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Forum-Thueringen» Speziell» Natur » Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika
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co2schleuder   co2schleuder ist männlich Zeige co2schleuder auf Karte FT-Nutzer
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08.03.2010 ~ 08:51 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
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RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 387886
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ich hasse Winter

Globale Erwärmung großes Grinsen



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co2schleuder   co2schleuder ist männlich Zeige co2schleuder auf Karte FT-Nutzer
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10.03.2010 ~ 16:57 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.02.2009
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RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 388460
gelesener Beitrag - ID 388460


Global Erwärmung cool



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co2schleuder   co2schleuder ist männlich Zeige co2schleuder auf Karte FT-Nutzer
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12.03.2010 ~ 16:03 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.02.2009
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RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 388996
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Zitat:
Antarktis war früher subtropisch Am heute kältesten Ort der Erde war es vor 53 Millionen Jahren subtropisch warm. Zu dem Ergebnis kam eine Forschergruppe, die zwei Monate im Südpolarmeer in der Antarktis unterwegs war. Ihr Schiff, die "JOIDES Resolution", legte jetzt in Hobart auf der australischen Insel Tasmanien an. "Wir haben spektakuläre Funde mitgebracht", sagte einer der Expeditionsleiter, der Niederländer Henk Brinkhuis. "Wir lesen sozusagen in einem Geschichtsbuch, das in einer wundersamen Sprache geschrieben ist."


Na also, wenn es jetzt dort schmilzt bewegen wir uns nur in Richtung Normalzustand Ja



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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27.10.2012 ~ 21:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 590987
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Wintereinbruch mitten im Winter!





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RudiRatlos
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27.10.2012 ~ 22:31 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
Wetterextreme Beitrag Kennung: 590999
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Übrigens: Wer heute noch meint, auf den grünen Zweig kommen zu müssen, muss jetzt mächtig Schnee von den Bäumen schütteln. Augenzwinkern

Quelle: bekannte Unbekannte...



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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09.07.2015 ~ 06:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 773404
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Zitat:
Mehr Rekord-Regenfälle weltweit. Rekord-Regen in Pakistan, Jahrhundertfluten in Europa – die Zahl der extremen Regenfälle ist in den vergangenen 30 Jahren weltweit deutlich gestiegen. Das belegt eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Ursache sei die Klima-Erwärmung.

[Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/regenfaelle-101.html]

Na, werdet ihr jetzt endlich auf Ihr Auto "verzichten"?
Euch lieber, während ihr lese und euch weiterbildet von Busfahrern und Lokjführern chauffieren lassen?
Oder einfach etwas für die Umwelt, eure Gesundheit und eure Hushaltskasse tun und zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren?
Nein?
Und wann dann?
Wenn euch das erste Mal selbst das Wasser bis zum Hals steht?
Oder gar darüber?
Oh sorry, dass ist zu spät.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



09.07.2015 ~ 08:33 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 773417
gelesener Beitrag - ID 773417


@ gastli mit deiner Frage "Na, werdet ihr jetzt endlich auf Ihr Auto "verzichten"?" bist Du ein wenig zu kurz gesprungen, und nimmst automatisch die Behauptung auf das der Individualverkehr der alleinige Verursacher der Umweltverschmutzung ist. Genau dem ist aber nicht so. Denn wenn schon den Finger in die Wunde drücken dann aber an der richtigen Stelle.

Hauptverursacher sind m.E.

- Flugverkehr
- Schifffahrt
-Industrie
-LKW Verkehr
und nicht zuletzt die vernichtung von Natur Weltweit sowie die Versieglung von Landwirtschaftlichen Flächen,


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 09.07.2015 08:38.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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09.07.2015 ~ 15:31 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 773471
gelesener Beitrag - ID 773471


Zitat:
gastli hat am 09. Juli 2015 um 06:53 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Mehr Rekord-Regenfälle weltweit. Rekord-Regen in Pakistan, Jahrhundertfluten in Europa – die Zahl der extremen Regenfälle ist in den vergangenen 30 Jahren weltweit deutlich gestiegen. Das belegt eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Ursache sei die Klima-Erwärmung.

[Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/regenfaelle-101.html]

Na, werdet ihr jetzt endlich auf Ihr Auto "verzichten"?
Euch lieber, während ihr lese und euch weiterbildet von Busfahrern und Lokjführern chauffieren lassen?
Oder einfach etwas für die Umwelt, eure Gesundheit und eure Hushaltskasse tun und zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren?
Nein?
Und wann dann?

Den Umstieg vom Auto auf das Rad (bei jedem Wetter) habe ich vor 24 Jahren praktiziert. Dabei habe ich das Glück, dass mein Arbeitsplatz mit dem Rad erreichbar ist.

Selbiges von Pendlern zu verlangen, die irgendwo auf dem Lande in einem Gewerbegebiet arbeiten und in einem vom Nahverkehr kaum erschlossenen Wohngebiet wohnen, das wäre wirklich zu viel verlangt. So ehrlich solltest Du sein.




Zitat:
Adeodatus hat am 09. Juli 2015 um 08:33 Uhr folgendes geschrieben:
Hauptverursacher sind m.E.

- Flugverkehr

Einverstanden. Nur welche Mengen an CO2 prozentual macht das aus?
Welche Belastung würde sich denn ergeben, wenn die Fluggäste vom Flugzeug auf andere Verkehrsmittel umsteigen würden, sofern das Reiseziel überhaupt anders zu erreichen ist.

Zitat:
Adeodatus hat am 09. Juli 2015 um 08:33 Uhr folgendes geschrieben:
- Schifffahrt

Einspruch! In absoluten Zahlen mag das eventuell stimmen. Praktisch ist dieses Verkehrsmittel je Tonnenkilometer wohl das Sauberste! Deshalb solltest Du diesen Punkt streichen.

Zitat:
-Industrie

Ist mir viel zu undifferenziert. Willst Du den Menschen zumuten, auf Industrieprodukte zu verzichten?
Meinst Du, dass damals in der Schmiede am Holzkohlefeuer mit Blasebalg pro Stück weniger CO² emittiert worden ist, als bei heute zeitgemäßer industrieller Produktion derselben Waren? (Zum Beispiel einer Schere) Ich hege da große Zweifel, diesen Punkt solltest Du streichen.

Zitat:
-LKW Verkehr

Nicht alle Transporte lassen sich auf Schiene oder Wasser verlagern. Liegt aber daran, dass nur die wenigsten neuen Gewerbegebiete einen Gleisanschluss haben.



Pfiffikus,
der es sehr schwer findet, nennenswerte Mengen CO² mit einem vertretbaren Aufwand einzusparen


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 09.07.2015 15:32.



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Adeodatus
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09.07.2015 ~ 16:02 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 773476
gelesener Beitrag - ID 773476


Zitat:
Einspruch! In absoluten Zahlen mag das eventuell stimmen.


Es gibt inzwischen jede Menge Studien darüber das die Schifffahrt der größte Umweltverschmutzer Weltweit ist. Nur mal ein Auszug aus einem Artikel im Stern.

Zitat:
Beim Thema Luftverschmutzung geht es meist nur um Straßen- und Flugverkehr. Forscher haben jetzt die Schifffahrt ins Visier genommen und kamen zu erschreckenden Ergebnissen: 60.000 Menschen sterben pro Jahr an Schiffsabgasen - Tendenz steigend.

Weiterlesen unter Stern.de


Ich habe um meine Aussage auch bekräftigen zu können mal gegoogelt und habe zu diesem Thema genügend erschreckendes gefunden.

Zitat:
Nicht alle Transporte lassen sich auf Schiene oder Wasser verlagern. Liegt aber daran, dass nur die wenigsten neuen Gewerbegebiete einen Gleisanschluss haben.


Der Transport zu Verladebahnhöfen wäre doch noch Ok. es liese sich schon eine große Menge CO² einsparen wenn die Masse dort produziert würde wo sie konsumiert wird. Aber heute ist halt ein Joghurtbecher in einem Monat mehr km auf der Autobahn unterwegs als ich im ganzen Jahr.

Zitat:
der es sehr schwer findet, nennenswerte Mengen CO² mit einem vertretbaren Aufwand einzusparen


Und in diesem Punkt sind wir auf einem gemeinsamen Nenner. Die von mir angeführten Umweltverschmutzer sollen nur zeigen das es in den Industrienationen zig Komponenten gibt die schädlich auf das Klima wirken, aber es wird nur das eine nämlich der individualverkehr als Verursachende Komponente angeführt so auch bei @ gastli.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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10.07.2015 ~ 23:44 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 773739
gelesener Beitrag - ID 773739


Zitat:
Adeodatus hat am 09. Juli 2015 um 16:02 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Einspruch! In absoluten Zahlen mag das eventuell stimmen.


Es gibt inzwischen jede Menge Studien darüber das die Schifffahrt der größte Umweltverschmutzer Weltweit ist. Nur mal ein Auszug aus einem Artikel im Stern.

Zitat:
Beim Thema Luftverschmutzung geht es meist nur um Straßen- und Flugverkehr. Forscher haben jetzt die Schifffahrt ins Visier genommen und kamen zu erschreckenden Ergebnissen: 60.000 Menschen sterben pro Jahr an Schiffsabgasen - Tendenz steigend.

Weiterlesen unter Stern.de

Hm. Da schwelge ich mal kurz in Erinnerungen. Hin und wieder habe ich mich schon am Meer aufgehalten. Ostsee, Nordsee, Atlantik. Immer war eine saubere, wahrscheinlich gesunde Luft zu genießen. Das gilt auch für solche stark von Schiffen befahrene Stellen wie die Elbmündung bei Cuxhaven. Würde ich dort am Strand eine Zigarette rauchen, wäre die gewiss schädlicher, als die Abgase der vorbei fahrenden Schiffe.


Weiterhin gebe ich zu bedenken, dass die Schiffe ihre Abgase weitgehend auf dem offenen Meer abgeben, das üblicherweise weitgehend menschenleer ist. (Die Schiffscrews überleben ihre Fahrten zumeist. Und wenn nicht, ist dann das Abgas eine nennenswerte Todesursache?)


Es scheint ein reißerischer Artikel zu sein, der einfach nur auf Quote geil ist.



Pfiffikus,
der sich keinen echten ursächlichen Zusammenhang zwischen Schiffsabgasen und 60000 Toten jährlich erklären kann



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Adeodatus
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11.07.2015 ~ 09:44 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 773780
gelesener Beitrag - ID 773780


Zitat:
Probleme durch Schweröl Die Seeschifffahrt verursacht aber immer noch erhebliche Umweltbelastungen durch Abgase, Abwässer, Abfälle und Ölrückstände aus dem regulären Schiffsbetrieb. In Hafenstädten sind heutzutage 60 bis 90 % der verkehrsbedingten Schwefeldioxid-(SO2)-Emissionen auf den Schwerölverbrauch der Seeschiffe zurückzuführen. Die gegenwärtig gültigen hohen Grenzwerte für Schwefelkonzentrationen in Schiffstreibstoffen leisten einen Anreiz für die Verwendung minderwertiger Rückstandsöle aus der Mineralölindustrie, obwohl die Kosten für die Senkung der Schwefelkonzentration in Schiffstreibstoffen mit 0,5 Euro je Kilogramm (kg) SO2 deutlich geringer sind als in Treibstoffen an Land (dreifach höhere Kosten). Aus der notwendigen Aufbereitung des Schweröls an Bord der Schiffe fallen zudem Rückstandsschlämme an, die im Meer landen und 80 bis 90 % der Gefiederverölungen bei Seevögeln ausmachen.

Bis in die jüngere Vergangenheit wurden die Maßnahmen zur Reduktion der Schadstoffemissionen an Land immer erfolgreicher, auf See blieb eine Problemlösung deutlich hinter den umweltpolitischen Erwartungen und technischen Möglichkeiten zurück.

Eine weltweite Koalition aus Verbänden und Regierungen, deren Ziel es war, Schweröl als Schiffstreibstoff zu verbieten, konnte im April 2008 einen großen Erfolg verbuchen. Der Ausschuss für den Schutz der Meeresumwelt (MEPC) der Internationalen Schifffahrtsorganisation (IMO) hat auf seiner 57. Sitzung in London eine weitreichende Revision der Anlage VI des MARPOL Übereinkommens beschlossen.

Quelle: Umwelt Bundesamt


Bei denen klingt das zwar nicht so tramatisch aber die Aussage der Umweltverschmutzung ist die gleiche.

Einen Lesenwerten Artikel findest Du auch hier "Kein Kreuzfahrtschiff empfehlenswert"

Oder auch hier NDR - Traumschiffe - Ein Albtraum für die Umwelt



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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12.07.2015 ~ 13:52 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 773979
gelesener Beitrag - ID 773979


Zitat:
Adeodatus hat am 11. Juli 2015 um 09:44 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Probleme durch Schweröl Die Seeschifffahrt verursacht aber immer noch erhebliche Umweltbelastungen durch Abgase, Abwässer, Abfälle und Ölrückstände aus dem regulären Schiffsbetrieb. In Hafenstädten sind heutzutage 60 bis 90 % der verkehrsbedingten Schwefeldioxid-(SO2)-Emissionen auf den Schwerölverbrauch der Seeschiffe zurückzuführen.

Richtig. Und es wäre der absolute Hohn, wenn in Hamburg eine Umweltzone eingerichtet würde, die vor allem die Autofarer reglementiert. Gibt es da eigentlich eine Umweltzone?



Zitat:
Adeodatus hat am 11. Juli 2015 um 09:44 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
obwohl die Kosten für die Senkung der Schwefelkonzentration in Schiffstreibstoffen mit 0,5 Euro je Kilogramm (kg) SO2 deutlich geringer sind als in Treibstoffen an Land (dreifach höhere Kosten).

Mit anderen Worten: "Unbezahlbar".
Ein Kilogramm Treibstoff entspricht zwar nicht ganz einem Liter. Aber wenn der Kilo- oder Literpreis dieses billigen Treibstoffes, den die Kreuzfahrer mineralölsteuerfrei beziehen können, um 50 Cent steigt, wäre das wohl mindestens eine Verdopplung des Treibstoffpreises, wenn nicht noch mehr.
Du kannst Dir vorstellen, was an unseren Tankstellen und auf unseren Straßen los wäre, wenn eine Regierung den Spritpreis einfach mal so aus Umweltschutzgründen um 50 Cent anheben wöllte. Und eben genauso reagieren die Kreuzfahrtgesellschaften, die prozentual stärker getroffen würden.



Zitat:
Adeodatus hat am 11. Juli 2015 um 09:44 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Aus der notwendigen Aufbereitung des Schweröls an Bord der Schiffe fallen zudem Rückstandsschlämme an, die im Meer landen und 80 bis 90 % der Gefiederverölungen bei Seevögeln ausmachen.

Also ist die Eliminierung von Schwefel aus dem Treibstoff praktisch nicht machbar. Sinnvoller und möglicherweise bezahlbar wäre wahrscheinlich eine Abgasentschwefelung, wie sie in Kraftwerken praktiziert wird.


Zitat:
Adeodatus hat am 11. Juli 2015 um 09:44 Uhr folgendes geschrieben:
Bei denen klingt das zwar nicht so tramatisch aber die Aussage der Umweltverschmutzung ist die gleiche.

So ist es. Es sind zwar in absoluten Zahlen gerechnet, gewaltige Verschmutzungen durch diese Abgase zu beobachten. Aber wenn diese pro Kopf der Seereisenden oder auf die Fläche heruntergebrochen wird, in der diese Stoffe verteilt werden, so relativiert sich Vieles. Ich will die Verschmutzungen durch die Seefahrt nicht klein reden, aber ich wehre mich entschieden dagegen, mit Hilfe von reißerischen Schlagzeilen wie 60000 Toten jahrlich "informiert" zu werden.



Pfiffikus,
der die Schiffe immer noch als eine der umweltfreundlichsten Arten, Güter zu transportieren, ansieht



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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18.12.2017 ~ 07:50 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 900427
gelesener Beitrag - ID 900427


Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika.
Lächerlich.

Jetzt geht es nach Trump.
Amerika first!!!
Der Tropensturm "Harvey" brachte Ende August in Houston/Texas wolkenbruchartige Regenmassen mit sich: Noch nie ist – nach einer Meldung des US-Wetterdienstes – in den 48 Bundesstaaten außerhalb Alaskas und von Hawaii durch ein Sturmtief so viel Regen in einer Region gefallen wie zu der Zeit im Süden von Texas.
Es ging weiter:
Der Hurrikan "Irma" erreichte die Karibik und zerstörte auf etlichen Inseln die Behausungen und Landwirtschaft nahezu komplett – u.a wütete er 2 Tage lang mit ungeheurer Sturmstärke über der Nordküste von Kuba
[kurze Nebenbemerkung dazu: was übrigens bei unseren Mainstreammedien kaum ein Bericht wert war, erst als er – abgeschwächt über West-Florida zog, war dies in den Nachrichten]
Es ging weiter:
"Irma" war der erste tropische Wirbelsturm, der die höchste Hurrikan Stufe 5 mit einer andauernden Windgeschwindigkeit von über 297 km/h für 37 Stunden erreichte.
Es ging weiter:
Am 9.September hieß es dann: das Sturmtief "Katia" erreichte die mexikanische Küste mit 120 Kilometern pro Stunde.
Es ging weiter:
Danach kam dann der Hurrican der Stufe 4 "Jose", er näherte sich wieder der nordöstlichen Karibik vom Atlantik her und zerstörte weitere Inseln in dieser Region.
Die Tatsache, dass innerhalb von wenigen Tagen gleich 3 Hurricans in einer Region wüteten, ist ebenfalls ein Novum in der Geschichte der Wetterbeobachtung.
Es ging weiter;
Es folgte nach 2 Wochen ein weiterer Hurrikan der Stufe 4 mit dem Namen "Maria" der Puerto Rico nahezu völlig verwüstete.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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27.07.2018 ~ 07:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wetterextreme - Hitzetote in Europa, Schnee in Afrika Beitrag Kennung: 924619
gelesener Beitrag - ID 924619


Es ist gerade so heiß, dass die Stromversorgung Probleme macht.
Kohle- und Atomkraftwerke brauchen Kühlung.
Die kommt entweder von Kühltürmen oder von Flusswasser.
Beides ist ein Problem.

Zitat:
Das Steinkohle-Kraftwerk Bergkamen A musste seine Leistung am Mittwoch um 150 Megawatt drosseln. Grund: Die Lufttemperatur war so hoch, dass der Kühlturm des Kraftwerksblocks nur noch 30 Grad warmes und damit unbrauchbares „Kühlwasser“ ins System speiste.


Und bei Atomkraftwerken gibt es ein Limit dafür, wie viel Warmwasser das Kraftwerk an den Fluss abgeben darf.
Naja, jetz könnte man ja Ökostrom aus Norwegen importieren, weil die Wasserkraftwerke haben.
Aber die haben gerade Engpass wegen Dürre.
Norwegen importiert gerade Strom.
Schlechte Zeiten die da kommen werden.



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