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 Tunnel kostet 100 Millionen Euro / Ausbau der A71 an der Landesgrenze Thüringens geht voran
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W353
Benutzerkonto wurde gelöscht
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07.12.2006 ~ 11:02 Uhr ~ W353 schreibt:
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| Tunnel kostet 100 Millionen Euro / Ausbau der A71 an der Landesgrenze Thüringens geht voran |
Beitrag Kennung: 32316
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Der Ausbau des Autobahnnetzes in Mitteldeutschland kommt voran. Mit dem Durchstich des Schmücketunnels an der Landesgrenze Thüringens zu Sachsen-Anhalt hat der Bau der Nord-Süd-Autobahn 71 von Erfurt in Richtung Sangerhausen am Montag eine weitere Etappe genommen. Das 1,7 Kilometer lange Bauwerk soll bis Mitte 2008 fertig sein.
Es gehört zum letzten noch fehlenden Abschnitt der A 71 (Schweinfurt-Erfurt-Sangerhausen), die spätestens 2010 durchgängig befahrbar sein soll. Die A 71 gilt als eine der teuersten Straßen Deutschlands. Grund sind die zahlreichen Brücken und Tunnel. Der Schmücketunnel durch den Höhenzug im Kyffhäuserkreis ist mit 100 Millionen Euro veranschlagt. Gebaut wird daran seit mehr als einem Jahr. Er wird zwei Röhren mit je zwei Fahrbahnen haben.
| Zitat: |
"Mit dem Tunneldurchstich rücken nicht nur Sachsen-Anhalt und Thüringen ein Stück näher zusammen", sagte Landes-Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre in Magdeburg. "Die künftige Anbindung an die A 71 wird Sachsen-Anhalt als aufstrebenden Logistik-Standort im Wettbewerb der europäischen Regionen weiter stärken."
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Bei Sangerhausen trifft die A 71 dann auf die A 38, die den Raum Göttingen und die A 7 (Ulm-Hamburg) mit der Region Halle/Leipzig und der A 9 (München-Berlin) verbindet. Zwischen der A 14 (Autobahndreieck Parthenaue) bei Leipzig und dem Autobahndreieck Halle-Süd sowie zwischen Eisleben und der Landesgrenze Thüringens ist die A 38 durchgehend befahrbar. Der Baubeginn für den ausstehenden Abschnitt Schafstädt-Eisleben ist mit einiger Verspätung nun im Frühjahr kommenden Jahres geplant. Die Freigabe soll bis Ende 2008 erfolgen.
Die Fertigstellung der Westumfahrung Halles (A 143, siehe Grafik), die sich an die A 38 anschließt und dann die Verbindung zur A 14 herstellt, ist wegen zusätzlicher Planungen aus naturschutzrechtlichen Gründen weiter offen.
aus der Mitteldeutschen Zeitung |
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