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Rohstoffspekulation bei Goldman Sachs
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gastli
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Wohnort: terrigenus
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24.07.2013 ~ 07:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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Rohstoffspekulation bei Goldman Sachs |
Beitrag Kennung: 643342
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[SZ]
Rohstoffspekulation bei Goldman Sachs
Hin- und Herfahren für fünf Milliarden Dollar
Die Investmentbank Goldman Sachs lässt einem Medienbericht zufolge täglich Tausende Tonnen Aluminium in ihren eigenen Lagerhäusern hin- und hertransportieren. Das treibt den Rohstoffpreis künstlich in die Höhe. Das Geldhaus kassiert kräftig ab.
* Was passiert hier?
Goldman Sachs hat die zentrale Aluminium-Import-Firma der USA gekauft und beherrscht dadurch einen Großteil des Aluminiums für den US-Markt.
Dann haben sie das Aluminium einfach nicht mehr ausgeliefert und für die Lagerzeit, Lagerkosten genommen.
Ein Problem gab es dabei: Per Gesetz sind die gezwungen, täglich 3000 Tonnen Aluminium auszuliefern.
Was macht dann ein Rohstoffspekulant?
Goldman Sachs fährt jetzt täglich 3000 Tonnen Aluminium zwischen ihren Warenhäusern hin und her. Das zählt dann technisch als Lieferung und erfüllt die gesetzlichen Vorgaben.
Bitte denkt an diese Geschichte des gelebten Kapitalismus, wenn wieder einmal ein Mietmaul einen Spruch wie "der Markt wird's schon regeln" abseiert.
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