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Aus der Geschichte der KPD
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Bernhard P.
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Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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09.08.2013 ~ 15:31 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
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Aus der Geschichte der KPD |
Beitrag Kennung: 646614
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Aus der Geschichte der KPD
Wer ist die KPD ?
Die Kommunistische Partei Deutschlands wurde auf dem Parteitag vom 30.12.1918 bis
01.01.1919 durch Konstituierung des Spartakusbundes als selbständige Partei gegründet.
Dies war das bedeutsamste Ereignis in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung.
An diesem Tag wurde der Grundstein zu einer marxistischen Partei nach dem Vorbild der
leninschen Kommunistischen Partei gelegt. Sie entstand unter dem Einfluß der Großen
Sozialistischen Oktoberrevolution in Rußland und der Novemberrevolution in Deutschland.
Zu ihren Mitbegründern gehören Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Wilhelm
Pieck. Die historischen Wurzeln der KPD reichen zurück bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts,
zum Bund der Kommunisten.
Die KPD schöpfte aus dem reichen Erfahrungsschatz, der in den revolutionären Parteiprogrammen
der deutschen und internationalen kommunistischen Bewegung enthalten ist.
Das gilt vor allem für das von den Begründern des wissenschaftlichen Kommunismus,
Karl Marx und Friedrich Engels erarbeitete „Manifest der Kommunistischen Partei“, dem
programmatischen Hauptdokument der internationalen kommunistischen Bewegung.
In den Klassenkämpfen der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts wuchs die KPD zu
einer Massenpartei der Arbeiter, die deren Interessen am konsequentesten verfocht. Im
antifaschistischen Widerstandskampf brachte unsere Partei die größten Opfer. Viele ihrer
Mitglieder wurden von den Faschisten ermordet, unter ihnen der Vorsitzende der KPD,
Genosse Ernst Thälmann. Zahlreiche Kommunisten und Sozialdemokraten wurden zu hohen
Strafen verurteilt und in Zuchthäusern, Gefängnissen und in faschistischen Konzentrationslagern
eingekerkert. Viele Kommunisten nahmen in den internationalen Brigaden am
spanischen Bürgerkrieg zur Befreiung Spaniens vom faschistischen Franco-Regime teil.
An der Seite der Roten Armee sowie der anderen alliierten Streitkräfte nahmen Kommunisten
am bewaffneten Kampf gegen die faschistischen Armeen teil, halfen mit bei der Zerschlagung
des Faschismus in Deutschland und setzten sich an die Spitze des antifaschistischen
demokratischen Aufbaus.
Am 20. April 1946 vereinigten sich in der sowjetischen Besatzungszone in Deutschland
die KPD und SPD und gründeten am 21. April 1946 die Sozialistische Einheitspartei
Deutschlands. An ihrer Seite kämpften auch die Kommunisten in Westdeutschland für die
Schaffung einer einheitlichen Arbeiterpartei, was durch die westlichen Besatzungsmächte
im Bunde mit den rechten Führern der Sozialdemokratie verhindert wurde.
Quelle: k-p-d-org
(wird fortgesetzt)
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