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Wenn Erdogan die Wahrheit sagt ...
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orca
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FT-Nutzer
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Wohnort: Dresden
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06.03.2017 ~ 09:52 Uhr ~ orca schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
1084 erhaltene Danksagungen
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Wenn Erdogan die Wahrheit sagt ... |
Beitrag Kennung: 871580
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... jault die Regimejournaille auf.
Nicht etwa wegen seines Völkermordes an Kurden, der Waffenlieferungen an den und der logistischen Unterstützung des IS, dem Aggressionskrieg gegen Syrien und die massive Einmischung in dessen innere Angelegenheiten (bei denen die B'R'D ja fleißig mitmacht), der Abschaffung der Meinungsfreiheit und der Reste demokratischer Ansätze, der Massenverhaftungen politischer Gegner ...
Dafür gibt's einen schmunzelnd erhobenen Zeigefinger als Signal, er könne, dürfe und solle so weitermachen.
Er erdreistete sich aber, zu äußern:
Zitat: |
"Eure Praktiken unterscheiden sich nicht von den früheren Nazi-Praktiken", sagte der türkische Präsident. Er hätte gedacht, diese Zeit sei in Deutschland längst vorbei - "wir haben uns geirrt", fügte Erdogan hinzu. Deutschland habe nichts mit Demokratie zu tun. |
http://www.mdr.de/nachrichten/politik/ausland/tuerkei-erdogan-nazi-praktiken-deutschland-100.html
Selbstverständlich hat eine totalitäre Diktatur des Finanzkapitals nichts mit Demokratie zu tun. Selbstverständlich marschieren in der B'R'D nahezu täglich Faschisten, staatlich geschützt und gefördert, während ihnen aufgrund ihrer oft geringen Zahl gigantische Aufgebote gewaltgeiler profaschistischer Prügelbullen die Straße Freiprügeln und alle Nichtfaschisten terrorisieren. Natürlich mordete und bombte sich jahrelang mit staatlicher Deckung und Unterstützung eine faschistische Terrorbande durch die B'R'D, zu der in einer beispiellosen Justizposse jede Aufklärung verhindert wird. Natürlich finden in der B'R'D täglich etwa 10 registrierte faschistische Angriffe auf Ausländer und deren Unterkünfte statt, von der Dunkelziffer ganz zu schweigen.
Aber all das meinte Erdogan nicht, sondern nur, daß ein Teil des extraterritorialen Wahlkampfes der faschistoiden türkischen Regierung in der B'R'D abgesagt wurde. Genaugenommen regt sich Erdogan also über mangelnde Unterstützung faschistischer Politik auf. Das kann man der Spottgeburt aus Faschismus und imperialistischem Besatzerdiktat namens B'R'D aber wirklich nicht nachsagen. Sie ist traditionell seit ihrer Gründung bester Kumpel aller faschistischen Regime weltweit.
Nur so ist das wütende Gekläffe der B'R'D-Reaktionäre zu verstehen:
Zitat: |
Der Fraktionvorsitzende der Union im Bundestag, Volker Kauer, verurteilt die Äußerung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, wonach Deutschland "Nazi-Praktiken" anwende. "Das weise ich in aller Form und in aller Schärfe zurück", sagte Kauder im ARD-"Bericht aus Berlin".
"Das ist ein unglaublicher und nicht akzeptabler Vorgang, dass der Präsident eines Nato-Mitgliedes sich so über ein anderes Mitglied äußert", so Kauder weiter. "Und vor allem einer, der mit dem Rechtsstaat ja erhebliche Probleme hat." CDU-Vize Julia Klöckner sagte, Erdogan reagiere wie ein trotziges Kind, das seinen Kopf nicht durchsetzen kann. CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer nannte Erdogans Äußerung eine "ungeheuerliche Entgleisung des Despoten vom Bosporus". |
http://www.mdr.de/nachrichten/politik/ausland/tuerkei-erdogan-nazi-praktiken-deutschland-100.html
Ist irgendwie witzig: Faschistenförderer im selbsterklärten und tatsächlichen personellen wie ideologischen Nachfolgestaat des faschistischen Deutschen Reiches jaulen auf, weil ein Faschist diesen Staat faschistisch nennt. Wobei die Bezeichnung faschistisch natürlich in der Regimejournaille vermieden wird, welche den offiziösen festgelegten Begriff "nationalsozialistisch", original übernommen aus der Goebbels-Propaganda verwenden muß.
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