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Hartz IV-Schmarotzer wird Geldhahn zugedreht
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Mina
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FT-Nutzerin
32.032 geschriebene Beiträge
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20.09.2008 ~ 10:02 Uhr ~ Mina schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 27.11.2007
680 erhaltene Danksagungen
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Hartz IV-Schmarotzer wird Geldhahn zugedreht |
Beitrag Kennung: 163257
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Ab sofort gibt es keinen einzigen Cent mehr vom Amt. Ganz schön ärgerlich für den Mann, der vor knapp drei Wochen vor laufender Kamera tönte: "Es ist so leicht, den Staat zu bescheißen!" Jahrelang hatte Markus M. aus Frankfurt Hartz IV kassiert, nebenher schwarz gearbeitet und die Ämter obendrein noch ausgelacht. Und jetzt? Ist er einer der ersten Abzocker, dem der Geldhahn zugedreht wurde!
Statt jeden Monat 610 Euro frei Haus vom Amt - gibts nichts mehr! Die Begründung des Job Centers kam vor zwei Wochen per Post. Kühl und sachlich heißt es in dem Schreiben: "Ihre Angaben lassen den Schluss zu, dass Sie nicht hilfebedürftig sind und auch in der Vergangenheit nicht hilfebedürftig waren."
Markus M. aber ist empört: "Das ist die bodenlose Unverschämtheit, mir mein Geld zu kürzen. Das lass' ich nicht auf mir sitzen!"
Mehr noch als über das Amt dürfte sich Markus M. über sich selbst ärgern. Vor knapp drei Wochen brüstete er sich noch als ach so gewiefter Abzocker. Stolz zeigt er seine vier Handys, zwei Computer, und die 600 Euro teure Kaffeemaschine, alles gekauft von seinen Schwarzeinnahmen, monatlich 1.000 Euro. Für alle Geräte soll Markus M. der Behörde jetzt Quittungen vorlegen - und plötzlich soll ihm der ganze Luxus-Schnickschnack gar nicht mehr gehören.
Markus M. versucht sich rauszureden: "Alle teuren Geräte gehören nicht mir, die sind mir nur leihweise zu Verfügung gestellt worden!"
Einsicht, Reue? Fehlanzeige
Jetzt will der dreiste Abzocker sogar vors Sozialgericht ziehen - das Hartz IV-Geld einklagen. Einsicht, Reue? - Fehlanzeige. Und das macht sich gar nicht gut, wenn Markus M. möglicherweise schon bald im Gerichtssaal sitzt - allerdings nicht als Kläger, sondern als Angeklagter.
Simone Schröter ist Fachanwältin für Sozialrecht und weiß: "Markus M. kann im Falle der Verurteilung wegen Sozialleistungbetruges eine Geldstrafe oder eine Haftstrafe verhängt werden."
Ob der Fall überhaupt vor Gericht landen wird, ist noch offen. Hoffen wir nur, dass Markus M. nicht gleich in den Knast kommt, denn die Kosten dafür bleiben wieder an uns Steuerzahlern hängen.
Link dazu:http://www.rtl.de/tools/count/tcount.php...dhahn+zugedreht
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