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Neu-Rentner erhalten bis zu 14,5 Prozent weniger Rente
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matthias34s
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FT-Nutzer
3 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Jena
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05.08.2007 ~ 01:24 Uhr ~ matthias34s schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 22.06.2007
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Neu-Rentner erhalten bis zu 14,5 Prozent weniger Rente |
Beitrag Kennung: 56827
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0ch finde unsozial die Rentenreformen der Bundesregierung,die zur reale Verluste für Rentner geführt hat und die zur privaten Vorsorge zwingt.
http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/704813.html
04. August 2007
Rentenreform bringt weniger Rente
Wer 2006 in Pension gegangen ist, muss im Vergleich zu den Vorjahren mit deutlich weniger Geld auskommen. Hintergrund ist die Rentenreform und eine höhere Arbeitslosigkeit.
Nach den Rentenreformen erhalten Neu-Rentner offenbar drastisch weniger Geld als früher. Wer im vergangenen Jahr in den Ruhestand getreten ist, erhalte im Vergleich zum Jahr 2000 um bis zu 14,5 Prozent weniger Rente, berichte die «Bild»-Zeitung unter Berufung auf aktuelle Zahlen der Deutschen Rentenversicherung. Ein männlicher Rentner habe eine durchschnittliche Netto-Rente von 790 Euro, im Osten von 836 Euro.
Im Jahr 2000 seien es noch 883 Euro in Ost und West gewesen. Das entspreche einem Minus von 10,5 Prozent, im Osten von 5,3 Prozent. Noch drastischer falle der Rückgang bei Erwerbsminderungsrenten aus, berichtet «Bild». Wer 2006 erstmals Erwerbsminderungsrente bezog, habe im Schnitt 667 Euro, im Osten 601 Euro, bekommen. Im Jahr 2000 seien es noch 780 Euro, im Osten 687 Euro, gewesen. Daraus ergebe sich ein Rückgang um 14,5 beziehungsweise 12,5 Prozent.
Bei Frauen wirke sich die reformbedingte Kürzung im Durchschnitt nicht so stark aus, weil ihre Rentenansprüche wegen stärkerer Berufstätigkeit und einer besseren Anrechnung von Kindererziehungszeiten insgesamt steigen würden. Trotzdem sei auch die durchschnittliche Frauenrente gesunken, hieß es. Die Deutsche Rentenversicherung Bund erklärte die Rückgänge mit den Reformen und Abschlägen bei frühzeitigem Renteneintritt, aber auch mit höherer Arbeitslosigkeit und gestiegene Krankenkassen- und Pflegebeiträge.
Der Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund, Herbert Rische, forderte, das Rentenniveau nach den wiederholten Korrekturen an der Rentenformel nicht aus dem Blick zu verlieren. «Wir haben in den vergangenen Jahren zu stark auf die Beitragssatzstabilität geschaut», sagte Rische dem «General-Anzeiger». «Wir müssen wieder ausgewogener über Beitrag und Leistung diskutieren.» Für ihn sei die Kernfrage: «Können wir das Drei-Säulen-Modell auch für die Versicherten mit Erwerbsminderung sicherstellen?».
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