|
|
| Zitat: |
crazy-woman hat am 31. August 2009 um 16:07 Uhr folgendes geschrieben:
siehste herrenlos, das zeigt mir das du nur mit vorurteilen an die sache rangehst. |
was zeigt dir was? bitte nicht immer solche sprechblasen, konkret bitte
| Zitat: |
crazy-woman hat am 31. August 2009 um 16:07 Uhr folgendes geschrieben:
Bluten z.B. naja der Ami schießt alles zu Schutt und Asche und wir bauen schön mit unseren Steuergeldern wieder auf, wir haben es ja. Ja für andere Länder, aber nicht für die Leute im eigenen Land, hier herrscht Armut, müssen wir da immer die Kohle woanders hinschaffen, nur weil wir etwas gut zu machen haben? |
erstens finde ich es auch nicht gut, dass kriege gefürht werden, egal ob von den amis und/oder deutschen, franzosen, engländern usw. usf.
zweitens werden unsere steuergelder sowohl zum krieg führen als auch zum so genannten wiederaufbau benutzt; abgesehen von den fällen, in denen es um tatsächliche humanitäre hilfeleistung geht, finde ich das erste absolute und das zweite relative sch .....; relativ deshalb, weil diese reiche republik in der regel nur dort hilft, wo es dem kapital zu einfluss und macht verhilft oder wo man sich das davon verspricht; wir schaffen in den wenigsten fällen etwas dorthin, wo wir es gutzumachen HÄTTEN;
die entschädigungszahlungen an die zwangsarbeiter wurden beispielsweise so lange verschleppt, bis es nur noch sehr wenig lebende davon gab
es sollte auch nicht darum gehen, in frage zu stellen, ob wir notleidenden menschen helfen oder nicht; unser reichtum, auch dein relativer, ist auch der armut (absoluter und relativer) anderer völker geschuldet und hat in vielen fällen nichts oder nur wenig mit der schuld nazideutschlands zu tun, sondern ist dem kapitalismus immanent
es würde auch den hiesigen ärmeren nicht besser gehen, würden wir diese leistungen nicht erbringen, hingegen würde es den druck erhöhen, dass es weitere wirtschaftsflüchtlinge gäbe; kein mensch (weder ein thüringer noch ein kenianer) würde seine heimat verlassen, wenn er dort lebensverhältnisse vorfindet, die lebenswert sind; also wer gegen einwanderung ist, müsste eigentlich dafür sein, die hilfsprogramme in den ländern selbst zu verstärken und nicht, sie weiter zu kürzen
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von herrenlos: 31.08.2009 16:40.
|
