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Bislang hat sich das "Erkaufen" des Großstadtstatus nur für Gera, nicht für die umliegenden Gemeinden gerechnet. denen bleibt nichts, außer gebetsmühlenartige Versprechungen und Beteuerungen der Stadtverwaltung in diversen Einwohnerversammlungen, sich der jeweiligen Problematik "annehmen zu wollen". Soviel zum Thema gelebter "Solidarität". |
und genau das habe ich schon in anderer form gebracht, denn hier sprach ich die enttäuschten reaktionen der betroffenen vertreter an (BM o.a.)
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Ach ja, und was die Personaleinsparung betrifft, empfehle ich das Studium der hierfür geplanten Kosten im städtischen Haushalt der Stadt Gera im Entwurf (!) für das laufende Jahr 2011 (Wir haben jetzt bald Jahreshalbzeit!). Trotz das sich hier (fast) kein Kran mehr dreht, wird an Personal nicht gespart und die Umsiedlung in städtische GmbH´s (sofern die Mitarbeiter den "Großen Sprung" überhaupt wagen) bringt auch keinerlei Kostenentlastung. |
die eingemeindungen allein sind nach wie vor keine allheilmittel, wie anscheinend gern gedacht wird, es gibt die zwei seiten der medaille (wie schon genannt wurde) und es gehört weit mehr dazu, sich weiterzuentwickeln oder zumindest erstmal auf redliche art einen "status" zu halten.nur um die einwohnerzahl der fördermittel wegen zu "erhöhen" bringt nur den teufelskreis (siehe mein vergleich mit den konten) vielleicht hilft auch der vergleich, dass man sehr viel (vermeintlichen) status zaubern kann, aber unterm strich nitschewo
felix, schau mal bei wiki nach den größten gemeinden und sage mir, welche gemeinde so richtig den run allein durch die eingemeindungen erlebt hat
achja und was die eingemeindeten davon haben
es geht so einigen gemeinden und den vereinnahmten nicht weit besser
viele gemeinden sind von abwanderung genauso oder noch mehr betroffen, da es gleiche bzw. ähnliche probleme wie hier gibt (und da haben die meisten bm nicht mal so einen einseitigen wahn wie es hier ausschaut)
nochwas: im veb-elektronik-thema drüben VEB Elektronik Gera
kritisierst du folgendes
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FelixKaiser hat am 24. April 2011 um 10:48 Uhr folgendes geschrieben: Wer lieber im Grünen wohnt aber in der Stadt arbeitet, der drückt mit seinem Arbeitsplatz in der Stadt die Quote auf dem Land. |
du meinst ja sicher die dorfbewohner, die evtl. auch in den eingemeindeten orten wohnen,gelle? du möchtest sie also am liebsten ausschließen, weil sie "lieber im grünen wohnen" und bist aber für die eingemeindung (am besten um jeden preis)?
meinst du, die leben nur von ackerbau und viehzucht oder sollten sich darauf beschränken? wie soll das zusammenpassen?
"lasst euch für den neu-erprobten großstadtstatus für die vielen fördermittel eingemeinden, aber bleibt um gotteswillen auf euren höfen (und bleibt mit euren forderungen fern, davon auch noch etwas zu haben)"?
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 25.04.2011 12:33.
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