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Meta   FT-Nutzerin 14.340 geschriebene Beiträge Wohnort: Gera 14.01.2014 ~ 00:11 Uhr ~ Meta schreibt: im Forum Thüringen seit: 16.09.2011 1219 erhaltene Danksagungen Kriegsphilosophie Beitrag Kennung: 672330 So lange sich Kriege nicht vermeiden lassen sollte man einfach mal über die Änderung der Taktischen Möglichkeiten nachdenken. Was macht es für einen Sinn sich Gegen Eroberer zur Wehr zu setzen? Setzt sich der Gegner zur Wehr so steigt dadurch nur maßlos die Anzahl der Toten. Warum sich nicht einfach erobern lassen? Was ändert sich denn dadurch für den kleinen Mann; außer das von ihnen wesentlich mehr überleben. Die Bibel gibt da Rat mit dem Thema Feindesliebe. Den kleinen Mann kann man kaum etwas wegnehmen, das haben ja schon die ehemaligen Herren zuvor erledigt. Viel schlechter kann es doch durch einen Eroberer auch nicht werden, warum sollte man sich da wehren; um sich umbringen zu lassen? Für wen denn? Außerdem wird die wenige brauchbare Habe so man was hat, doch so noch mehr ruiniert. Wenn Gesellschaften so weit heruntergekommen sind das Fremdherrscher bessere Alternativen bieten als die eigenen warum sollte man denn etwas gegen diese tun? Ist dieser Pazifismus nicht viel gesünder als Kriege zu führen? Sollen sich doch dann die ewig gierigen als Partisanen, Freiheitskämpfer oder Terroristen ihr Glück versuchen, die Fremdherrscher werden uns auch diese vom Halse schaffen. Ich denke mal das sind so die Grundgedanken der Auseinandersetzung mit dem Thema, leider bin ich kein Spezialist auf dem Gebiet und darum stelle ich es hier zu Diskussion um mir so ein besseres Bild und tiefere Einsichten dazu zu gewinnen. Auf eure Gedanken bin ich schon gespannt.

Meta   FT-Nutzerin 14.340 geschriebene Beiträge Wohnort: Gera 14.01.2014 ~ 08:02 Uhr ~ Meta schreibt: im Forum Thüringen seit: 16.09.2011 1219 erhaltene Danksagungen RE: Kriegsphilosophie Beitrag Kennung: 672364 Noch ein Gedanke kommt mir in diesem Zusammenhang: Wie könnte man die Deeskalationsstrategie der Polizei auf Kriegszustände anwenden? Ich denke dabei besonders an die Vorkriegsumstände. Die Methode der friedlichen Revolution hat doch in der DDR und fast dem ganzen Ostblock auch sehr gut funktioniert. Wo es nicht funktionierte sollte man die Fehler analysieren. Viele Ratschläge von Jesus lassen sich darauf auch gut anwenden, auch Gandhi darf man dabei vergessen. Wie wäre es damit Methoden zu suchen solche Aggressoren zu isolieren und in Kleingruppen aufzuspalten welche dann letztendlich mangels Machteinfluß ohnmächtig sind. Ohne Haß ist Krieg nicht möglich: Dahingehend sollte man sich heutzutage einmal mit dem Mißbrauch von Ideologien und Religionen zum sähen von Haß und den Aufbau von morbider Gewalt auseinandersetzen. Darüber sollte man öffentlich in den Medien Aufklärung betreiben. Ich finde es wird viel zu wenig dahingehend getan. Das entsetzliche dieser Taten sollte man bloßstellen und deren Vertreter mit verachten und dieser Verachtung Medien Ausdruck verleihen das wäre doch ein guter Zweck.

gastli   FT-Nutzer 32.252 geschriebene Beiträge Wohnort: terrigenus 14.01.2014 ~ 08:48 Uhr ~ gastli schreibt: im Forum Thüringen seit: 03.12.2005 2268 erhaltene Danksagungen RE: Kriegsphilosophie Beitrag Kennung: 672373 Bevor sich Kriege erübrigt haben muss als erster Schritt Religion vermieden werden. Bsp. aus der jüngeren Geschichte dieses Staates. Ich behaupte das fast alle alle Kriege auf Religion basieren und oder von Religion gestützt, gefördert, forciert werden. Das gilt weltweit.

Meta   FT-Nutzerin 14.340 geschriebene Beiträge Wohnort: Gera 14.01.2014 ~ 12:56 Uhr ~ Meta schreibt: im Forum Thüringen seit: 16.09.2011 1219 erhaltene Danksagungen RE: Kriegsphilosophie Beitrag Kennung: 672389 Galt das auch schon ehe die Religionen zu Staatsreligionen wurden? Siehe: http://www.mlwerke.de/me/me22/me22_447.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchengeschichte http://de.wikipedia.org/wiki/Islam

61diddi   FT-Nutzer 1.155 geschriebene Beiträge Wohnort: Neubrandenburg 14.01.2014 ~ 15:20 Uhr ~ 61diddi schreibt: im Forum Thüringen seit: 03.10.2012 369 erhaltene Danksagungen RE: Kriegsphilosophie Beitrag Kennung: 672420 Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! (Anm.: Wird gerne als Brechtzitat verkauft stimmt aber nicht ganz. Der erste Teil “Sometime they'll give a war and nobody will come” schrieb der Dichter Carl Sandburg 1936 in seinem Gedichtband The People, Yes. Der zweite Teil dichtete ein anonymer Autor die Zeile: dann kommt der Krieg zu Euch!)

Käptn Blaubär   FT-Nutzer 1.831 geschriebene Beiträge Wohnort: Thüringen nazifrei 14.01.2014 ~ 15:30 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt: im Forum Thüringen seit: 02.02.2007 266 erhaltene Danksagungen RE: Kriegsphilosophie Beitrag Kennung: 672424 @ gastli: dito

Meta   FT-Nutzerin 14.340 geschriebene Beiträge Wohnort: Gera 14.01.2014 ~ 17:46 Uhr ~ Meta schreibt: im Forum Thüringen seit: 16.09.2011 1219 erhaltene Danksagungen RE: Kriegsphilosophie Beitrag Kennung: 672444 Noch etwas zu meinen Grundgedanken, immer einen Schritt voraus sein das ist die große Chance um in Frieden leben zu können. Vorbauen und diejenigen die falschen Eifer zeigen auf den richtigen Weg bringen, ehe sie anfangen darüber zu philosophieren was wohl eichtig wäre. Die öffentliche Moral muß voranschreiten für eine friedliche Lösung der Probleme noch ehe die anderen auf die Idee eines Militäreinsatzes kommen. Aussitzen ist die falsche Denkweise, vorangehen und vorausschauen die richtige Handlungsweise: einfühlend, fragend, helfend, freundschaftlich sich aufbrechenden Sorgen noch ehe sie problematisch werden widmen. Das ist ungefähr so: Wenn man in der Wildnis ist muß man ehe der Starkregen da ist das alle Teilnehmer schützende Zeit aufgestellt haben, dann wurde gut gehandelt.

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