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RE: Kriege im Großraum Mittlerer Osten |
Beitrag Kennung: 720034
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Vergewaltigungen im Irak: IS gibt Versklavung Tausender Frauen zu
Tausende irakische Frauen und Kinder werden vermisst. Sie wurden Anfang August von den Anhängern des "Islamischen Staats" (IS) verschleppt. Die Dschihadisten drangen damals in den Nordwesten des Irak vor und erklärten gefangen genommene jesidische Frauen und Kinder zur Kriegsbeute.
Jetzt hat sich der IS erstmals offiziell zum Schicksal der Frauen und Kinder geäußert. Im englischsprachigen Propagandamagazin der Gruppe heißt es, dass den Behörden des IS ein Fünftel der Gefangenen zugesprochen worden sei - sozusagen als staatliche Kriegsbeute. So habe es schließlich schon der Prophet Mohammed bei seinen Eroberungszügen gehalten. Die restlichen Frauen und Kinder seien unter den Männern verteilt worden, die an dem Feldzug gegen die Jesiden teilgenommen hatten.
Das IS-Propagandaheft rechtfertigt die Wiedereinführung von Sklaverei auf besonders frauenverachtende Weise. "Mehrere zeitgenössische Islamgelehrte sagen, dass das Ende der Sklaverei zu einer Zunahme von unzulässigen sexuellen Aktivitäten (Ehebruch, Unzucht et cetera) geführt hat." Ein Mann, der sich noch keine Ehe mit einer Frau leisten könne, habe schlichtweg keine Scharia-konforme Sexalternative, schreibt das IS-Magazin.
Nun aber könne der Mann auch außerhalb der Ehe legalen Geschlechtsverkehr haben, denn, so die krude Logik der Dschihadisten: Sex mit einer Sklavin sei erlaubt, mit der Freundin jedoch nicht. |
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/is...n-a-996814.html]
Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist Debatten darüber zu führen, ob es sich dabei um Islam oder Islamismus handelt.
Als Atheist habe ich persönlich also nichts mit dem Islam zu tun.
Für mich ist der IS nur eine Religioten-Truppe unter vielen.
Wir sollten doch als Bürger der BRD, deren Führungsfiguren sich permanent als "christlich geprägt" selbst beweihräuchern [Gauck, Merkel, Steinmeier], lieber diese Figuren hart dafür attackieren, dass ihre "christlichen Bekenntnisse" offenbar sowieso wertlos ist. Die frommen Aussagen der Regierungsvertreter sind reines Blabla, nach denen die Merkel eben ganz offensichtlich ihr Handeln NICHT ausrichtet.
Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit - das sind die Grundwerte der CDU, die sich aus dem christlichen Menschenbild ableiten. Sie sind auch Richtschnur meines Handelns. Der Mensch mit seiner unveräußerlichen Würde und Einzigartigkeit muss im Mittelpunkt der Politik stehen.
[Merkel]
Merkels "christliches Menschenbild" hat keinerlei Wert.
Menschen mit diesem "christliches Menschenbild", eines überwiegend christlichen Landes, welches massenhaft Waffen exportiert und dann achselzuckend zusieht wie Kinder und Frauen geschlachtet werden und/oder auf dem Mittelmeer ersaufen, weil wir ihnen die Tür vor der Nase zugeschlagen haben, sind ethischer Abschaum.
Sie gucken in Kobane genauso zu, wie in Ruanda und Srebrenica, wenn Menschen massakriert werden.
In Ruanda war das übrigens ein Völkermord unter Christen – fast 99% der Ruandischen Bevölkerung ist christlich und Nonnen und Priester haben ordentlich mitgemordet.
Was kann man tun?
Die fromme grüne Katrin Göring[Kirchentag] würde sogar deutschen Bodentruppen in Syrien eingreifen lassen.
Zitat: |
Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien hat die Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt eine Debatte über einen Bundeswehr-Einsatz mit UN-Mandat entfacht. Auslöser waren Äußerungen in der Süddeutschen Zeitung, die unterschiedlich interpretiert wurden. „Deutschland muss initiativ werden bei den Vereinten Nationen“, sagte die Grünen-Politikerin.
Es müsse ein „robustes Mandat“ geben, denn IS sei nur militärisch zu bekämpfen. Im Fall eines UN-Mandats müsse Deutschland „gegebenenfalls bereit sein, sich mit der Bundeswehr an einem Einsatz zu beteiligen“, so Göring-Eckardt. Nötig sei eine Gesamtstrategie. „Wenn dabei herauskommt, dass am Boden agiert werden muss, würden wir das unterstützen.“
Nicht einmal grünen Fachleuten für Außenpolitik war allerdings nach der Lektüre spontan klar, was die Fraktionschefin genau gemeint hatte. Entsprechend unübersichtlich verlief am Montag die Debatte. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) richtete den Grünen aus der saudi-arabischen Ferne aus: Die Entsendung deutscher Bodentruppen nach Syrien sei ausgeschlossen. |
[Quelle: http://www.taz.de/Goering-Eckardt-fordert-Militaereinsatz/!147638/]
Wie sollte man es denn besser machen?
Was wir tun könnten, ist Hilfe für die Flüchtlinge bereitzustellen.
Aber das das wollen wir offensichtlich nicht. Frontex macht die EU-Grenzen zu und zwingt damit verzweifelte Hilfesuchende zum Todesweg über das Mittelmeer. Einfach erbärmlich.
Und noch viel erbärmlicher ist, wie die wenigen, die es bis nach Deutschland schaffen, behandelt werden.
Für die entsetzlichen Zustände insbesondere in Bayerischen Einrichtungen ist übrigens einer der allerfrommsten Christen der deutschen Politik zuständig. Seehofer, der schon drei Mal zur Privataudienz vom Papst empfangen wurde. Und auch hier zeigt sich, was das "christliche Menschenbild" in der Praxis bedeutet:
NICHTS.
Zitat: |
Horst Seehofer tut - nichts
In München müssen Flüchtlinge in überfüllten Lagern auf dem Boden schlafen. Es wäre die Aufgabe der bayerischen Regierung, diesen Menschen schnell zu helfen. Ministerpräsident Seehofer hat das wohl vor lauter politischer Taktiererei vergessen.
In Wirklichkeit ist Bayerns Ministerpräsident ein nachlässiger Zauderer, ein Phrasenakrobat, der, wenn es wirklich drauf ankommt, im Nirgendwo Modelleisenbahnen fahren lässt.
In den Bezirken Oberbayern und Mittelfranken kommt es in diesen Tagen sehr darauf an. Hier nämlich liegen die beiden sogenannten Erstaufnahmeeinrichtungen, in denen neu eintreffende Flüchtlinge im mehrfachen Wortsinne abgefertigt werden. Es gibt gerade sehr viele Flüchtlinge, zumeist aus dem kriegszerrissenen Mittleren Osten und aus Afrika - übrigens kein "Strom" und auch keine "Überschwemmung" - , die oft aus Italien über die bayerische Südgrenze nach Deutschland kommen.
Ein paar Tausend halten sich gegenwärtig in München auf, was angesichts bereits überfüllter Massenquartiere zu unmöglichen Zuständen führt: Manche schlafen unter freiem Himmel, es gibt zu wenig Toiletten und Duschen, das Gedränge verängstigt die ohnehin Verängstigten.
Bayerns Ministerpräsident aber fällt dadurch auf, dass er nichts tut. Andere - Münchens Oberbürgermeister, die Verantwortlichen in den Landkreisen, Privatleute - reagieren. |
[Quelle: http://www.sueddeutsche.de/bayern/fluech...ichts-1.2171136]
Jeder möge nun religiotiepolitisch vor seiner eigenen Haustür kehren.
Und vor meiner Haustür sehe ich Christen, die verlogen und heuchlerisch sind, für die man sich als Atheist fremdschämen muss.
Deshalb schwinge ich hier diesen Besen.
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