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Großstandort für die Wirtschaft in Gera geplant
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FelixKaiser
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FT-Nutzer
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Wohnort: Gera, Bieblach/Tinz
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18.08.2009 ~ 21:29 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 04.01.2008
58 erhaltene Danksagungen
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Großstandort für die Wirtschaft in Gera geplant |
Beitrag Kennung: 305512
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Zitat: |
In Thüringen besteht verstärkt Nachfrage nach großflächigen Gewerbestandorten, die wir mit diesem Areal erfüllen könnten.
OB Dr. Norbert Vornehm; Hermsdorf lehnt Industriegebiet ab; Von Uwe Müller Gera. Der Wirtschaftsausschuss des Geraer Stadtrates unterstützt Pläne, in Cretzschwitz ein 40 Hektar großes Industrie- und Gewerbegebiet zu entwickeln. Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen und Stadtverwaltung haben das Projekt vorangetrieben. Am 3. September soll der Stadtrat die Aufstellung eines Bebauungsplanes, eine Veränderungssperre und eine Satzung zur Ausübung eines besonderen Vorkaufsrechtes beschließen. Damit soll vor allem Grundstücksspekulationen vorgebeugt werden, so Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm (SPD). Im gegenwärtigen Stadium gehe es noch nicht um einen Umsetzungsbeschluss, antwortete der OB auf eine Anfrage von Dr. Ulrich Porst (CDU).
Die Erschließung des Industrie- und Gewerbegebietes soll von der LEG erfolgen. "Allein würden wir uns überheben", wies Dr. Vornehm auf die Tragweite hin. Als Vorzüge des Standortes werden die großräumige zusammenhängende Fläche, die gute Verkehrsanbindung zur Autobahn 4 und zur Bundesstraße 2, die ebene Fläche und das hohe Arbeitskräftepotential in der Region genannt. Bis 2013 verfügt Ostthüringen über den Status als Ziel-1-Gebiet der staatlichen Förderung, was Unternehmensansiedlungen begünstigt. Das Gewerbe- und Industriegebiet Cretzschwitz sei eine "riesige Chance" für Gera, so der Oberbürgermeister. Die Stadt werde damit in die Lage versetzt, potenziellen Investoren schnell attraktive Grundstücke zur Verfügung zu stellen.
Kerstin Thiel ("Arbeit für Gera"), Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses, äußerte sich froh, dass die Partner in der Regionalen Planungsgemeinschaft dem Projekt in Cretzschwitz zugestimmt hätten. "Es war ein Kampf", berichtet sie aus der Planungsversammlung. Inzwischen gebe es die Machbarkeitsstudie, so Marén Ritter, Fachdienstleiterin Wirtschaftsförderung/Stadtentwicklung.
Der Ortsteilrat Hermsdorf lehnte die Beschlussvorlage für den Stadtrat ab. "Nicht, weil wir gegen Gewerbeansiedlungen wären. Wir wollen kein Industriegebiet", so Ortsteilbürgermeister Otto Häfner. Die Bürger würden sich sorgen, dass Firmen sich ansiedeln, die gefährliche Stoffe verarbeiten. Er erinnerte an den Widerstand gegen eine Biogasanlage; die Bedenken der Bürger hätten sich mit den Vorkommnissen in Bad Köstritz bestätigt.
Quelle: OTZ |
Soll mal einer sagen, Gera tut nichts. Nur die Hermsdorfer sollen noch mal vernünftig überlegen. Das Geschehen in Bad Köstritz spricht nicht gegen ein Industriegebiet, sondern nur für mehr Sorgfalt bei Ansiedlungen und der Überwachung zur Erfüllung von Auflagen. Es wäre ein Sprung für Gera wenn aus dem Standort was wird!
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