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RE: Strafbefehl gegen Limburger Bischof |
Beitrag Kennung: 658487
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Bischof Tebartz-van Elst* = Widerlicher Mensch leben in diesem widerlichen System seine widerlichen Motive aus.
[* Name beliebig austauschbar]
Aber es hat eben auch alles sein Gutes:
Nun hat ausgerechnet der erzkonservative Tebartz-van Elst geschafft was die RKK unbedingt verhindern wollte: Das Volk interessiert sich für Kirchenprivilegien und Kirchenfinanzen.
Ein Treppenwitz der Geschichte.
Leider übersieht man, dass die geschilderten Aspekte der Person TVE nicht das Schlimmst an diesem Kerl sind. Schlimmer und wirkliche Probleme auch in Bezug auf die RKK selbst sind seine Homophobie, seine Lügen, seine herablassende Behandlung Untergebener und seine rassistischen Dünkel.
Die deutschsprachige „SüdafrikaNews“ erinnerte unterdessen an „Tebartz-van Elsts Eskapaden“ während einer Südafrika-Reise der deutschen Bischöfe 2006. Damals war er Weihbischof in Münster. Im Mittelpunkt der Afrika-Reise stand das Schicksal von Aidskranken. Die deutschen Gäste hörten Vorträge und sollten sich in mehreren Townships ein Bild von der Wirklichkeit machen. Tebartz-van Elst habe sich „beschämend“ verhalten, zitiert die Zeitung Vertreter von damals besuchten Kirchengemeinden, die die Delegation begleitet haben. Im Township Mfuleni bei Kapstadt habe sich Tebartz-van Elst an seinem ersten Südafrika-Tag „sichtlich über die Menschen dieser Siedlung geekelt“. Der Delegation sei aufgefallen, „dass sich der Weihbischof von den Ärmsten deutlich distanzierte und jeglichen Kontakt von sich aus unterbunden hatte“. Bei den Township-Bewohnern sei es als Abwertung gesehen worden, dass er den schwarzen Gläubigen nicht die Hand gab.
Auch der damalige Kölner Weihbischof Heiner Koch, heute Bischof von Dresden, sei über die Situation vor Ort entsetzt gewesen, schreibt die Zeitung. Anders als Tebartz-van Elst habe er aber Kontakt zu den Menschen gesucht und sich für ihr Leben unter diesen Umständen interessiert.
[Tagesspiegel 16.10.13]
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