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Bernhard P. hat am 24. September 2013 um 12:02 Uhr folgendes geschrieben:
1. Wer nicht wählt entzieht sich seiner Mitverantwortung für einen Wahlausgang.
2. Er gibt jenen keine Chance die wirklich Veränderungen wollen. |
1. Der "Wahl"ausgang ist für die Politik völlig irrelevant. "Wählen" zu gehen, ist somit reiner Selbstzweck, um ein bedeutungsloses "Wahl"ergebnis verkündigen und mit Diskussionen darüber wochenlang die verblödeten B'R'D-Insassen vom Denken ablenken und abhalten zu können.
2. Wer GLAUBT, innerhalb des scheindemokratischen bürgerlichen Parlamentarismus etwas verändern zu können, obwohl er seit Jahrzehnten das Gegenteil sieht, ist dumm. Und dumme Menschen "wähle" ich nicht.
Wie schon Lenin wußte, ist die parlamentarische Beteiligung von Kommunisten NUR in revolutionären Situationen und NUR für Propagandazwecke sinnvoll. Da keine Partei danach handelt, ist keine Partei für mich "wähl"bar. Wenn kein Kompott da ist, greife ich noch lange nicht zur Scheiße, bloß weil mir jemand einreden will, der am wenigsten stinkende Haufen sei angesichts der Situation eine gute Alternative und man müsse eben Scheiße fressen, wenn nur Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen da ist.
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Man stärkt die welche man nicht haben will. |
Findest Du nicht seltsam, daß genau das auch die Medien der Finanzkapitalisten verkündigen? Und so massive Reklame machten, doch bitte, bitte "wählen" zu gehen, und das ohne empfohlene Richtung?
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 24.09.2013 12:19.
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