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Verbotene Filme in der Bundesrepublik - Die Zensur der Kalten Krieger
Beitrag Kennung: 702946
Zitat:
Verbotene Filme in der Bundesrepublik
Die Zensur der Kalten Krieger
Und eine Zensur fand doch statt: 1954 verbot ein "Interministerieller Filmausschuss" in der Bundesrepublik "Der Untertan" von Wolfgang Staudte. Jahrelang verhinderte das ominöse Gremium die Einfuhr von politisch unliebsamen Werken aus dem Ostblock.
...
Getarnt als westdeutsches Fernsehteam hatten die beiden DDR-Filmemacher Walter Heynowski und Gerhard Scheumann den berüchtigten Söldner Siegfried Müller im November 1965 in einem Münchner Fernsehstudio über seine Kriegserlebnisse plaudern lassen. "Der lachende Mann. Bekenntnisse eines Mörders" nannten sie ihren halb entlarvenden, halb propagandistischen Dokumentarfilm später. In der Bundesrepublik durfte er nicht gezeigt werden. Ein obskurer "Interministerieller Ausschuss für Ost/West-Filmfragen" hatte seine Einfuhr verboten.
Zensur, egal wo und wann ist immer untragbar.
Sogar Märchenfilme und international prämierte Werke haben die zensiert!
Wo?
Nein, nicht die im Osten.
In Westdeutschland!
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08.07.2014 ~ 08:39 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Verbotene Filme in der Bundesrepublik - Die Zensur der Kalten Krieger
Beitrag Kennung: 702947
Wer galubt das in der BRD keine Filme zensiert werden der glaubt sicher auch daran das ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Bestes Beispiel sind einige DDR-Ausgaben "Polizeiruf 110" und der "Staatsanwalt hat das Wort".Einige dieser Filme kenne ich noch aus DDR -Zeiten und weiß das die erheblich länger waren. Die beiden Thälmann-Filme mit Günter Simon werden erst gar nicht im bundesdeutschen Fernsehen gezeigt. Merkwürdigwweise werden aber Filme gezeigt wo die DDR nach allen (un)regeln der Kunst verunglimpft wird.
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