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Rail World in Gera
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as65
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Wohnort: Gera
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17.02.2007 ~ 00:02 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
176 erhaltene Danksagungen
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Reußen bringen Railworld in Fahrt
Geschäftsführung sieht mit Kooperation die Weichen gestellt für Eisenbahnerlebniswelt
Von Uwe Müller Gera. Peter Kapfhammer und Frank Greßler, die beiden Geschäftsführer der Railworld-Entwicklungsgesellschaft, sehen nach annähernd zwei Jahren Entwicklungszeit die Signale auf Grün zur vollständigen Umsetzung ihrer Vision von einer Eisenbahn-Erlebnis-, Begegnungs- und Arbeitswelt. Eine entscheidende Weichenstellung sei der Kooperationsvertrag mit der Immobilien-Projektentwicklerin BBL mit Sitz in Bad Lobenstein/Saaldorf; Geschäftsführer ist Heinrich XIII. Prinz Reuß.
Der Vertrag enthalte "ein Grundkonzept für die Vorgehensweise zur Sicherung der Finanzierung, für die bauliche Umsetzung und für den Betrieb der Railworld Gera". Zeitweise hatten die Railworld-Visionäre mit Investitionen im Umfang von bis zu 230 Millionen Euro gerechnet.
Auf 300 Hektar Bahngelände soll ein internationales Zentrum für Eisenbahnfreunde und die Eisenbahnwirtschaft entstehen. Die ersten zahlenden Besucher werden zur Bundesgartenschau erwartet. Sie können beobachten, wie Schienenfahrzeuge repariert werden und in einer Gaststätte einkehren. Binnen anderthalb Jahren könnte die Erlebniswelt wachsen, so dass ein eigener Bahnhof, historische Bahnsteige für Speise- und Schlafwagen, Werkstätten, Restaurants, ein TV-Studio mit Bühne auf der Drehscheibe, eine Wasserfläche für Eisenbahnfähren, Modellbahnen, Kino, Kindergarten, Läden, Kongresszentrum und Hotel - das Strabag-Verwaltungsgebäude soll zu einem Etablissement mit 100 Zimmern umgebaut werden - zur Verfügung stehen.
436 000 Besucher jährlich traut eine Machbarkeitsstudie der Railworld anfangs zu. Damit würde man zu den Top 20 unter den Erlebnisparks national zählen. Im Endausbau, zu dem ein Neubau auf den Eisenbahnanlagen in Höhe des Dorint-Hotels käme, dürfte man zu den weltweit ersten Adressen für Schienen-Attraktionen gehören.
Die Railworld-Geschäftsführer Kapfhammer und Greßler heben hervor, dass das Adelsgeschlecht der Reußen seit dem 12. Jahrhundert in Gera seine Wurzeln habe und sich in allen Jahrhunderten für die Entwicklung von Stadt und Region engagierte. Heinrich XIII. sehe wie viele andere dem Projekt zugetane Institutionen und Gremien in der Eisenbahnerlebniswelt die Chance, etwas Großartiges und Einmaliges zu schaffen. Befördert worden sei das Projekt ebenso durch den einstimmigen Stadtratsbeschluss in Gera, die Bereitstellung von mehr als 300 000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds durch den Freistaat Thüringen sowie durch die wohlwollende Zusammenarbeit mit der Bahn AG. In Kürze werde Railworld Bahnbrachen von der Deutschen Bahn abkaufen. Vor einem halben Jahr hatte der Konzernbevollmächtigte für Thüringen, Gerold Brehm, versichert: "Wir öffnen das Tor für die Railworld Gera."
Railworld will neue Chancen für Arbeitnehmer und Unternehmen eröffnen, den Tourismus fördern und Zug um Zug die Lücke füllen, die zwangsläufig nach der Bundesgartenschau entstehe.Für den Kauf der Bahnbrache der Deutschen Bahn in Gera sind bereits Verträge vorbereitet.
Railworld-Geschäftsführer Peter Kapfhammer
quelle: otz |
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