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Digedag hat am 14. Februar 2010 um 09:46 Uhr folgendes geschrieben:
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Schmor hat am 13. Februar 2010 um 22:09 Uhr folgendes geschrieben:
Man sollte denen, die wirklich nicht können helfen, und die nicht wollen mit geegneten Mitteln zwingen. |
So leicht wird das nicht sein, den Unterschied herauszufiltern und von Zwang halte ich nichts. Es gibt nun mal kaum Arbeit, das ist Fakt. Warum also solche einzelne Typen, die für 50 Euro und ner Flasche Schnaps alles für Sender wie RTL machen, nur nicht arbeiten, dazu zwingen?
Mit Zwang kann dann angefangen werden, wenn genügend Arbeit da ist und es an Arbeitskräften mangelt. Nicht die Hartzer bekommen zu viel, sondern die Arbeitenden zu wenig. So wird ein Schuh draus, der auch passt. Wenn die Anreize zur Arbeit zu gehen höher werden, wird auch solches Klientel weniger (Voraussetzung ist, dass es überhaupt Arbeit gibt).
Wer noch auf solche Individuen neidisch ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. |
vollzitat finde ich hier mal nötig
auja , neid neid neid !
nunja, "zwang" hin oder her. arbeit gäbe es schon genug, das beweisen (leider) die niedriglohnjobs. wie es mit der bezahlung aussieht, wenn diese jobs anders bezahlt werden müssten/würden...tja... das müsste sich halt vereinbaren lassen und da haperts (nu kommt mir jetzt bitte nicht mit dem mindestlohn, die diskussion ist woanders *gg*)
der unterschied zwischen nicht können und nicht wollen ist meistens deutlich zu sehen. oder ist es wirklich "arbeitsunfähig", wenn man "pünktlich" und "zufällig" vor einer arbeitsaufnahme oder bei kursen (und ständig bei solchen gelegenheiten) krankgeschrieben ist?
und das ganze natürlich in aller regelmäßigkeit
ich wäre echt mal dafür, dass konsequenzen gezogen werden, bei solchen leuten (auch mal vom musterkasper im tv abgesehen) und dann gibts eben nur die unterkunft und gutscheine für die tafel oder so, damit er überlebt.
es kann nicht sein, dass sich viele leute erfolgreich drücken und das auf kosten von arbeitenden.
und ja, die aktiv suchenden und wirklich hilfe-bedürftigen sollen ihre unterstützung bekommen. das geld,was man bei wirklich arbeitsunwilligen dank der gutscheine sparen würde, würde ich viel lieber in wirklich sinnvoller hilfe sehen. klingt hart, aber ich bin über solche exemplare echt sauer und die sind nicht selten.
"hartzer" bekommen nicht zuviel aber auch meiner meinung nach nicht zuwenig (gleich krieg ich haue, aber ich bin kein "außenstehender")
wer z.B. die damalige sozialhilfe kennt, wird sehen,dass es schon mehr ist, auch wenn weihnachts-und bekleidungsgeld weggefallen sind)
damals wurden materielle hilfen aus gebrauchtartikelbörsen gestellt. heute werden neue geräte finanziert (bei der erstausstattung). wem dann das waschmaschinchen die hufe hochreißt, muss sie ja jetzt selbst finanzieren (aus dem regelsatz angesetzten anteil), hat aber weiterhin die möglichkeit, aus soz.-kaufhäusern gebrauchte geräte zu kaufen.
entweder ich spare mir die WM (bsp.-weise) zusammen oder ich kaufe ein gebrauchtes gerät (ich persönlich bin gebrauchten geräten gegenüber skeptisch, also lege ich beiseite, so gut es geht)
aber bei möbeln sieht man den zustand sofort (bei technischen geräten wohl kaum sofort) und muss den stolz mal hinten weg lassen.
wenn man wieder in lohn und brot steht, kann man sich ja neue möbel leisten.
und: wer sich beim sozialamt nicht mit mind. 10 bewerbungen hat blicken lassen (pro monat!) den trafen die sanktionen wirklich! (hab etliche toben sehen auf dem gang)
heute stehen oft nur noch zwei bewerbungen /monat auf der EV
seicht, oder?
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 14.02.2010 17:07.
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