringen können Kandidaten mit den meisten Stimmen.
Diejenigen welche die meisten Stimmen erhalten kommen in den Bundestag, bis 599 plätze besetzt sind. Da gibt es keine Überhangmandate.
Hin und umher.!
@Meta hat die ganzen Jahre ihre Fantasien dargelegt.
Zum Großen Teil mit rassistischen Nachgeschmack.
Gastern hat.sie Lob für A...schlöcher für Deutschland hinterlassen, wie ne Bremsspur in der Buchse.
Wo bleibt da noch ne Frage offen?
Mit dieser Partei gibt es keine Diskussionen!
Nazi bleibt Nazi
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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2019
Beitrag Kennung: 959936
Gehen Sie wieder einmal von sich selbst aus timabg.
@ holgersheim: Gemäß GG gibt es keine Zweitstimmen. Plappern Sie nicht immer ehe Sie einmal nachdenken. Listenkandidaten haben nichts im Bundestag zu suchen, denn sie wurden nicht direkt, wie im GG vorgesehen, gewählt.
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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2019
Beitrag Kennung: 959977
Du schreibst schon wieder einen unglaublich dummen Unsinn.
Das GG enthält überhaupt keine Bestimmungen über das Wahlverfahren.
Tina Benutzerkonto wurde gelöscht
13.08.2019 ~ 22:09 Uhr ~ Tina schreibt:
RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2019
Beitrag Kennung: 959982
Ich hätte da einen Vorschlag:
Die Meta bekommt ein Thema - meinetwegen " Metas Erzählungen" - in dem nur Meta schreiben darf und dafür
läßt die Meta die anderen Themen in Ruhe. Das hätte den großen Vorteil, daß die Themen nicht so ausgedehnt würden und wir Normalverbraucher nicht mit den kompliziereten Metatexten ständig überfordert würden.
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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2019
Beitrag Kennung: 959997
So lange in den Themen nicht seitenweise gastli steht und diese fast nur von gastli gelesen werden würde ich mir an Ihrer Stelle darum keine Gedanken machen.
Seinen Sie vorsichtig Tina, mit gastli, wenn Sie seinen geistigen Tunnelblick stören wird er jedes mal ausfällig. Er sollte seinen beschränkten Horizont einmal erweitern, das wäre das beste Mittel gegen seine offensichtliche geistige Blindheit, mit der er durch diese Welt, wie ein Elefant durch den Porzellanladen stolpert.
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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2019
Beitrag Kennung: 959998
Zitat:
holgersheim hat am 13. August 2019 um 19:37 Uhr folgendes geschrieben:
Du schreibst schon wieder einen unglaublich dummen Unsinn.
Das GG enthält überhaupt keine Bestimmungen über das Wahlverfahren.
Wenn Sie lesen könnten und das was Sie lesen noch verstehen würden, würden Sie sich über Ihr primitiv gemeines Geschreibsel in Grund und Boden schämen. Es sei denn Sie besitzen weder Würde noch Anstand. So sieht es jedenfalls aus.
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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2019
Beitrag Kennung: 960000
Zitat:
Meta hat am 11. August 2019 um 10:17 Uhr folgendes geschrieben:
Artikel 38
Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.
Ich wähle keine Parteien, weil das dem GG widerspricht.
Auf diese Weise ist jeder der 299 Wahlkreis im Deutschen Bundestag vertreten.
Genau das, und nicht mehr legt das GG fest.
Zitat:
holgersheim hat am 13. August 2019 um 19:37 Uhr folgendes geschrieben:
Das GG enthält überhaupt keine Bestimmungen über das Wahlverfahren.
Was verstehst du denn daran nicht.
Du musst doch keine Parteien wählen.
Dann verzichte doch einfach auf deine Zweitstimme.
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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2019
Beitrag Kennung: 960005
Zitat:
Tina hat am 13. August 2019 um 22:09 Uhr folgendes geschrieben:
Ich hätte da einen Vorschlag:
Die Meta bekommt ein Thema - meinetwegen " Metas Erzählungen" - in dem nur Meta schreiben darf .....
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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2019
Beitrag Kennung: 960010
Zitat:
gastli hat am 14. August 2019 um 08:40 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Meta hat am 11. August 2019 um 10:17 Uhr folgendes geschrieben:
Artikel 38
Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.
Ich wähle keine Parteien, weil das dem GG widerspricht.
Auf diese Weise ist jeder der 299 Wahlkreis im Deutschen Bundestag vertreten.
Genau das, und nicht mehr legt das GG fest.
Zitat:
holgersheim hat am 13. August 2019 um 19:37 Uhr folgendes geschrieben:
Das GG enthält überhaupt keine Bestimmungen über das Wahlverfahren.
Was verstehst du denn daran nicht.
Du musst doch keine Parteien wählen.
Dann verzichte doch einfach auf deine Zweitstimme.
Durch die Wiederholung Ihres Unfugs wird daraus keine Wahrheit.
Nach dem GG sind keine platzierten Listenkandidaten (Platz 1, 2, 3, usw. auf der Liste) möglich.
Mit dieser politischen Regelung wird das Gleichheitsprinzip der Wahl gebrochen.
Mit Listenplatz 1 können Sie jeden in den Bundestag schaffen, der oder die braucht nicht einmal eine einzige Wählerstimme erhalten.
Listenkandidaten sind nicht auf die gleiche Art wie Direktkandidaten gewählt.
Aus - Wikipedia Allgemeines Wahlrecht
Darunter versteht man, dass alle Bürger des Landes grundsätzlich das gleiche Wahlrecht besitzen.
Freie Wahl
Zum Kernbestand des Wahlrechtsgrundsatzes der freien Wahl gehört die Möglichkeit, im Rahmen des Wahlrechtes frei zu kandidieren und Kandidaten zu unterstützen sowie die eigene Stimme ungehindert abzugeben. Eng verbunden damit ist der Begriff der geheimen Wahl.
Direktwahl
Direktwahl ist die Bezeichnung für eine Wahl in ein (meist politisches) Amt in unmittelbarer Wahl direkt durch die Wahlberechtigten und nicht durch ein Parlament oder ein Wahlmännergremium.
Damit ist klar, das es bisher noch keine Wahl in Deutschland gab welche dem GG entspricht. So etwas ist beschämend für einen "Rechtsstaat"; wo bleiben da die Menschenrechte nach dem GG.
Zum Rechtsstaat siehe hier: Faschismus, Nationalsozialismus, Totalitarismus, Extremismus
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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2019
Beitrag Kennung: 960012
Leute lasst es einfach sein. Die Alte ist resistent gegen alle vernünftigen Argumente.
Ich frage mich, wie lange die hier den Leuten noch auf die Nerven gehen will mit ihrem Dauerblödsinn?
Lest euch die geltenden Gesetze durch und ihr werdet erkennen, dass diese Meta keinen blassen Schimmer hat.
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RE: Deutsches Wahlrecht im Jahr 2019
Beitrag Kennung: 960014
Weisen Sie einmal nach das diese Wahlgesetze auf dem GG beruhen. Dann werden wir sehen ob Sie Argumente haben oder nicht.
Bis jetzt sind Sie nur ein Aufgeblasener Frosch, der eine sachliche Auseinandersetzung fürchtet wie die Sonne.
Durch die Ausgleichsmandate liegt nicht einmal ein Ausgleich zwischen Direkt und Listenkandidaten mehr vor.
Ich finde:
Eine Partei sollte nur so viel Listenmandate erhalten wie sie Direktmandate erringt. Wer von uns Wählern will schon den ungeliebten Parteienfilz im Bundestag?
Was mit dem GG übereinstimmen würde wäre zB. Wenn es nur eine Stimme gibt wie in Österreich, die sowohl Partei als auch Direktmandatsstimme ist.
Damit müßte sicher gestellt werden, daß nur die Direktkandidaten mit den meisten Stimmen in den Bundestag kommen, wobei nicht mehr als 599 Bundestagsabgeordnete geben darf (Beschränkung der Anzahl).
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