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| Laßt Bilder sprechen! |
Beitrag Kennung: 52257
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Der Systemvergleich zwischen Sozialismus und Kapitalismus, zwischen DDR und BRD, zwischen einem naturgemäß sozialen friedliebenden menschenfreundlichen und einem asozialen militaristischen menschenfeindlichen System wird derzeit vom Siegersystem gemacht. Keine Schlammschlacht, keine Verleumdung, keine Lüge, keine Fälschung ist zu primitiv und unglaubwürdig, sie nicht doch gegen die DDR ins Feld zu führen. Die Verteidiger des Sozialismus sind rar, nicht etwa, weil sie eine Rarität wären, sondern weil Viele zu unterwürfig, faul und feige sind, das, was sie denken und hinter vorgehaltener Hand sagen, auch offen zu vertreten.
Doch selbst ohne Leute, welche auch nur einen Hauch von Selbstbewußtsein, Ehre und Konsequenz im Leib haben, kann man den Charakter der beiden Systeme anhand der Symbole erkennen, welche sie sich wähl(t)en: Auf der einen Seite ein Symbol gemeinsamen Schaffens der Arbeiter, Wissenschaftler und Bauern - Hammer, Zirkel und Ährenkranz - auf schwarzrotggoldenem Grund, dem Symbol der Befreiung von feudaler Knechtschaft; auf der anderen Seite ein archaisches Symbol gewaltsamer Herrschaft, ein Adler, Schnabel und Krallen blutigrot, das Symbol feudalen Preußentums, das Symbol der Faschisten (naja, das Hakenkreuz hält das Vieh aus psychologischen Gründen nicht mehr in den Krallen), auf dem demagogischen schwarzrotgoldenen Grund der Steigbügelhalter des Faschismus von gestern und des Sozialkahlschlags und deutscher Kriegspolitik von heute.
Die von Nazi- und Kriegsverbrechern durchsetzten und bestimmten geistigen Väter der BRD wählten ihr Symbol ebenso wie Diejenigen, welche einen Neuanfang wagten, den Anfang eines friedliebenden, sozialen, menschenfreundlichen Systems auf deutschem Boden. Bei der bloßen Betrachtung beider Symbole wird der Unterschied klar. Und Symbole heißen Symbole, weil sie etwas symbolisieren.
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