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Projekt „TIZIAN“
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Mina
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FT-Nutzerin
32.032 geschriebene Beiträge
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Wohnort: ...
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23.10.2009 ~ 19:30 Uhr ~ Mina schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 27.11.2007
680 erhaltene Danksagungen
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Projekt „TIZIAN“ |
Beitrag Kennung: 337486
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Zitat: |
Am 5. Oktober 2009 startet im Altenburger Land die Thüringer Initiative zur Integration und Armutsbekämpfung – Nachhaltigkeit, kurz: „TIZIAN“. Ziel dieses Projektes ist es, Langzeitarbeitslose mit Kindern und alleinerziehende Hartz-IV-Empfänger wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, deren Teilhaben an der Gesellschaft zu erhöhen und ihre Hilfebedürftigkeit zu beenden. 96 Mütter bzw. Väter aus dem Altenburger Land sollen davon profitieren.
Auch Thüringens Sozialministerin, Christine Lieberknecht, liegt dieses Thema sehr am Herzen. Deshalb ließ sie es sich nicht nehmen und übergab die entsprechenden finanziellen Mittel zur Realisierung des Projektes von insgesamt 753.000 Euro am 5. Oktober 2009 persönlich im Altenburger Land. „Kinderarmut ist Familienarmut, die häufig aus Langzeitarbeitslosigkeit resultiert. Deshalb setzen wir hier den Hebel an“, sagte Christine Lieberknecht während der Veranstaltung.
Im Rahmen des Projektes „TIZIAN“ werden zunächst drei Kurse mit je 16 langzeitarbeitslosen Menschen mit Kindern in Altenburg, Meuselwitz und Schmölln durchgeführt. Weitere 48 Betroffene soll später die gleiche Möglichkeit erhalten. Langzeitarbeitslose mit Kindern oder alleinerziehende Hartz-IV-Empfänger sollen im Rahmen eines 9-monatigen Kurses, die Befähigung zur Integration auf den hiesigen Arbeitsmarkt erhalten.
So verfolgt ein Integrationscoach – abgestimmt mit anderen Beratungsdiensten wie Schuldner-, Sucht- und Familienberatung – einen ganzheitlichen Ansatz zur Verbesserung der Lebensgestaltung, der Familienkompetenz und der beruflichen Weiterbildung der Teilnehmer. Während der gesamten Laufzeit der Maßnahme und weitere drei Monate darüber hinaus erhalten die Betroffenen eine umfassende Betreuung und konkrete Hilfestellung, da es einigen dieser Langzeitarbeitslosen bereits an einfachen Fertigkeiten innerhalb einer Familie mangelt. Im Rahmen des Kurses werden den Teilnehmern Wege zur Qualifizierung und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit aufgezeigt, und anschließend wird man sie bei der Suche nach entsprechenden Arbeitsangeboten beraten und unterstützen.
Die hauptamtliche Beigeordnete des Landkreises, Christine Gräfe, sieht darin einen weiteren wichtigen Baustein. „Ich hoffe, dass die betroffenen Hilfebedürftigen in unserem Landkreis aus eigenem Antrieb heraus sich für eine Teilnahme interessieren und nicht zum Kurs geschickt werden müssen“.
Die Umsetzung des Projektes wird im Altenburger Land mit dem Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH (ifw) Meuselwitz, in Altenburg mit dem Innova Sozialwerk und in Schmölln mit der Thüringer Wirtschaftsfördergesellschaft erfolgen. |
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