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Verfassungsschützer jagen Rechtsextremisten im Netz
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Meta
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FT-Nutzerin
14.339 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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01.06.2015 ~ 12:30 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
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Verfassungsschützer jagen Rechtsextremisten im Netz |
Beitrag Kennung: 767846
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Hier findet man Aufklärung über Rechtsextreme Spielarten usw..
http://www.welt.de/politik/ausland/artic...inen-Reich.html
Zitat: |
30 Verfassungsschützer jagen Rechtsextremisten im Netz
Der Verfassungsschutz nimmt die rechten Cyber-Aktivisten aufgrund dieser Entwicklung verstärkt ins Visier. Im Kölner Bundesamt hat man erkannt, dass der Kampf gegen rechts nicht mehr nur am NPD-Stammtisch, beim Neonazi-Aufmarsch oder beim Rechtsrock-Konzert stattfindet. Sondern zunehmend bei den virtuellen Umtrieben.
Bis vor Kurzem beobachtete nur eine Handvoll Mitarbeiter die rechtsextremistischen Internetangebote. Mittlerweile sind nach Informationen der "Welt" knapp 30 Verfassungsschützer speziell mit dieser Aufgabe betraut. Sie durchsuchen tagtäglich das Netz – auch passwortgeschützte Foren und Webseiten – und analysieren ihre Funde.
Gibt es Hinweise auf Bildung neuer Kameradschaften? Verabreden sich Neonazis über Internetforen und Chats zu Straftaten? Ist die "Identitäre Bewegung" wirklich nur ein reines Internet-Phänomen? Fragen wie diese versuchen die Experten des Verfassungsschutzes zu klären. Soweit es bei der Schnelllebigkeit des Internets überhaupt möglich ist.
"Extremistische und terroristische Bestrebungen haben durch die rasante Entwicklung der Kommunikationstechnologien eine neue Dynamik erhalten", weiß Verfassungsschutzpräsident Maaßen. "Dem müssen wir bei der Aufklärung und Analyse gerecht werden." Es reiche längst nicht mehr aus, das offene Internet auszuwerten. Man müsse verstärkt an die geschlossenen Netze ran.
Extremisten wandern von Facebook ab
Seit einigen Monaten registriert der Verfassungsschutz eine interessante Entwicklung: Es findet offenbar eine Abwanderung von Rechtsextremisten und Islamhassern aus den etablierten sozialen Netzwerken wie Facebook statt. Fremdenfeindliche und rassistische Kommentare löscht Facebook mittlerweile zügig oder sperrt sogar Nutzerkonten.
Dies ist für einige Rechte offenbar Grund genug, das soziale Netzwerk zu verlassen. Sie melden sich bei Alternativen zu Facebook an. Beispielsweise dem sozialen Netzwerk "Fumano".
Das Portal, das von Aufmachung und Funktion an Facebook erinnert, wird nach Informationen der "Welt" aus der Schweiz heraus betrieben. Es wirbt mit dem Slogan "Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht, das für alle gilt!" Keine Zensur, kein Sperren von Konten oder Löschen von Kommentaren. Damit kann "Fumano" augenscheinlich bei rechten Usern punkten, wie Recherchen ergeben haben.
"In FB (Facebook) konnte ich nicht mehr posten und kommentieren wegen einer Sperre", erzählt ein "Fumano"-Nutzer, "Da hab ich die Schnauze voll und werde wohl nur noch hier sein." Eine Nutzerin, die durch ihre islamfeindlichen Kommentare auffällt, bestätigt diesen Trend. "Ja, das mit FB kennen wir alle. Sind einige von uns hier", schreibt sie. Ein anderer "Fumano-Nutzer" schreibt an ihre Pinnwand: "Heil Dir. begrüSSe Dich in meinem kleinen Reich!"
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http://www.verfassungsschutz.de/de/arbei...chtsextremismus
http://www.verfassungsschutz.de/de/servi...chtsextremismus
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