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Zum Ende der Seite springen Die Demokultur in Deutschland
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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.08.2007 ~ 06:22 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Die Demokultur in Deutschland Beitrag Kennung: 59611
gelesener Beitrag - ID 59611


Wenn man auf den bundesweiten Montagdemos zwar ein bischen meckern darf aber im vorab gemaßregelt wird ja nicht das Wort "Sozialismus"t im Redebeitrag zu verwenden, was erreicht man dann? Es ist genauso wie Pausengymnastik. Du darfst ein bischen meckern aber ja keine klaren Kritiken aussprechen.
Wenn bei der Demo vielfach Leute auftreten, die erstens meist nur ablesen, vor äh...sagen häufig den Faden verlieren und insgesamt zusammenhangslos ohne sichtbarem Faden sprechen dann wirkt dies nicht nur langweilig sondern vergrault einige, der ohnehin schon spärlich genug versammelten Zuhörer.
Wenn man das Offene Mikrofon aus lässt, bloß in der Angst lebt, es könnte ja mal ein Extremist reden wie weit sind wir dann eigentlich noch von der Wirkungslosigkeit einer Demo entfernt? Wenn man Wichtiges von Unwichtigem auf dem Programm nicht trennen kann, wie weit ist man dann eigentlich noch berechtigt für sich in Anspruch zu nehmen die Demoleitung zu sein?
Wenn man nicht in der Lage ist ein dringendes Thema auch mal schnell zwischendurch auf die Tagesordnung zu setzen und eben kurzfristig umdisponiert, wäre man dann in der Lage je einen möglichen politischen Flächenbrand unter Kontrolle zu kriegen?
Wenn eine Demo fast keine Wirkung mehr zeigt inwieweit ist es dann noch sinnvoll so weiterzumachen.
Wenn es dann noch Leute gibt die auf alle diese Misstände aufmerksam machen, Fehler gnadenlos, ohne Rücksicht auf den Posten der Person nehmen aufdecken, so reden das es auch der Letzte versteht und einfach jene bloßstellen die entweder bewusst oder unbewusst auf die Fortschrittsbremse treten und diese zum Dank dafür noch buchstäblich, na ja, in den A..... getreten werden, wie weit sind wir dann schon von Mut und Ehrlichkeit entfernt.

Wenn wir aber all dies nicht tun, wie weit sind wir dann eigentlich noch von wahrhafter und ehrlicher Demokratie entfernt?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 25.08.2007 06:26.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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Wohnort: Erfurt



26.08.2007 ~ 07:49 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Demokultur in Deutschland Beitrag Kennung: 59776
gelesener Beitrag - ID 59776


Was man immer wieder feststellt ist wie unheimlich kompliziert einige ziemlich einfache Dinge erklären wollen. Manchmal frage ich mich: "Können die das wirklich nicht besser oder ist so was beabsichtigt?"



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



01.09.2007 ~ 13:34 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die Demokultur in Deutschland Beitrag Kennung: 60584
gelesener Beitrag - ID 60584


Eigentlich gibt es in D-Land keine "Demokultur" aber inzwischen gibt es Richterliche Entscheidungen in denen festgelegt ist gegen oder besser gesagt wofür man demonstrieren darf.

Hier wieder einmal ein Paradebeispiel in dem der Öffentlichkeit die Vorzüge "wahrer Demokratie" vor Augen geführt wird.


Zitat:
[ngo] Das Amtsgericht Frankfurt verurteilte am 31. August 2007 die Studentin Franziska Senze aus Münster zu einer Geldbuße von 100 Euro wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. Senze hatte sich am 28. März 2003 an einer Sitzblockade der Friedensbewegung gegen den Irak-Krieg vor der US-Airbase Frankfurt beteiligt. Die Staatsanwaltschaft warf der Angeklagten Uneinsichtigkeit vor. Nach Darstellung des Komitees für Grundrechte und Demokratie und des Netzwerks Friedenskooperative rügte der Vorsitzende Amtsrichter, dass die Angeklagte ihre Meinung zur Völkerrechtswidrigkeit des Krieges absolut setze. Sie sollte überlegen, ob es nicht auch "Gerechte Kriege" geben könne.

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=16510


Nach diesem Urteil scheint es strafbar zu sein seine Meinung öffentlich zu äußeren..



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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Wohnort: Erfurt



01.09.2007 ~ 13:51 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Demokultur in Deutschland Beitrag Kennung: 60587
gelesener Beitrag - ID 60587


Mittlerweile ist das in Erfurt bereits so schlimm das man von der SPD oder Linken selbst als Nazi bezeichnet werden kann wenn man sich mit national gesinnten Menschen unterhält. Menschen die einer Partei nicht in den Kram passen können von diesen beiden Partein des Platzes verwiesen werden, obwohl es meiner Ansicht nach wohl Sache der Polizei sein dürfte für Ordnung zu sorgen. Dennoch SPD und Linke maßen sich halt, zumindest hier in Erfurt, an im Interesse aller zu handeln ohne das einfache Volk jedoch zu fragen. Was in der Politik dabei heraus kommt sieht man täglich. Erlaubt man es sich dann noch, wie ich die Demokultur in Erfurt scharf zu kritisieren, wird sich noch mörderisch seitens der Demoleitung darüber aufgeregt. So ist das wenn einer auspricht was hunderte andere garantiert auch denken sich aber nicht trauen auszusprechen. Wenn wir in der Demo nicht bald einen Zahn zulegen haben wir in 5 oder 10 Jahren immer noch (Manchester)Kapitalismus. Aber wenn man dies offen ausspricht dann wird man von diesen "Friedenskämpfern" eben selbst als Faschist beschimpft wie mir passiert ist.

Nicht jeder Nationale ist ein Nazi sondern oft nur ein Mensch der Deutschland als seine Heimat liebt. Aber einige Altstalinisten kapieren das nie. Da reicht es dann schon wenn jemand mal die Wörter "deutsch" und "national" in einem Satz gebrauch um in ihm einen gewalttätigen rechten zu sehen.

In der ehemaligen DDR gab es früher mal das sogenannte Nationale Aufbauwerk. Das wäre nach der Definition dieser Leute aus ihrer heutigen Sicht ein Naziverein.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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Wohnort: Erfurt



02.09.2007 ~ 15:52 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Demokultur in Deutschland Beitrag Kennung: 60892
gelesener Beitrag - ID 60892


Wer kann das mal fachkundig beantworten aufgrund ähnlicher Erfahrungen?

Bei uns ist es bei der vergangenen Demo auf dem Erfurter vorggekommen das, für die Demoleitung, unwewünschte Personen anwesend waren. Diese Personen sind während der Demo weder durch volksverhetzende Parolen noch verbotene Symbole oder Fahnen negativ in Erscheinung getreten. Da Die Linke darauf bestand die Personen vom Anger zu entfernen haben wir schließlich die Polizei geholt, um eventuelle körperliche Gewalt zu verhindern. Wie hättet ihr an dieser Stelle gehandelt? Ist es nicht allein Sache der Polizei bei Meinungsverschiedenheiten ein Machtwort zu sprechen solange keine Gewalt von irgendeiner Stelle ausgeht? Ich glaube nicht das sich Die Linke mit dieser Aktion, ungefähr 100 Demonstranten sahen das, neue Freunde geschaffen hat?



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