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23 Prozent Wachstum: In Thüringen wurden seit 2008 mehr Wohnungen gebaut
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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
28.05.2013 ~ 09:36 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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23 Prozent Wachstum: In Thüringen wurden seit 2008 mehr Wohnungen gebaut |
Beitrag Kennung: 633364
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In Thüringen werden nach dem Einbruch seit 2008 wieder deutlich mehr Wohnungen gebaut. Im vergangenen Jahr seien insgesamt 3439 Wohnungen neu entstanden oder um- und ausgebaut worden - fast ein Viertel (23 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Landesamt am Montag in Erfurt mit.
Erfurt. Sowohl private Häuslebauer als auch Investoren für Mehrfamilienhäuser sorgten für den Zuwachs. In die 2615 neuen Wohnungen einschließlich Ein- und Zweifamilienhäuser investierten die Bauherren 371 Millionen Euro. Das war ein Plus von 58 Millionen Euro oder 18 Prozent im Vergleich zu 2011. Der Anteil der Wohnungsunternehmen mit 328 neuen Wohnungen und Baukosten von 33 Millionen Euro war vergleichsweise gering am Neubau. In den großen Thüringer Städten ist der Wohnungsmarkt auch wegen des geringen Neubaus in den vergangenen Jahren angespannt. Vielfach müssen bei Neuverträgen deutlich höhere Mietpreise gezahlt werden. Auch die Preise für Eigentumswohnungen in Städten wie Jena, Weimar und Erfurt sind gestiegen. Fachleute sprechen von einem Trend vom Land zurück in die Städte.
Quelle: dpa / 28.05.13 / dpa
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Das scheint auf den ersten Blick eine positive Meldung zu sein, aber
Zitat: |
Abrissbirne gegen 47.000 Thüringer Wohnungen
In Thüringen sind seit 2002 fast 47.000 Wohnungen abgerissen worden. An der Spitze lagen dabei nach einem Bericht der "Ostthüringer Zeitung" die früheren Bezirksstädte Erfurt, Gera und Suhl. In Erfurt waren es mehr als 7.400, in Gera rund 5.700 und in Suhl knapp 5.200 Wohnungen.
Im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Stadtumbau Ost" liegen aktuell Abrissanträge aus 34 Städten vor. Davon wären mehr als 1.400 Wohnungen betroffen. Im vergangenen Jahr flossen 6,3 Millionen Euro in den Abriss von Plattenbauten. Das waren zwei Millionen Euro mehr als 2011, allerdings auch deutlich weniger als 2009. Damals waren 10,5 Millionen Euro Fördergeld aufgewendet worden.
Hintergrund des Programms sind der demografische Wandel und die sozialen Veränderungen seit der Wiedervereinigung. Im Jahr 2002 standen in Thüringen 120.000 Wohnungen - vor allem in den Plattenbaugebieten - leer. Um den Wohnungsmarkt und die Wohnungsunternehmen zu stabilisieren, wurde der Abriss von dauerhaft leerstehenden Wohnungen beschlossen.
Zuletzt aktualisiert: 21. Februar 2013, 16:00 Uhr
Quelle: mdr thüringen
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