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Lammert-Freudscher Versprecher oder Blödheit?
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orca
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Wohnort: Dresden
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16.06.2013 ~ 16:58 Uhr ~ orca schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
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Lammert-Freudscher Versprecher oder Blödheit? |
Beitrag Kennung: 637501
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Nun ist ja wieder mal der 17. Juni. Als in der DDR Proteste gegen längst zurückgenommene Normerhöhungen von der B'R'D genutzt wurden, um konterrevolutionäre Banden, darunter selbstverständlich die Lieblinge der B'R'D, die Faschisten, zu einer Gewalt- und Plünderungsorgie anzustiften – der sich aber die Werktätigen des sozialiatischen Staates und ihre sowjetischen Klassenbrüder erfolgreich zur Wehr setzten.
Zwar kam es nicht zu den von Gauck so lobend erwähnten Orgien der Lynchjustiz wie bei der versuchten Konterrevolution 1956 in Ungarn, aber zu Zerstörungen und Plünderungen.
Noch blöder „argumentierte“ aber Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU). Der hatte zuvor den 17. Juni 1953 als ein «Schlüsseldatum der europäischen Geschichte» gewürdigt. «Es war ein Tag, der nicht gut ausging, aber später seine Wirkung entfaltete.» Lammert verwies auf die aktuellen Freiheitsbewegungen in Syrien, dem Iran und in Weißrussland - sowie auch auf «die Ereignisse in der Türkei», die besondere Aufmerksamkeit verdienten.
Interessanterweise stammen diese Informationen aus der Bundeszentrale für politische Bildung, also die ideologische und personelle Nachfolgeorganisation des Goebbelsschen Propagandaministeriums. Interessanterweise, weil diese Äußerungen nun wirklich saudämlich sind. Zumindest aus Sicht der Herrschenden in der B'R'D.
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1461904
Denn damit stellt Lammert richtigerweise die Konterrevolutionäre vom Juni 1953 in eine Reihe mit den aus aller Welt nach Syrien zusammengekarrten Terrorbanden, die ebenfalls – wie damals – massiv von imperialistischen Mächten gesteuert und ausgerüstet werden.
Und noch etwas ist interessant: daß sich die staatlich geförderten Faschisten der B'R'D ebenfalls in die Tradition der Konterrevolutionäre stellen und mit staatlicher Hilfe und Schutz durch B'R'D-Prügelbullen „Gedenkveranstaltungen“ durchführen. Wieder ma – nach den regelmäßigen Schlappen im Februar - in Dresden. Motto: „Tradition verpflichtet: 1813–1953–2013. Heimat bewahren – Souveränität schaffen“. Sie haben irgendwie 1933 ausgelassen.
http://www.jungewelt.de/2013/06-15/057.php
Somit ergibt sich bei genauem Hinsehen sogar ein RICHTIGES Bild: Die erzreaktionäre B'R'D, die von ihr geförderten Faschisten sowie die materiell, logistisch und personell unterstützten Terrorbanden in Syrien stehen in einer ideologischen Reihe mit den Krawallos und Plünderern vom 17.Juni, deren Versuch zum Staatsstreich von der B'R'D-Journaille völlig idiotischerweise „Arbeiteraufstand“ genannt wird.
Komisch, je verbrecherischer, asozialer, aggressiver, reaktionärer und menschenfeindlicher das Regime B'R'D wird, desto eifriger versucht es, diese Eigenschaften anderen zuzuschieben und seine Journaille entblödet sich nicht, Terroristen zu Freiheitskämpfern zu erklären. Nun, da sieht man gleich wieder mal, was die Herrschenden der B'R'D unter Freiheit verstehen.
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