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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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11.12.2007 ~ 10:00 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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Neues von UNICEF Beitrag Kennung: 90858
gelesener Beitrag - ID 90858


Da ich denke das dies hier ganz richtig platziert ist, habe ich ein Thema dazu eröffnet. Wer es lesen mag kann es gern tun, wer kein Interesse hat, sollte in dieses Thema meiden.

Also hier werde ich ein paar Infos dazu rein stellen und gern auch Fragen beantworten.

Aktivitäten im Dezember 2007

Unicef-Weihnachtsgruß hilft Kindern

Grußkartenverkauf in der Amthor-Passage
Gera (J.K.). Weihnachten naht und damit auch das Ende der diesjährigen Unicef-Grußkartenaktion. So wie seit sieben Jahren schon sind daran auch ehrenamtliche Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Gera des UN-Kinderhilfswerkes beteiligt. Gestern zum Beispiel besetzten in der "ersten Schicht" Wolfgang Hagemeister und Lars Hoffmann den Unicef-Weihnachtsstand in der Amthor-Passage, der dort noch bis Freitag immer 10 bis 20 Uhr geöffnet hat.

Dort finden Interessenten reichhaltiges Informationsmaterial zu den Projekten von Unicef. Spenden sollen jungen Unwetteropfern in Bangladesh zugute kommen. Vor allem fällt ein großes Sortiment liebevoll gestalteter Weihnachts- und Neujahrskarten auf. Die gibt es in der 10er-Packung mit fünf oder zehn unterschiedlichen Motiven, im Fünfer-Set oder auch einzeln. Die Vielfalt der Kartenmotive in der "Herbst-/Winter-Kollektion" reicht von klassischen religiösen Meisterwerken über stimmungsvolle Winterszenen bis hin zu witzigen Weihnachtsfiguren. Neben Adventskalendern und Minikarten gibt es auch stilvolle Geschenkkassetten und Jahreskalender. Der (steuerlich absetzbare) Spendenanteil am Preis beträgt 75 Prozent. Die beiden Ehrenamtlichen konnten gestern von durchaus gutem Zuspruch berichten. Sie sind froh, dass die Querelen um die Kölner Unicef-Zentrale nicht auf die Hilfsbereitschaft durchschlägt.
Click here to find out more!

Was mit dem so erlösten Geld geschieht, darüber informierte Claudia Poser, Leiterin der Geraer Arbeitsgruppe. Damit können Kinder geimpft, mit sauberem Trinkwasser versorgt, durch konkrete Projekte in die Schule gebracht oder vor Ausbeutung und Gewalt geschützt werden. Schon vom Verkauf einer Grußkarte kann Unicef 100 Tabletten zur Verfügung stellen, um 400 bis 500 Liter Wasser zu reinigen. Zehn Grußkarten finanzieren 200 Tütchen mit einer Zucker-Salz-Lösung, die Kinder vor der gefährlichen Austrockung bei Durchfall schützt. Im vergangenen Jahr hat die Arbeitsgruppe Gera mit Grußkarten 11 800 Euro erlöst. In diesem Jahr - in dem Plauen und Zeitz als Außenstellen dazu gekommen sind, Jena auch schon aktiv ist - hat man gar für 20 500 Euro bestellt.

An die Frau und an den Mann bringen will man sie auch am kommenden Wochenende: am Sonnabend beim Weihnachtskonzert mit Spendenübergabe an Unicef in der Schwaaraer Kirche St. Ursula sowie am 15. und 16. Dezember auf dem Adventsmarkt im Rittergut Endschütz.

10.12.2007

http://www.otz.de/otz/otz.gera.volltext....=OTZ&dbserver=1

Claudia



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Gera



11.12.2007 ~ 19:26 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Neues von UNICEF Beitrag Kennung: 90936
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Ab morgen im Offenen Kanal Gera: Stellungnahme zu den Vorwürfen gegen UNICEF Deutschland und Bericht zur Aktion Kinderrechte ins Grundgesetz.

17.38 Uhr Kinderrechte ins Grundgesetz
Eine Aktion der UNICEF-Arbeitsgruppe Gera und Stellungnahme zu aktuellen
Geschehnissen
Sendeverantwortliche: Claudia Poser

Vom 12.12.2007 16:00 Uhr bis 19.12.07 16 Uhr

http://www.ok-gera.de/site/pixel/programm/progr.php4?woche=2

Claudia



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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17.12.2007 ~ 19:23 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Neues von UNICEF Beitrag Kennung: 92279
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Auf Weihnacht eingestimmt

Dirk Matthes präsentiert den Schwaaraer Dorfkalender für 2008 mit der Fortsetzung der 700-jährigen Ortsgeschichte.
Dirk Matthes präsentiert den Schwaaraer Dorfkalender für 2008 mit der Fortsetzung der 700-jährigen Ortsgeschichte.
Traditionelles Adventskonzert im 700-jährigen Schwaara - Unicef-Spende - neuer Kalender
Von Angelika Munteanu Schwaara. Die Höhepunkte haben kein Ende in der Landkreisgemeinde Schwaara. Nach der Festwoche im September zur Ersterwähnung vor 700 Jahren erklang am Sonnabend das traditionelle Adventskonzert.

Auf der Dorfstraße war kaum noch ein Parkplatz zu finden. Bis aus Gera und aus den Nachbardörfern waren die Zuschauer in die Dorfkirche geströmt, die bei den Schwaaraern seit jeher St. Ursula genannt wurde und in diesem Jahr nun offiziell auf den Namen der Heiligen geweiht wurde. Bei einem Becher Glühwein und mit Lichtern und Zweigen geschmückten Kirchenbänken ließen sich die Zuhörer auf die Weihnachtszeit einstimmen. Die Sängervereinigung Harmonie aus Gera unter der Leitung von Ralf-Gunther Hänsel erfreute mit vielstimmigen, meist altbekannten Liedern zur Advents- und Weihnachtszeit. Und der Chor lud sein Publikum ein, die bekanntesten Weisen mitzusingen. Festliche Klänge kamen auch von der Empore: Engelbert Sieler spielte diesmal die Orgel und das Waldhorn.

Bürgermeister Jürgen Matthes nutzte den stimmungsvollen Anlass, um das Festjahr von Schwaara noch einmal Revue passieren zu lassen und er dankte den Anwesenden aus der Gemeinde noch einmal für ihr Mittun. "Das Jahr 2007 war kein gewöhnliches Jahr", sagte Matthes. Der Dorfkalender, der seit einigen Jahren in Schwaara aufgelegt wird, war in diesem Jahr dem großen Ereignis gewidmet. Da aber die Jahrhunderte alte Geschichte Schwaaras nicht auf die zwölf Blätter für 2007 gepasst hätten, werde der Kalender mit der Schwaaraer Chronik im nächsten Jahr fortgesetzt. Inzwischen ist der informative Wandschmuck für 2008 erschienen. Auch er soll wie in den Vorjahren wieder zu einer Spende für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen - Unicef beitragen.

Die ehrenamtliche Leiterin der Geraer Unicef-Ortsgruppe Claudia Poser konnte zum Weihnachtskonzert den Erlös aus dem Verkauf des Kalenders zum Jubiläumsjahr in Empfang nehmen. Die 120 Euro, die für den Spendentopf eingenommen wurden, hatte die Gemeinde auf 200 Euro aufgestockt. Claudia Poser bedankte sich für die Unterstützung, die alljährlich aus Schwaara kommt. Diesmal solle sie der Gesundheitsprävention für Kinder in der Dritten Welt zu Gute kommen. Wofür genau das Geld verwendet wird, werde sie zum Konzert in einem Jahr berichten.

16.12.2007
http://www.otz.de/otz/otz.gera.volltext....=OTZ&dbserver=1



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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21.12.2007 ~ 10:22 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Neues von UNICEF Beitrag Kennung: 93034
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Mann der Chemie

erstellt 20.12.07, 20:30h, aktualisiert 20.12.07, 22:16h

Halle/MZ. Klaus Lorenz wurde 1937 in Breslau geboren. Seine Kindheit und Jugend verlebte er in Sömmerda (Thüringen). Er ist diplomierter Chemiker. 1980 kam er nach Zeitz. Klaus Lorenz war viele Jahre Hauptabteilungsleiter der Forschungsabteilung im Hydrierwerk Zeitz. 1992 ging er in den Vorruhestand. Lorenz ist verheiratet. Er hat eine Tochter und zwei Enkel.

Mit der Ernennung zum Ehrenbürger erhält Klaus Lorenz die höchste Auszeichnung, die die Stadt Zeitz an lebende Personen vergibt. Sie würdigt damit Bürger, die sich durch ihr Wirken für Zeitz in besonders hohem Maße verdient gemacht haben.

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer


Eine Botschaft findet Anklang

Klaus Lorenz zum Ehrenbürger von Zeitz ernannt - Einsatz für Unicef gewürdigt
von Hartmut Landes

Zeitz/MZ. Stadträte und Besucher erheben sich im Friedenssaal von ihren Plätzen. Ihr Applaus gilt am Donnerstagabend Klaus Lorenz. Der 70-jährige Leiter der Unicef - Gruppe Zeitz erhält auf einstimmigen Ratschluss die Ehrenbürgerrechte der Stadt Zeitz verliehen. Für sein vorbildliches Wirken für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen.

Liebe Mitarbeiter und UNICEF Freunde,

gestern wurde unser langjähriger Leiter von UNICEF Gera Außenstelle Zeitz mit dem höchsten Preis der Stadt Zeitz ausgezeichnet, er wurde mit dem Titel Ehrenbürger der Stadt Zeitz ausgezeichnet.

Wir freuen uns, das Herr Lorenz für sein Engagement UNICEF mit diesem Preis ausgezeichnet wurde.

UNICEF Gera wünscht allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

Claudia Poser
Leiterin UNICEF Gera
http://www.gera.unicef.de



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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01.01.2008 ~ 15:11 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Neues von UNICEF Beitrag Kennung: 96762
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16. Städtepartnerschaft einer deutschen Großstadt mit UNICEF
„Stadt für Kinder“: Leipzig ist UNICEF-Stadt 2008

Buntes Signet mit dem Schriftzug 'Leipzig 2008 - Stadt für Kinder'.
Zoom: "Buntes Signet mit dem Schriftzug 'Leipzig 2008 - Stadt für Kinder'. "

18.12.2007 - Leipzig wird 2008 „Stadt für Kinder“: Unter diesem Motto steht in den kommenden zwölf Monaten die Städtepartnerschaft mit UNICEF. Als 16. deutsche Großstadt wird sich Leipzig ein Jahr lang intensiv mit der Situation von Kindern auseinandersetzen und zu Spenden aufrufen. Dabei zählt das Engagement der Bürgerinnen und Bürger: Vereine, Unternehmen, Schulen oder Einzelpersonen sind aufgerufen, Aktionen ins Leben zu rufen oder schon geplante Veranstaltungen unter das Motto der Städtepartnerschaft zu stellen. Die Stadtverwaltung steht ihnen dabei helfend zur Seite und koordiniert die Aktionen. Im Partnerschaftsjahr wird gezielt für die UNICEF-Projekte „Schulen für Afrika“ sowie „Überlebenspaket für Kinder“ gesammelt. „Pro Einwohner einen Euro für UNICEF – das ist unser Ziel“, sagt der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung. „Als ‚Stadt für Kinder’ wollen wir gleichzeitig das Engagement derer stärken, die sich auch in Leipzig für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzen.“ UNICEF-Vorstand Reinhard Schlagintweit ergänzt: „Die Städtepartnerschaft ist ein Signal an alle großen und kleinen Menschen in Leipzig, Hilfe für Kinder zu mobilisieren und für ihre Rechte einzutreten. Ich freue mich, dass wir 2008 mit Leipzig einen Partner haben, mit dem wir uns schon lange eng verbunden fühlen.“

Zwischen der Stadt Leipzig und UNICEF besteht seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. So veranstaltet das Gewandhaus seit 16 Jahren ein viel beachtetes Konzert zugunsten von UNICEF. Die Leipziger Volkszeitung besuchte zahlreiche UNICEF-Projekte in Entwicklungsländern und Krisengebieten und rief ihre Leser erfolgreich zu Spenden auf.

Durch ihren Einsatz im Partnerschaftsjahr ermöglichen die Leipziger Bürgerinnen und Bürger Kindern in Afrika den Besuch einer Schule. Mit der UNICEF-Aktion „Schulen für Afrika“ werden in Angola, Malawi, Ruanda, Mosambik, Simbabwe und Südafrika einfache Schulen gebaut oder in Stand gesetzt sowie Lehrer aus- und weitergebildet. Kinder erhalten Lern- und Arbeitsmaterial.

Die Aktion „Überlebenspaket“ hilft, die Überlebenschancen von Kindern zu verbessern. Mit Spenden aus Leipzig erhalten Kinder in Niger, einem der ärmsten Länder der Welt, Zugang zu einem Bündel einfacher Gesundheitsmaßnahmen wie Impfschutz, Moskitonetzen und besseren hygienischen Bedingungen.

Leipzig löst mit der Städtepartnerschaft Lübeck ab und tritt in die Fußstapfen weiterer deutscher Großstädte wie Berlin, Köln, München oder Frankfurt am Main. Auch zwei ostdeutsche Städte haben sich bereits für UNICEF engagiert: 1997 war Magdeburg und 2005 war Erfurt Städtepartner.

http://www.unicef.de/5094.html



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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01.01.2008 ~ 15:12 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Neues von UNICEF Beitrag Kennung: 96764
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18.12.2007 – Der Helikopter kreist über dem kleinen Dörfchen Daya, einer Ansammlung von „tukuls“, traditionellen Hütten aus Stroh und Bambus, irgendwo in der bergigen Region Jebel Marra im sudanesischen Darfur. Kinder und Frauen strömen heraus. „Als sich der Staub gelegt hat, scheint es uns, dass sich das ganze Dorf versammelt hat. Unsere Ankunft ist ein großes Ereignis.“, erzählt UNICEF-Mitarbeiterin Tania McBride „Kawaiga, kaif? – Fremder, wie geht es dir?“, fragen die Kinder. Dass es ihnen selbst nicht gut geht, ist leicht zu erkennen: Zeichen von Mangelernährung sind sichtbar, manche haben entzündete Abschürfungen oder offene Wunden.

UNICEF ist eine der wenigen Organisationen, die weiter Hilfe auch in die entlegendsten Ecken von Darfur bringt. In Dörfer wie Daya, zu denen keine Straße führt, gelangen die Helfer mit Hubschraubern. Wo auch diese nicht landen können, kommt die Hilfe wenn nötig per Kamel oder Esel zu den Menschen. Das Ziel ist jetzt, jedes einzelne Kind in den 174 Dörfern in Jebel Marra gegen die gefährlichsten Infektionskrankheiten zu impfen.

Diese Nothilfe wird dringend benötigt: Nach Schätzungen von UNICEF sterben jeden Tag 75 Kinder unter fünf Jahren in Darfur. Die häufigsten Todesursachen sind vermeidbare oder behandelbare Krankheiten. Allein im November wurden deshalb rund 14.000 Kinder gegen Polio geimpft. Zusätzlich verteilte UNICEF Anti-Malaria-Mittel, Moskitonetze und Medikamente gegen Durchfall. In einer zweiten Aktion sollen jetzt über 18.000 Kinder unter fünf Jahren erreicht werden. Um Zugang zu ihnen zu bekommen, musste UNICEF auch mit Rebellengruppen wie der Sudan Liberation Army verhandeln.

Vier Jahre nach Beginn des Krieges im Sudan ist die Zivilgesellschaft nahezu zerstört und die normale Gesundheits-Versorgung zusammengebrochen. Über 200.000 Menschen wurden getötet und 2,2 Millionen flohen aus ihren Dörfern. Insgesamt sind über vier Millionen Menschen in der Provinz auf Hilfe von außen angewiesen, die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche. Trotz verschiedener Abkommen und den Verhandlungen um den Einsatz einer internationalen Friedenstruppe ist die Sicherheitslage weiter angespannt. UNICEF-Mitarbeiter Abbas Terab: „Die Kinder leiden unter einem Trauma infolge des Konflikts, das nicht behandelt werden kann, solange die Lage unsicher ist und es zu wenig Hilfe gibt.“

Die Not der Kinder in Darfur darf nicht in Vergessenheit geraten. Denn Gleichgültigkeit könnte noch mehr Opfer fordern als alle Gewalt durch Soldaten und Milizen. Trotz Unsicherheit und Gefahr für die Helfer führt UNICEF deshalb, wo immer es die Sicherheitslage zulässt, Impfaktionen durch, versorgt Ernährungszentren mit Spezialnahrung und Medikamenten und hilft bei der Wasserversorgung. Hunderttausende Kinder gehen in Notschulen zum Unterricht.

Beispiele für UNICEF-Hilfe in den vergangene Wochen:

* In der Region Jebel Marra hat UNICEF 140 Schulzelte für insgesamt 3.200 Kinder aufgestellt.
* In Nord-Darfur konnten mit Unterstützung von UNICEF 13 dauerhafte Klassenräume für 1.200 Kinder gebaut werden.
* Rund 15.000 Kinder im Abu Shouk Camp profitieren von Unterrichtsmaterialen für Schüler und Lehrer.
* 20 Gemeinde-Mitarbeiter haben eine Schulung erhalten für die psychologische Unterstützung von Kindern, die durch den Krieg traumatisiert sind. Diese Mitarbeiter wiederum werden in ihren Gemeinden ihr Wissen weitergeben.
* Zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation hat UNICEF 32.000 Hütten in Nord-Darfur von Moskitos befreit, um das Malaria-Risiko zu verringern.
* 650 Kisten mit nährstoffreicher Paste für unterernährte Kinder in Süd-Darfur.
* 14 neue Wasser-Bohrlöcher in der Region Habila.
* Bau von 66 Latrinen in Flüchtlingscamps in Süd-Darfur.

http://www.unicef.de/5096.html



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ClaudiaPoser   ClaudiaPoser ist weiblich Zeige ClaudiaPoser auf Karte FT-Nutzer
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01.01.2008 ~ 15:15 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE:Drei Jahre nach dem Tsunami Beitrag Kennung: 96765
gelesener Beitrag - ID 96765


Drei Jahre nach dem Tsunami
Nachhaltiger Wiederaufbau für Kinder
UNICEF hat bereits 107 neue Schulen aufgebaut, weitere 320 sind in Planung / Wiederaufbau von Trinkwasseranlagen und medizinischer Versorgung

In den vom Tsunami betroffenen Ländern arbeitet UNICEF weiter mit ganzer Kraft am Wiederaufbau für Kinder. Die Flutkatastrophe in Asien am 26. Dezember 2004 kostete über 200.000 Menschen das Leben. Nach Einschätzung von UNICEF hat sich seither die Situation der Kinder in den Tsunami-Gebieten deutlich verbessert. Der Aufbau dauerhafter, fester Gebäude kommt gut voran. UNICEF unterstützt mit deutschen Spenden den Bau Hunderter neuer Schulen und Gesundheitsstationen, fördert psychosoziale Hilfeprojekte für Kinder und schult Zehntausende einheimische Fachkräfte. Trotz aller Anstrengungen von Regierung und Hilfsorganisationen leben in den Tsunami-Regionen Indonesiens noch immer etwa 5.000 Familien in Notunterkünften. In Sri Lanka sind es knapp 3.200 Familien.

Kurz nach dem Tsunami hatte UNICEF in allen betroffenen Ländern ein umfassendes Nothilfeprogramm mit Decken, Plastikplanen, Medikamenten, Impfstoffen und mobilen Wasseraufbereitungsanlagen gestartet. So gelang es, die Kinder in Indonesien, Sri Lanka, den Malediven, Indien, Thailand, Somalia, Myanmar und Malaysia schnell mit dem Nötigten zu versorgen und den Ausbruch von Seuchen zu verhindern. UNICEF half zudem, die Mädchen und Jungen schnell in Zeltschulen, später in einfachen Übergangsschulen unterzubringen.

Schon früh wurden Grundlagen für den Wiederaufbau gelegt. Doch die Schwierigkeiten waren enorm.

In den völlig zerstörten Regionen fehlte es an Infrastruktur und Baumaterial. Dazu kam, dass die Besitzverhältnisse vielerorts nur sehr langsam geklärt werden konnten. UNICEF hat alle Bau-Standorte mit den Behörden abgestimmt und half beispielsweise in der am stärksten betroffenen Provinz Aceh in Indonesien, strikte Qualitätsstandards für Schulen zu entwickeln. Dort ist der Wiederaufbau weiter in vollem Gang - ebenso wie in Sri Lanka.Im Nordosten des Landes behindern jedoch anhaltende Unruhen und Kämpfe den Fortschritt der Projekte. In Indien, Somalia und Malaysia ist die UNICEF-Tsunamihilfe bereits weitgehend abgeschlossen. UNICEF ist jedoch weiter vor Ort, um die Kinder über die Naturkatastrophe hinaus zu unterstützen.


Die Arbeit von UNICEF im Überblick

* Bildung: UNICEF hat in den vom Tsunami betroffenen Ländern bisher 107 große Schulen komplett neu gebaut. Weitere 310 sind im Bau oder geplant. Rund zwei Millionen Kinder haben seit der Flutkatastrophe von UNICEF Schulmaterial erhalten.
* Gesundheit: UNICEF hat bisher 59 Gesundheitseinrichtungen neu gebaut, weitere 229 sind geplant. 1,7 Millionen Kinder erhielten Moskitonetze zum Schutz vor Malaria. UNICEF stellte zudem Medikamente und technisches Gerät für 7.200 Krankenhäuser und Gesundheitsstationen bereit. 56.000 Gesundheitshelfer nahmen an Schulungen teil.
* Trinkwasser und Hygiene: In den betroffenen Ländern hat UNICEF Brunnen, Wassertanks oder Leitungssysteme für über 1,4 Millionen Menschen neu gebaut oder wieder hergerichtet. Über 6.000 Schulen erhielten von UNICEF Trinkwasseranschlüsse und sanitäre Anlagen.
* Psychosoziale Betreuung: UNICEF hat in der Region bisher 28 Kinderschutzzentren neu gebaut, in denen die Kinder spielen und an Therapieangeboten teilnehmen können. Weitere 45 Zentren sind geplant oder im Bau. Insgesamt hat UNICEF nach dem Tsunami geholfen, über 1,2 Millionen Kinder psychosozial zu betreuen.

Ausführlicher Überblick der Projektfortschritte als PDF

Claudia



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04.01.2008 ~ 21:02 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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UNICEF-Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen

Köln, den 4.1.2008

Unruhen in Kenia

UNICEF leistet Nothilfe für Opfer der Gewalt - Versorgungsengpässe treffen die ärmsten Familien besonders

Nach den tagelangen schweren Unruhen im ostafrikanischen Kenia brauchen vermutlich rund 500.000 Menschen humanitäre Hilfe, die meisten von ihnen Frauen und Kinder. UNICEF arbeitet mit dem kenianischen Roten Kreuz zusammen, um die von der Gewalt besonders betroffenen Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Die Menschen brauchen dringend Lebensmittel, Wasser, Unterkünfte und Medikamente. Frauen und Kinder müssen vor Übergriffen geschützt werden, in den betroffenen Regionen wurde von zahlreichen Fällen sexueller Gewalt berichtet. UNICEF wird zunächst rund 50.000 von Mangelernährung bedrohte Kinder sowie Tausende Schwangere und stillende Mütter versorgen. Darüber hinaus wird UNICEF 15.000 Pakete mit Decken, Plastikplanen, Kochsets und Kanistern an Familien verteilen und über 100.000 Menschen mit Wasser und sanitären Einrichtungen versorgen. Die Nothilfe kann erst jetzt einsetzen, nachdem wichtige Straßenverbindungen wieder offen und der Transport angelaufen ist.

Die Not nach den gewalttätigen Ausbrüchen im Anschluss an die Präsidentschaftswahlen trifft besonders Menschen, die schon zuvor in einer schwierigen Lage waren: Sie leben in einigen der ärmsten Regionen Kenias. Viele Kinder litten bereits vor den Unruhen unter chronischer Unterversorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten. Besonders betroffen sind die Slums in der Hauptstadt Nairobi, aber auch in anderen Regionen wie Rift Valley und Nyanza ist die Versorgung zusammengebrochen.

Nach vier Tagen der Gewalt ist die Zahl der Toten in Kenia auf über 300 angestiegen, unter ihnen auch bis zu 50 Kinder, die in der in Brand gesetzten Kirche des Orts Eldoret starben. Auch die humanitäre Hilfe in anderen Krisenländern ist betroffen. Da die Transportwege vom Hafen Mombasa zur Zeit eingeschränkt sind, ist die Versorgung mit Hilfsgütern im südlichen Sudan, in Uganda und Teilen der Demokratischen Republik Kongo unterbrochen. Der Schulbeginn wurde in Kenia wegen der Unruhen auf den 15. Januar verschoben.

UNICEF Gera bittet um Spenden:
Bankverbindung
Geraer Bank e.G.
Konto: 124 592 9
BLZ: 830 645 68
Stichwort: Kenia

Claudia


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von ClaudiaPoser: 04.01.2008 21:03.



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20.01.2008 ~ 10:15 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Aktulles Beitrag Kennung: 102285
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Erklärung des Vorstandes des Deutschen Komitees für UNICEF

Köln, 14.1.2008

http://www.unicef.de/5131.html

Claudia



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20.01.2008 ~ 10:31 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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RE: Aktulles Beitrag Kennung: 102286
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UNICEF-Foto des Jahres 2007:
Bilder von Gegensätzen
Eva Luise Köhler ehrt Stephanie Sinclair für Aufnahme aus Afghanistan

Das UNICEF-Foto des Jahres 2007: Der 40-jährige Afghane Mohammed F. mit seiner 11 Jahre alten Braut Ghulam H. Foto: Stephanie Sinclair.


Das UNICEF-Foto des Jahres 2007 von Stephanie Sinclair.

17.12.2007 - Die amerikanische Fotografin Stephanie Sinclair ist Siegerin des internationalen Wettbewerbs „UNICEF-Foto des Jahres“. Ihre Aufnahme zeigt ein Brautpaar in Afghanistan, das gegensätzlicher kaum sein könnte. Der Bräutigam Mohammed wirkt mit 40 Jahren wie ein alter Mann, die Braut ist noch ein Kind. Ghulam ist gerade mal 11 Jahre alt. „Das UNICEF-Foto des Jahres 2007 macht uns auf ein weltweites Problem aufmerksam. Millionen Mädchen werden noch im Kindesalter verheiratet - ein selbstbestimmtes Leben bleibt den meisten dieser Kinderbräute für immer verwehrt“, sagte UNICEF-Schirmherrin Eva Luise Köhler bei der Preisverleihung in Berlin. Nach Angaben von UNICEF leben weltweit mehr als 60 Millionen junge Frauen, die verheiratet wurden, bevor sie volljährig wurden, die Hälfte davon in Südasien.

Für den weltweit ausgeschriebenen Wettbewerb reichten 142 von internationalen Experten vorgeschlagene Fotografen aus 31 Ländern insgesamt 1.230 Bilder ein. Die Jury unter dem Vorsitz von Klaus Honnef, Professor für Theorie der Fotografie, bestimmte in diesem Jahr einen ersten, zweiten und dritten Platz sowie acht lobende Erwähnungen. UNICEF prämiert mit der Auszeichnung zum achten Mal Fotos von hohem künstlerischem und fotojournalistischem Niveau, die die Lebensumstände von Kindern illustrieren. Der Wettbewerb wird unterstützt von der Zeitschrift GEO und finanziert von der Citibank.

Das Siegerfoto

UNICEF-Schirmherrin Eva Luise Köhler ehrt die Gewinnerin des UNICEF-Fotos des Jahres 2007: Stephanie Sinclair. Links im Foto der Juryvorsitzende Klaus Honnef, Professor für Theorie der Fotografie. Foto: Malte Jäger.


Das UNICEF-Foto des Jahres 2007 ist Teil einer Fotoserie über Kinderheiraten, die Stephanie Sinclair zwischen 2005 und 2007 in Afghanistan, Nepal und Äthiopien fotografiert hat. Während eines Aufenthaltes in Afghanistan fiel der 34-jährigen freien Fotografin immer wieder auf, dass sehr viele junge Mädchen mit wesentlich älteren Männern verheiratet waren. Sie beschloss, mit Bildern auf das Thema aufmerksam zu machen. Nach Schätzungen von UNICEF wird rund die Hälfte aller afghanischen Frauen noch vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet. Heirat wird in Afghanistan wie in weiten Teilen Südasiens und im südlichen Afrika oft als wirtschaftliche Transaktion angesehen, die nichts mit persönlichen Wünschen zu tun hat. Die Braut ist dabei das Handelsgut - je jünger sie ist, desto höher ist der Brautpreis. „Was fühlst du heute?“ fragte Stephanie Sinclair das Mädchen Ghulam am Tag ihrer Verlobung. “Nichts“, sagte das Mädchen etwas verwirrt. “Ich kenne diesen Mann nicht - was sollte ich fühlen?“


Die weiteren Auszeichnungen

Der zweite Platz: GMB Akash aus Bangladesch: Ein etwa 12-jähriger Junge in Bangladesch bei schwerer körperlicher Arbeit in einer Ziegelei.


Zweiter Preisträger ist GMB Akash aus Bangladesch (Panos Pictures). Sein Foto zeigt den überaus harten Alltag vieler Kinder in seinem Heimatland. Das Gesicht des ungefähr 12-jährigen Jungen ist voller Stolz auf die eigene Kraft, obwohl er in der Ziegelei viel zu schwer schuften muss für sein Alter. Nach Schätzung von UNICEF arbeiten in Bangladesch 4,7 Millionen Kinder im Alter zwischen fünf und 14 Jahren. Viele Kinder werden in Lackierereien, Werkstätten und Gerbereien zu riskanten Arbeiten mit gefährlichen Chemikalien gezwungen. Ein Kinderarbeiter bekommt am Tag 60 Taka (weniger als 1 Dollar), etwa ein Drittel des Lohns eines Erwachsenen. GMB Akash arbeitet seit 2002 als professioneller Fotograf. Die Themen des 29-Jährigen sind vor allem die Verletzung von Kinderrechten und die Unterdrückung von Minderheiten. Die Aufnahme eines angeketteten Jungen in einer Koranschule machte ihn 2005 weltbekannt und trug ihm zugleich Morddrohungen von Islamisten ein. Anfang 2007 floh Akash nach Deutschland. Er erhielt ein Stipendium der Stiftung für politisch Verfolgte in Hamburg.



Dritter Preisträger beim Wettbewerb UNICEF-Foto des Jahres 2007: Hartmut Schwarzbach: Das neunjährige Mädchen Annalyn hüpft fröhlich auf einem roten Sessel, den sie auf dem Müllberg in der Nähe der philippinischen Hauptstadt Manila gefunden hat.


Der dritte Preis geht an den deutschen Fotografen Hartmut Schwarzbach (Argus) für sein Foto von Annalyn, die gerade ihren neunten Geburtstag feiert. Fröhlich hüpft das Mädchen auf einem roten Sessel, den sie auf dem Müllberg in der Nähe der philippinischen Hauptstadt Manila gefunden hat. Annalyn ist chronisch unterernährt und daher zu dünn und zu klein für ihr Alter. Sie sieht aus wie ein fünfjähriges Mädchen. Seit drei Jahren wohnt sie mit ihrer Familie am Rande der riesigen Müllkippe „Aroma Smokey Mountain“ in Manila. Ihre Familie lebt dort in einer Köhlersiedlung. Wie die meisten Kinder in dieser Siedlung muss Annalyn täglich in den Müllbergen nach Holz für den Ofen suchen und in beißendem Rauch und unerträglicher Hitze die Holzkohleproduktion überwachen. Deshalb geht Annalyn nicht zur Schule. Trotzdem ist ihr Traum, später einmal Lehrerin zu werden.


Besonders gewürdigt wurden zudem:

* Steven Achiam, Dänemark, (Student Danish School of Photojournalism), Sumo Boys in Japan
* Renée Byer, USA, (The Sacramento Bee), „Die Liebe einer Mutter“ - Reportage über eine alleinerziehende Mutter von fünf Kindern und ihren krebskranken, sterbenden Sohn
* Nir Elias, Israel, (Reuters), Schmerzgrenze - Sporterziehung in China
* Wolfram Hahn, Deutschland (Student Kommunikationsdesign, FH Potsdam) - Entzauberte Kinderzimmer - Studie zu fernsehschauenden Kindern
* Hatem Moussa, Palästina, (AP), Leben im Gaza Streifen
* Finbarr O'Reilly, Großbritannien/Kanada, (Reuters), Ein Haus der Hoffnung - Polioopfer in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo)
* Musa Sadulajew, Tschetschenien, (AP), Tschetscheniens vergessene Kinder
* Jonathan Torgovnik, Israel, (Newsweek Magazine), Verbrechen und ihre Folgen - Porträts von Frauen, die im ruandischen Bürgerkrieg vergewaltigt wurden, und ihren Kindern heute


Der Wettbewerb „UNICEF-Foto des Jahres“

UNICEF zeichnet Fotos und Fotoreportagen aus, die die Persönlichkeit und die Situation von Kindern weltweit auf herausragende Weise dokumentieren. Eine Empfehlung durch einen renommierten Fotoexperten ist Voraussetzung für die Teilnahme an dem Wettbewerb. Für das Siegerfoto gibt es als Anerkennung einen Fotoreportage-Auftrag für GEO sowie hochwertiges Kameraequipment, gestiftet von der Firma Isarfoto Bothe. Über die Preisvergabe entscheiden die Fotoexperten Klaus Honnef, Professor für Theorie der Fotografie, als Vorsitzender der Jury, Ruth Eichhorn, Leiterin der Bildredaktion von GEO, Lutz Fischmann, Geschäftsführer der Fotoagentur Freelens e.V. in Hamburg, Bernd von Jutrczenka, Leiter dpa-Bild, Christian Pohlert, Leiter der Bildredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Reinhard Schlagintweit, Vorstand UNICEF Deutschland.



Die prämierten Bilder können im Zeitraum vom 17. Dezember bis
31. Dezember unter www.unicef.de/foto heruntergeladen werden.

Ein kostenloser Abdruck der Bilder ist im Rahmen der Berichterstattung über den Wettbewerb möglich.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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20.01.2008 ~ 10:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Aktulles Beitrag Kennung: 102289
gelesener Beitrag - ID 102289


Unicef-Chef verwaltet 80 Millionen Euro solo
Der Umgang des Kinderhilfswerks Unicef mit seinem hohen Stiftungsvermögen von mehr als 80 Millionen Euro gerät bei Fachleuten in die Kritik.
[fr-online]



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20.01.2008 ~ 11:22 Uhr ~ ClaudiaPoser schreibt:
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3 erhaltene Danksagungen
RE: Aktulles Beitrag Kennung: 102293
gelesener Beitrag - ID 102293


Dann lese dir den Prüfbericht schön durch und die Stellungnahmen der Staatsanwaltschaft dann sieht die Berichterstattung der FR ganz anders aus.

Die fr schreibt viel, komisch ist das nur die FR, der Kölner Stadtanzeiger, und ab und an die MZ schreibt, denn sie gehören alle zu einer Verlagsgruppe.

Alle anderen Medien distanzieren sich von diesen Vorwürfen.

Vielleicht für alle Interessant:

ZDF 20.01.2008 um 18:00 Uhr
Mona Lisa
Dubiose Praktiken bei Unicef?
Die ehrenamtlichen Helfer sind empört: Weil beim Kinderhilfswerk Unicef offenbar bei Honoraren und Abrechnungen geschlampt wurde, geriet ihre Arbeit in die Schlagzeilen. Schlimmer noch: Für Großspenden wurden saftige Provisionen gezahlt. Eine Praxis, die nicht nur die Geldgeber verärgert.


Claudia



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