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Neue elektronische Versicherungsbestätigung
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Tom
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FT-Nutzer
3.694 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Skatstadt
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11.03.2008 ~ 05:34 Uhr ~ Tom schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 26.10.2006
24 erhaltene Danksagungen
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Neue elektronische Versicherungsbestätigung |
Beitrag Kennung: 117661
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Umstellung verlief im Fachdienst Kfz-Zulassung problemlos
Seit 1. März ist es soweit: Wer sein neues Fahrzeug bei der Zulassungsstelle anmelden möchte, muss keine "Doppelkarte" aus Papier mehr vorlegen. Ein siebenstelliger Code genügt - die so genannte elektronische Versicherungsbestätigung (eVB). Das neue System soll Zeit und Kosten für alle Beteiligten sparen. Eine Übergangsregelung gilt bis Ende 2008.
Die Zulassung von Fahrzeugen wird künftig völlig papierlos erfolgen: Sämtliche Daten zwischen Versicherungsunternehmen, Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) und Zulassungsstellen werden dann online übermittelt. Statt dem Kunden eine Karte auszuhändigen, stellt die Kfz-Versicherung die eVB in eine zentrale Datenbank ein. Der Pkw-Besitzer selbst erhält lediglich eine siebenstellige Kombination aus Zahlen und Buchstaben, die er bei der Zulassungsstelle vorlegt. Mithilfe der eVB können die Mitarbeiter der Behörden in Sekundenschnelle auf eine zentrale Datenbank der Kfz-Versicherer zugreifen, in der alle notwendigen Informationen rund um Halter und Fahrzeugtyp gespeichert sind - mit Ausnahme einiger weniger Daten, die der Bearbeiter dem Fahrzeugbrief entnehmen kann. Durch die Datenbankabfrage verringert sich u. a. die manuelle Eingabe der Versicherungsdaten, nicht zuletzt eine Ursache für Übertragungsfehler.
Mit neuer Computer-Software und nach einer entsprechenden Schulung der Mitarbeiter verlief die Umstellung auch im Fachdienst Kfz-Zulassung des Landratsamtes problemlos. Rund 50 Vorgänge wurden am vergangenen Montag bereits mit der eVB bearbeitet.
Mit der eVB sparen Fahrzeughalter zukünftig Zeit: Sie müssen nicht mehr darauf warten, dass der Versicherungsnachweis per Post zu ihnen nach Hause kommt. Ein geringerer Verwaltungsaufwand soll zudem die Wartezeiten in den Zulassungsstellen etwas verkürzen.
Bis Ende des Jahres bekommen Versicherte neben der neuen Codenummer weiterhin ihre herkömmliche Deckungskarte aus Papier zugeschickt, auf der die eVB aufgedruckt ist. So können in der Übergangszeit auch diejenigen Behörden Zulassungsanträge bearbeiten, die noch nicht an das neue System angeschlossen sind.
Antje Gallert
Fachdienst Öffentlichkeitsarbeit
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