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Karrieregeile Ja-Sager
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orca
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Wohnort: Dresden
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30.06.2016 ~ 16:05 Uhr ~ orca schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
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Karrieregeile Ja-Sager |
Beitrag Kennung: 834054
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Das Märchen vom "Bürger in Uniform" habe ich lange nicht mehr gehört. Ist ja auch nicht mehr zeitgemäß, da die Bundes'wehr' ja keine Wehrpflichtigen-, sondern Berufsarmee ist. Außerdem ist das lächerliche Gerücht von der Landesverteidigung angesichts der ständig neuen und zunehmenden völkerrechtswidrigen Aggressionskriege längst vom Tisch. Und letztlich ist seit dem von Oberst Klein befohlenen Massenmord an Zivilisten, für den er zum General befördert und in den Generalstab versetzt wurde, auch dem Letzten klar, daß sich die Bundes'wehr' von 'Wehr'macht und SS nur noch durch den Umfang, aber nicht den Charakter ihrer Handlungen unterscheidet.
Warum? Weil wieder der alte Kadavergehorsam eingekehrt ist und Offizieren scheißegal ist, welche Befehle sie ausführen und geben, Hauptsache, die Karriere bekommt keinen Knick.
Zitat: |
Doch wie viel Widerspruchsgeist und Zivilcourage steckt in den heutigen Militärs? Egon Ramms, jahrelang Deutschlands höchster NATO-General und selten um ein offenes Wort verlegen, hat seine Zweifel: "Offiziere haben die Pflicht als militärische Ratgeber, auch mal unliebsame Tatbestände bei ihren Vorgesetzten anzusprechen." Doch das passiere kaum noch, denn "es könnte ja der Karriere schaden". |
http://www.tagesschau.de/inland/innere-fuehrung-101.html
Dabei geht's selbstverständlich nicht um das Infragestellen der großen Verbrechen. Der oberste Aggressionskrieger meldet sich auch zu Wort, ohne auf die Idee zu kommen, daß er selbst ohne mit der Wimper zu zucken, verbrecherische politische Aufträge umsetzt:
Zitat: |
Auch Rainer Glatz, jahrelang als Befehlshaber des Einsatzführungskommandos für alle Auslandsmissionen der Bundeswehr verantwortlich, macht sich Sorgen: "Die Innere Führung ist eine unserer größten Errungenschaften - sie darf nicht verloren gehen. Aber das bedeutet nicht nur Mut zu haben, sich im Rahmen der Möglichkeiten zu äußern, sondern es braucht auch in der Gesellschaft und bei Vorgesetzten eine Akzeptanz gegenüber solchem Verhalten und eine gewisse Fehlertoleranz." |
Irgendwie leiden die alle nicht an Befehls-, sondern Realitätsverweigerung. Die Bundes'wehr' ist der bewaffnete Arm eines der aggressivsten, verbrecherischsten Regime der Welt, welches in jedem dreckigen Krieg seine blutigen Pfoten drin hat - sei es mit Waffenlieferungen, geheimdienstlicher Informationsbeschaffung, geheimer (KSK-) oder offizieller Entsendung aktiver Mörderbanden.
Da humanistische Ansprüche an die "Innere Führung" zu stellen, ist einfach absurd.
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